12. Januar 2016

Nissin Cup Noodles Wasabi

Eigentlich mag ich keine 5-Minuten-Terrinen, die einzigen, die ich akzeptiere sind die Nissin-Nudeln, am liebsten im Beutel als Ramen, zur Not tun es auch die im Becher. Nun habe ich für den ultimativen Asia-Geschmack die Sorte Wasabi entdeckt. Entweder es wird super ekelig oder echt lecker. Ich bin gespannt.

In der Zutatenliste findet sich natürlich Mononatriumglutamat. 100 ml entsprechen 84 kcal (3,8 g Fett, 10,2 g Kohlenhydrate und 1,8 g Eiweiß). Ich weiß, dass gesunde Ernährung anders aussieht, aber man kann ja mal Ausnahmen machen.
Das trockene Produkt riecht neutral, ich gieße es mit kochendem Wasser auf und sofort steigt der typische Wasabi-Geruch auf. Positiv finde ich, dass einige getrocknete Shiitake-Pilze und Möhrenstückchen enthalten sind, dazu reichlich Nudeln, insgesamt enthält der Becher 65 g Zutaten. Ich will mit dem Mund über den Becher, um mir die erste Gabel in den Mund zu stecken, doch dabei zieht ein wasabihaltiger Nebel in meine Augen. Das ist ein sehr unangenehmer Schmerz und während ich die Augen geschlossen den ersten Bissen im Mund habe, meine ich bald sterben zu müssen. Nachdem es etwas abgekühlt ist, hoffe ich schmerzfrei essen zu können. Der Wasabi hat sich aber nicht sonderlich gut in dem kleinen Becher verteilt. Ich mag ja scharfes Essen, aber hier erlebe ich öfter Momente, die nur noch schmerzhaft sind. Fühlt sich an als wöllte mein Mund in meiner Nase verschwinden. Irgendwie so abartig, dass es schon wieder gut ist. Die Sorte Spicy ist ähnlich scharf, brennt aber nicht so schön punktuell. Immer wenn ich denke, mich an die Schärfe gewöhnt zu haben, stelle ich fest, ich habe mich doch geirrt. Was soll ich sagen? Ich steh auf den Schmerz und mag das Zeug! Es ist aber wirklich nur für die Liebhaber scharfer Gerichte zu empfehlen.

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