Mein Arbeitskollege ist ein großer Lakritzfan und
letzte Woche kam er mit zwei Lakritzbonbon- Varianten, die ich so noch
nicht kannte. Nach dem Kosten habe ich ihm also gleich noch zwei zum
Verbloggen abgequatscht.
Lakritzbonbons kenne ich als harte Salmiaks, die
schmecken dann ungefähr wie ein Katjes, dessen Packung zu lang offen
gelassen wurde. Hier handelt es sich aber um Toffees. Also dieses
herrlich karamellig-milchige, weiche Bonbon, was immer gern an den Zähnen klebt, wenn man es nascht.
Im Falle von Kuhbonbons hat dies zwei Schichten, eine
gewohnt als Toffee, die andere mit Lakritzgeschmack, dadurch ist der
Lakritzgeschmack nicht übermäßig stark, ich habe immer noch den
Toffeegeschmack dabei, am Anfang stärker, später überwiegt der Geschmack
von Lakritz. Der Lakritz Toffee besteht nur aus einer Schicht. Er hat
übrigens die gleiche würfelartige Konsistenz wie der Kuhbonbon, das
Papier ist nur nicht mit Folie beschichtet, sodass er Wasser angezogen
hatte, weil ich ihn nicht gleich fotografieren konnte. Vom Geschmack her
ist dieser erst dezent lakritzig, nach einigen Sekunden jedoch so stark
wie ein Katjes, also herrlich intensiv und nicht so mild wie das
Kuhbonbon.
Für mich haben beide ihre Berechtigung, das Kuhbonbon
wirkt wertiger, ist aber eher verspielt im Geschmack und schmeckt
tatsächlich nach Lakritz und Toffee, der Lakritz Toffee ist eher für
Lakritzliebhaber und bietet die Konsistenz eines Toffees mit vollem
Lakritzgeschmack