Erhältlich sind drei Sorten: Cookies & Berry, Cookies & Nut und Cookies & Peanutbutter. Die Erdnussbuttervariante hat in mir sofort Haben-Wollen-Assoziationen ausgelöst, aber natürlich habe ich alle drei gekauft.
Erster Test: Wie lang kann die Cookies & Peanut Butter wohl verschlossen bleiben. Antwort: Nicht sehr lang. Der Begriff Cookies ist bei dieser Sorte nicht so eng zu sehen, denn sie enthält Salzcracker-Stückchen (oder wie Ludwig Schokolade es nennt salzige Keksstückchen) und Salzcracker sind nach landläufiger Meinung wohl eher keine Cookies. Was ist mir ein Name? Auf den Geschmack kommt es an. Erdnussbutter mit etwas noch Süßerem zu kombinieren klappt vielleicht bei Bananentoast, sonst ist es eher schwierig (siehe Lindt). Salzgebäck und Erdnussbutter klingt für mich hingegen sofort leider geil. Das Mischverhältnis bleibt auch bei den neuen Sorten das Altbewährte, 32 % Creme, 2 % Crunch. Das Konzept geht auf. Die Schogetten schmecken sehr ausgewogen, weder zu süß noch zu salzig. Wann immer der süße Moment überwiegt, kommt im nächsten Biss ein Crackerstück den Erdnussgeschmack zu verstärken und die Süße zu mildern. Dadurch ist die Schoki mal wieder so süffig, dass die Packung schneller leer ist, als mir lieb ist. Mein Herz schreit nach mehr.
Auch Cookies & Berry nimmt den Begriff des Cookies nicht so genau, denn hier sorgt eine Art Graham Cracker (oder Vollkorn-Keks) für den gewünschten Crunch. Ergänzt wird er Waldfrucht-Magermilchjoghurt-Creme. Klingt wie eine Schokolade fürs Frühstück. Die Creme erinnert wie üblich an Yogurette, da hatte ich auch nichts anderes erwartet. Die Kekse schmeckt man leider kaum heraus. Sie sind mir nicht knusprig genug. Fazit: Die muss ich nicht nochmal kaufen.
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