10. Juni 2012

Omron CaloriScan


Ich durfte den OMRON CaloriScan als einer von 50 Teilnehmern testen. Kurz gesagt handelt es sich dabei um einen Schrittzähler, der mittels 3-D-Technologie und "Active Engine 2" Algorithmen die Art der eigenen Bewegungen erkennen soll. Daraus errechnet das Gerät die täglich verbrauchten Kalorien.
Der OMRON CaloriScan ist dafür gedacht den eigenen Kalorienverbrauch im Überblick zu haben und dadurch zu mehr Bewegung zu animieren.

Rechts seht ihr den OMRON CaloriScan in seiner Verpackung und den Inhalt der Packung. Möglich wurde der Test durch die Facebook-Seite von shop-apotheke.com.
 
Der OMRON CaloriScan hat eine Größe von 78 x 33 x 10 mm und wiegt gerade mal 25 g inklusive Batterie. Dank dieser winzigen Größe verschwindet er unsichtbar in jeder Tasche. Vor einem versehentlichem Herausfallen schützt ein Plastik-Clip, der sicher an Jeans, aber auch Shirtstoff hält. Dank dieses Clips lässt er sich auch am BH festklippen und damit unsichtbar unter dem Abendkleid tragen. Er ist in 3 verschiedenen Farben erhältlich (weiß, gold und pink). Ich hatte das Glück das Gerät in pink zugeschickt zu bekommen, für mich eindeutig das hübscheste Modell. Die Maße und das Design wurden von allen, denen ich den OMRON CaloriScan gezeigt habe, positiv hervorgehoben.

Bevor man beginnt, möchte das Gerät Datum und Uhrzeit, sowie Geburtstag, Geschlecht, Größe und Gewicht des Trägers wissen. Die Schrittlänge ermittelt es automatisch, was sich jedoch auch manuell ändern lässt.

Es existieren verschiedene Bildschirme, die sich per Knopfdruck umstellen lassen.
Auf dem ersten Display erscheinen neben Datum und Uhrzeit (sehr praktisch, wenn man unterwegs ist und nicht ständig nach dem Handy suchen mag) auch der Gesamtkalorienverbrauch des Tages.
Ein Knopfdruck führt zum Leistungsumsatz und dem angeblich verbrannten Fett. Der nächste Bildschirm zeigt die Schrittzahl und die daraus resultierte Strecke in Kilometern. Es folgt die Anzeige der METs, also der Trainingsintensität im Verhältnis zu Ruhephasen und eine selbst-rückstellbare Anzeige, die die Schritte fortwährend zählt. Die letzten beiden Bildschirme habe ich kaum verwendet.
Abnehmen möchte ich im Moment nicht, ich möchte mein Gewicht auf gesunde Weise halten und auch da hilft mir der OMRON CaloriScan, denn er sagt mir, wie viele Kalorien ich in etwa zu mir nehmen sollte.
Mir war immer bewusst, dass es gesund ist, kleinere Strecken ab und an zu Fuß zurück zu legen und einfach mal eine Haltestelle früher auszusteigen und zu laufen. Dass das bloße spazieren gehen oder Wege erledigen in der Stadt so viele Kalorien verbraucht, ist mir aber erst durch den OMRON CaloriScan bewusst geworden. Spazieren gehen hat für mich seit diesem Gerät auch einen Sinn. Ich finde es gut, am Abend auf das Display sehen zu können und zu wissen, dass ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich mir einen Riegel Schokolade oder eine andere Kleinigkeit gönne.
Ich benutze den OMRON CaloriScan gern, weil mir das Design gefällt und er so handlich ist, dass er nirgendwo störend auffällt.

Als negativ empfand ich mich jeden Abend kurz vor 24 Uhr erinnern zu müssen, meine Daten zu notieren, weil zwar das letzte Display mit den Gesamtschritten weiterzählt, der Gesamtumsatz und Leistungsumsatz sich aber Punkt Mitternacht auf 0 Zurücksetzen. Das war vor allem schwierig, wenn ich unterwegs war. Auf einer Party mit Zettel und Stift zu stehen und Notizen von einem kleinen bunten Gerät zu übernehmen, hat mir den einen oder anderen seltsamen Blick beschert.
Zudem hätte ich mich über eine Art Leistungseinstellung gefreut, bei der ich das Gewicht meiner mitgeführten Tasche eingeben könnte. Der Transport von Büchern aus der Bibliothek, der täglichen Einkäufe und nicht zuletzt dem Gewicht, was man während der Arbeit transportiert, lassen die verbrauchten Kalorien schnell mal um 80 % ansteigen. Daraus resultieren leider Ergebnisse, die mir für ein leichtes Training ohne Gewichte einen höheren Kalorienverbrauch anzeigen als für ein Krafttraining mit Hanteln.

Der OMRON CaloriScan ist hier für einen Preis von 52,95 Euro käuflich zu erwerben.

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