Ich durfte den OMRON
CaloriScan als einer von 50 Teilnehmern testen. Kurz gesagt handelt es sich
dabei um einen Schrittzähler, der mittels 3-D-Technologie und "Active Engine 2" Algorithmen die Art der eigenen
Bewegungen erkennen soll. Daraus errechnet das Gerät die täglich verbrauchten
Kalorien.
Der OMRON CaloriScan
ist dafür gedacht den eigenen Kalorienverbrauch im Überblick zu haben und
dadurch zu mehr Bewegung zu animieren.
Rechts seht ihr den OMRON CaloriScan in seiner Verpackung und den Inhalt der Packung. Möglich wurde der Test durch die Facebook-Seite von shop-apotheke.com.
Der OMRON CaloriScan
hat eine Größe von 78 x 33 x 10 mm und wiegt gerade mal 25 g inklusive
Batterie. Dank dieser winzigen Größe verschwindet er unsichtbar in jeder
Tasche. Vor einem versehentlichem Herausfallen schützt ein Plastik-Clip, der
sicher an Jeans, aber auch Shirtstoff hält. Dank dieses Clips lässt er sich
auch am BH festklippen und damit unsichtbar unter dem Abendkleid tragen. Er ist
in 3 verschiedenen Farben erhältlich (weiß, gold und pink). Ich hatte das Glück
das Gerät in pink zugeschickt zu bekommen, für mich eindeutig das hübscheste
Modell. Die Maße und das Design wurden von allen, denen ich den OMRON CaloriScan
gezeigt habe, positiv hervorgehoben.
Bevor man beginnt,
möchte das Gerät Datum und Uhrzeit, sowie Geburtstag, Geschlecht, Größe und
Gewicht des Trägers wissen. Die Schrittlänge ermittelt es automatisch, was sich
jedoch auch manuell ändern lässt.
Es existieren
verschiedene Bildschirme, die sich per Knopfdruck umstellen lassen.
Auf dem ersten
Display erscheinen neben Datum und Uhrzeit (sehr praktisch, wenn man unterwegs
ist und nicht ständig nach dem Handy suchen mag) auch der Gesamtkalorienverbrauch
des Tages.
Ein Knopfdruck führt
zum Leistungsumsatz und dem angeblich verbrannten Fett. Der nächste Bildschirm
zeigt die Schrittzahl und die daraus resultierte Strecke in Kilometern. Es
folgt die Anzeige der METs, also der Trainingsintensität im Verhältnis zu
Ruhephasen und eine selbst-rückstellbare Anzeige, die die Schritte fortwährend
zählt. Die letzten beiden Bildschirme habe ich kaum verwendet.
Abnehmen möchte ich
im Moment nicht, ich möchte mein Gewicht auf gesunde Weise halten und auch da
hilft mir der OMRON CaloriScan, denn er sagt mir, wie viele Kalorien ich in
etwa zu mir nehmen sollte.
Mir war immer
bewusst, dass es gesund ist, kleinere Strecken ab und an zu Fuß zurück zu legen
und einfach mal eine Haltestelle früher auszusteigen und zu laufen. Dass das
bloße spazieren gehen oder Wege erledigen in der Stadt so viele Kalorien
verbraucht, ist mir aber erst durch den OMRON CaloriScan bewusst geworden.
Spazieren gehen hat für mich seit diesem Gerät auch einen Sinn. Ich finde es
gut, am Abend auf das Display sehen zu können und zu wissen, dass ich kein
schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich mir einen Riegel Schokolade oder eine
andere Kleinigkeit gönne.
Ich benutze den
OMRON CaloriScan gern, weil mir das Design gefällt und er so handlich ist, dass
er nirgendwo störend auffällt.
Als negativ empfand
ich mich jeden Abend kurz vor 24 Uhr erinnern zu müssen, meine Daten zu
notieren, weil zwar das letzte Display mit den Gesamtschritten weiterzählt, der
Gesamtumsatz und Leistungsumsatz sich aber Punkt Mitternacht auf 0
Zurücksetzen. Das war vor allem schwierig, wenn ich unterwegs war. Auf einer
Party mit Zettel und Stift zu stehen und Notizen von einem kleinen bunten Gerät
zu übernehmen, hat mir den einen oder anderen seltsamen Blick beschert.
Zudem hätte ich mich
über eine Art Leistungseinstellung gefreut, bei der ich das Gewicht meiner
mitgeführten Tasche eingeben könnte. Der Transport von Büchern aus der
Bibliothek, der täglichen Einkäufe und nicht zuletzt dem Gewicht, was man
während der Arbeit transportiert, lassen die verbrauchten Kalorien schnell mal
um 80 % ansteigen. Daraus resultieren leider Ergebnisse, die mir für ein
leichtes Training ohne Gewichte einen höheren Kalorienverbrauch anzeigen als
für ein Krafttraining mit Hanteln.
Der OMRON CaloriScan ist hier für einen Preis von 52,95 Euro käuflich zu erwerben.
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