27. November 2012

Dermasence Reinigungsschaum


Die nächste Testaktion erreichte mich über Lisa Freundeskreis und gilt dem Reinigungsschaum für fettende und unreine Haut der Firma Dermasence. 
Das Produkt verspricht eine Verfeinerung des Hautbilds und wirkt mit einer Kombination aus Glycol- und Salizylsäure. Es ist in einem weißen Spender verpackt und mit einem Pumpmechanismus versehen. Hübsch ist schonmal anders.

Die Notiz meines ersten Eindrucks:
Erstmal bin ich überrascht, nach zweimaligem bereits Schaum in den Händen zu halten. Ich hatte ein Produkt erwartet, was bei Kontakt mit Wasser auf meiner Haut aufschäumen würde. Entsprechend habe ich auch erst einmal Probleme beim Auftrag. Wie verteilt man Schaum und wie viel davon braucht man? Alles sehr neu für mich.
Als ich mit dem Ganzen in Richtung meiner Nase komme, nehme ich den eher unangenehmen Geruch wahr. Erinnert mich an Apotheke. So was will ich nicht riechen müssen. Und welcher Mann will das?
Ich massiere wie üblich und entferne dann alles mit warmem Wasser. Sonderlich gereinigt fühlt sich das jetzt nicht an. Trotzdem Gesichtscreme drauf und während ich das notiere, fühle ich ein untypisches Ziehen und Spannen. Ich nehme nicht an, dass das ein gutes Zeichen ist.

Langzeitanwendung:
Nun nehme ich die Reinigungsmousse schon über zwei Wochen. Heute möchte ich offiziell erklären, dass ich den Test abbreche. Ich weiß nicht, ob ich einfach nur nicht mit der korrekten Anwendung zurecht komme oder den Schaum nicht vertrage.
Ich trage den Schaum auf, lasse ihn kurz einwirken. An den Geruch habe ich mich nach wie vor nicht gewöhnt. Das Ziehen und Spannen habe ich nicht mehr. Direkt nach der Reinigung ist meine Gesichtshaut trocken, allerdings nach wie vor nicht porentief rein, weder vom Gefühl her noch von der Optik wie die Benutzung des Gesichtswassers im Anschluss zeigt.
Meine Gesichtshaut ist schuppiger als üblich, was ich noch nachvollziehen kann, wenn das tägliche Peeling fehlt. Zudem habe ich Rötungen und obendrein mehr Pickel und Mitesser als in meinen schlimmsten Pubertätsjahren. Sorry, aber das geht gar nicht. 
Nun da die erste Prüfungsphase geschafft ist, möchte ich mich wieder unter Leute begeben und darum verbanne ich Dermasence Reinigungsschaum aus meinem Badezimmer.

10. November 2012

Mövenpick Feinkostsalate


Markenjury hat mich an der Testaktion für Mövenpick Feinkostsalate teilhaben lassen. Gleich 5 leckere Sorten gab es zu testen und ich freute mich wie ein Schneekönig.
An einem Samstag kam dann ein riesiges Paket bei mir an. Ich war verwundert, was da wohl drin sei. Einmal auspacken und zu meinem Erstaunen fanden sich darin 5 Kartons a 4 Schalen der Salate. Gekühlt war das ganze eher mäßig, obwohl mich das Paket relativ früh am Morgen erreichte und sehr zu meinem Bedauern stellte ich einige Tage später fest, dass sowohl Käse- als auch Heringssalat nicht ordnungsgemäß verschlossen waren und die Pappen in meinem Kühlschrank waren vom Saft durchsüfft. Pech gehabt, dachte ich mir zunächst, aber ist ja noch genug heil geblieben. Der Zustand des Pakets war aber wohl nicht nur bei mir so, sodass es eine Umfrage auf der Seite gab, wo man sich zu einer Nachlieferung anmelden konnte. Blöderweise hatte ich an den wenigen Tagen als die Umfrage lief ziemlichen Stress in der Uni, sodass ich von dem Ganzen zu spät was mitbekommen habe. Per Mail habe ich Bericht erstattet, worauf ich eine Antwort bekam, die Umfrage wäre lang genug online gewesen und man hätte mich auch per Mail informiert (ja, blöder Spam-Filter), falls aber noch ein Paket über wäre, würde man mir das gern zuschicken. Nun ja, das hielt ich erst mal für eine Standart-Antwort, aber einige Wochen später klingelt der Postmann wieder mit einem Paket der gleichen Größe. Diesmal war alles wesentlich besser gekühlt, viel mehr Kühlakkus, die noch richtig eisig waren und die Polsterung war auch ideal. Also diesmal alles kühl und heil. Klasse Service von Markenjury, großes Lob an euch.

Nun zu den einzelnen Sorten, die ich mit Freunden getestet habe:
Die Schälchen sind eher klein (125 g), für mich allein reiche ich damit 2 bis 3 Mahlzeiten. Meine männlichen Tester hingegen leerten eine Schale zu ihren Toastbroten.

Mein Favourit ist eindeutig der Käsesalat. Lecker würziger Emmentaler, Mandarinen und Kirschpaprika, ich könnte mich reinlegen. Macht in jeder Kombination eine gute Figur. Schade, dass der limitiert und somit nicht mehr lang erhältlich ist.

Fleischsalat mit 40 % Lyoner, Gewürzgurken und Senf: Den habe ich den Männern überlassen, Lyoner ist einfach nicht mein Ding, Senf schon gar nicht. Dafür waren die Testmeinungen einstimmig positiv. Lecker!

Vom Geflügelsalat hatte ich mir sehr viel versprochen. Mango, Ananas und Champignons klang nach Exotik, zudem sind das auch die Sachen, die ich sonst gern esse. Gegrillte Champignons kann ich mir immer bestellen. Das Öffnen der Packung brachte Ernüchterung, das weiß-graue Einerlei machte optisch so gar nix her. Die Champignons musste man suchen, dafür waren die Hähnchenstückchen ordentlich groß. Auch hier gibt es einen Fleischanteil von 40 %. Der Geschmack war dezent, exotische Stimmung kam da nicht auf. Wenn man die nicht erwartet, aber durchaus ein gutes Produkt. Die Testmeinungen schwankten hier zwischen sehr lecker und nicht mein Fall.


Auch zum Eiersalat gab es geteilte Meinungen. Hier liegt der Ei-Anteil sogar bei 52 %. Die Eier sind aus Bodenhaltung (nix womit man werben sollte, wenngleich das auch bei Keksen und Kuchen immer wieder gern gemacht wird, ich hab jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich doch mal ein Freiland-Ei kauf, lieber weniger Eier essen, dafür aber Bio). 
Ich fand ihn erst ein wenig flüssig, was mir andere bestätigten. Die recht großen Eierstückchen hingegen haben mir sehr gut gefallen. Andere haben genau das bemängelt. Pilze und Frühlingszwiebeln machen sich auch hier rar. Vom Geschmack her ist der Salat leicht säuerlich, also eher was für Vollkornbrot als für Weizentoast, läuft aber von beidem schnell runter. Ich hab ihn dann auch zu Kartoffeln probiert, wie man sonst Quark dazu isst und da war er echt genial.

Und dann ist da noch der Rote Heringssalat, das ist die Sorte Salat, die mich am wenigsten überzeugen konnte. Der Geschmack ist am ehesten mit säuerlich zu beschreiben, der Pepp fehlt irgendwie. Die Äpfel und die Rote Bete haben wenig Eigengeschmack, Hering (50 % Fischanteil) ist auch nicht gerade der edelste unter den Fischen, da war ich froh als das Schälchen alle war.

6. November 2012

Alterra Kajal Eyeliner

Facebook gab mal wieder die Möglichkeit zu testen. Diesmal gab es Kajal-Stifte der Firma Alterra. Das erste Mal hat man dabei meinen Ausweis kontrolliert, sonst werde meine Coupons stets kommentarlos oder mit freudigem Verständnis gescannt.
Getestet habe ich die Farben 02 Brown, 03 Green und 05 Grey.

Der Eyeliner ist mein erstes Produkt von Alterra. Bisher habe ich Kajal in schwarz verwendet, im Sommer auch mal quietschebunte Farben wie Türkis, Blau oder Gold. Eine braune Alternative wollte ich mir schon länger zulegen. Um so besser, dass es jetzt die Möglichkeit dazu gab. Die Farben sind alle 3 sehr natürlich, also sehr schöne Herbst-Winter-Alternativen, wenn Schwarz mal zu intensiv ist - ein warmer Braunton, Khaki und leicht eisiges Mittelgrau. Ich habe sie auf meinem Handrücken geswatched und anschließend am Auge getestet. Verwischt ist nix, am Abend sitzt alles noch da, wo es sein soll, gebrannt hat auch nix im Auge, von der Konsistenz her nicht zu weich und nicht zu hart.
Die Länge der Stifte ist gerade noch okay, was für mich ein wichtiger Punkt ist. Ich weiß nicht, ob es anderen Brillenträgern auch so geht, aber wenn die Stifte zu lang sind, wie es meine NoName-Exemplare aus dem Billigshop sind, erkenn ich im Spiegel nicht mehr, wie ich malen muss, wenn ich den Stift gerade aufsetzte. Ich muss also schräg aufsetzen und dadurch wird die Linie viel zu dick und weniger dunkel als sie sollte. Hier alles nicht der Fall, ich erkenn mich gerade noch im Spiegel und nach einigen Benutzungen haben die Stifte perfekte Länge.