Dann habe ich in meinem Urlaub fleißig gebacken. Inspiration war mir das Buch "Vegan rockt!". Bisher konnte mich veganes Backen nur bedingt begeistern, da mich die ständige Zugabe von Nüssen und Vollkornmehl einfach nervt. Auch bin ich kein Mensch, der sich erst Sojamehl und Tofu kauft, wenn er genauso ein Ei und Sahne kaufen könnte. Für mich ist beides gleich umständlich.
In dem Buch ist jedoch explizit beschrieben, wie ich das Sojamehl durch Ei ersetze und da ich lange nichts mit Nüssen hatte, störte mich auch der Nussteig nicht (es gibt aber auch eine Menge Rezepte ohne Nüsse). Die Rezepte tragen alle jugendliche Namen. Ein Bee-my-bee-my-baby-Kuchen ist zum Beispiel eine vegane Bienenstich-Variante.
Ich habe mich zuerst entschieden den Robin Hood & Lady Marzipan zu testen, da ich noch Perzipan hatte, den ich mal wegbacken wollte. Der Kuchen ist durch die Banane schön saftig geworden und durch die groben Walnussstücke hat er auch einen ordentlichen Crunch. Vom Marzipan schmeckte ich wenig, aber die Konstistenz wurde im Laufe der Woche immer besser.
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Robin Hood & Lady Marzipan |
Anschließend habe ich noch Sweet Rhabarber Romance probiert, schließlich muss es vor Mitte Juni noch einen Rhabarber-Kuchen geben, auch der mit Bananen, diesmal oben auf und nicht im Teig. Hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber mal eine andere Variante zum ewigen Pudding-Rhabarber-Kuchen. Hier möchte ich auch anmerken, dass manche Rezepte echt wirr geschrieben sind und in diesem auch nicht klar war, ob die Früchte auf den Teig verteilt werden sollten (was das Bild nahe legte und wofür ich mich letztlich daher entschied) oder in den Teig gerührt würden.
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Sweet Rhabarber Romance |
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