29. September 2016

Lakritz in Toffeeform

Mein Arbeitskollege ist ein großer Lakritzfan und letzte Woche kam er mit zwei Lakritzbonbon- Varianten, die ich so noch nicht kannte. Nach dem Kosten habe ich ihm also gleich noch zwei zum Verbloggen abgequatscht.

Lakritzbonbons kenne ich als harte Salmiaks, die schmecken dann ungefähr wie ein Katjes, dessen Packung zu lang offen gelassen wurde. Hier handelt es sich aber um Toffees. Also dieses herrlich karamellig-milchige, weiche Bonbon, was immer gern an den Zähnen klebt, wenn man es nascht.

Im Falle von Kuhbonbons hat dies zwei Schichten, eine gewohnt als Toffee, die andere mit Lakritzgeschmack, dadurch ist der Lakritzgeschmack nicht übermäßig stark, ich habe immer noch den Toffeegeschmack dabei, am Anfang stärker, später überwiegt der Geschmack von Lakritz. Der Lakritz Toffee besteht nur aus einer Schicht. Er hat übrigens die gleiche würfelartige Konsistenz wie der Kuhbonbon, das Papier ist nur nicht mit Folie beschichtet, sodass er Wasser angezogen hatte, weil ich ihn nicht gleich fotografieren konnte. Vom Geschmack her ist dieser erst dezent lakritzig, nach einigen Sekunden jedoch so stark wie ein Katjes, also herrlich intensiv und nicht so mild wie das Kuhbonbon.

Für mich haben beide ihre Berechtigung, das Kuhbonbon wirkt wertiger, ist aber eher verspielt im Geschmack und schmeckt tatsächlich nach Lakritz und Toffee, der Lakritz Toffee ist eher für Lakritzliebhaber und bietet die Konsistenz eines Toffees mit vollem Lakritzgeschmack