27. Juni 2015

Wieder mal Geburtstag

Nachdem ich gestern durch gefühlte 12 Discounter und Supermärkte gezuckelt bin um alle Zutaten zu bekommen, allein das mit dem Ricotta war ein Riesenproblem, ging es am Abend in die Heimat. Auf der Fahrt hab ich mich etwas fehl am Platz gefühlt, hatte mir über blablacar eine Studentin gesucht. Die hatte noch zwei Freundinnen im Auto dabei, eine ging mit ihr am Abend zu einem Festival. Und genau dieses und die auftretenden Bands war eine Stunde Thema. Whah! Ich kannte die meisten Bands nur so als Hab-ich-Mal-gehört.
Wie dem auch sei, der nächste Morgen begann mit Yoga, Gratulationen und Frühstück. Und dann ging es zum besten Teil über - das Backen. Ich habe mich für eine Rosmarin-Ricotta-Torte mit Pumpernickel-Boden entschieden, nur mit Honig, da meine Tante Industriezucker verweigert. Dazu gab es noch einen Zitronen-Nuss-Kuchen ohne Gluten, aber das muss in meiner Familie niemand beachten. Geschmeckt hat es allen und ich finde die Kuche sind auch echte Schmuckstücke geworden.
Zitronen-Nuss-Kuchen
Rosmarin-Ricotta-Torte


11. Juni 2015

Magnum Black - Kann man haben, muss man aber nicht

Die Werbung für das neue Magnum gefällt mir ja super, ich liebe Ellen von Unwerth, ich vergöttere sie und finde sie hat Josefine Preuß genial in Szene gesetzt, da gefallen mir sogar die babyrosa Stylings.
Das Saison-Magnum letztes Jahr hat mir ja gar nicht geschmeckt, viel zu süß. Und so griff ich nicht zur süßer anmutenden Variante in Pink, sondern zu Magnum Black. Dunkle Schokolade umhüllt das übliche Vanilleeis und darin finden sich einige Espresso-Sprudel, viel zu wenige, wenn man mich fragt. Das darf gern mehr nach Kaffee schmecken, daher nur eine nette Abwechslung und kein Produkt, was ich wieder kaufen werde.

Magnum Black

2. Juni 2015

Nido - Wir sind eine Familie

G+J Stern Medien hat mir freundlicherweise die Juni-Ausgabe des Nido-Magazins kostenlos zugeschickt. Gleich vorweg: Ich gehöre ganz sicher nicht zur Zielgruppe des Magazins. Ich fühle mich noch lange nicht bereit dazu mir mein Leben von Kindern zerstören zu lassen, meine Abtreibung habe ich bisher keine Minute bereut. Also meine erste Berührung mit Nido, einem Magazin für die junge Familie. Familie definiert sich hier aus mindestens einem Kind und dessen wie auch immer geartetem Erziehungsberechtigtem. Ob die Definition nun wirklich noch zeitgemäß ist? Ein wenig verstört bin ich nach der Lektüre nun schon. Mit solchen Artikeln kann man ein Magazin füllen?
Da geht es schon mit den Anzeigen los, Milch-Schnitte auf der Rückseite, Coca Cola life auf Seite 9? Das sind Produkte, die ein Haushalt mit Kindern garantiert nicht braucht. Da kann die Zeitschrift nur bedingt für, die müssen sich auch nur finanzieren.
Dann geht es aber weiter mit Artikeln, die sich auf Spielplatz-Plausch-Niveau bewegen. Familien erzählen in der Umfrage von ihren schönsten und schrecklichten Momenten, ich lese und bin genervt. Noch einige Elternteile werden mich in diesem Heft mit ihren individuellen Problemchen auf den Geist gehen. Unter der Rubrik Selber machen wird ein unförmiger Karton mit Löchern und einer rot-geld-grünen Papprolle versehen, das ganze nennt sich Ampel und sollte meiner Meinung nach ganz schnell in den Müll entsorgt werden, das werde ich nach dem Blogeintrag auch unbedingt mit dem Heft machen. Auf den folgenden Seiten erfahren wir, dass es Pferden egal ist, ob ein Mann oder eine Frau auf ihnen ausreitet. Ach wirklich? Der Erziehungsratgeber, der anregen will, Kinder nicht zu Egoisten zu erziehen, untertitelt ein Kind, was sich die Spaghetti mit der Hand in den Mund schiebt mit: "Nicht wichtig, aber doch angenehm: Tischmanieren." Nennt mich altmodisch, aber ich finde Tischmanieren sehr wohl wichtig. In der Modestrecke wird nebenher erklärt, wie Liegestütz und Kniebeugen gemacht werden. Wer das mit dem Sex auf die Reihe gekriegt hat, sollte das auch noch hinbekommen. Vielleicht verblödet man ja automatisch, wenn da so ein Minimensch in die Familie kommt, aber für die Erklärung des Alltags in so einer Form ist das Papier zu schade. Da les ich lieber weiter die Neon, wenngleich ich mich dafür ab und an mal zu alt fühle.

1. Juni 2015

Ritter Sport mini Mix des Jahres 2015 Weiße Vanille und Kakao-Keks

Ich mag weiße Schokolade, ich liebe Vanille. Klar, dass ich die Weiße Vanille von Ritter Sport testen musste. In einer Hülle aus weißer Schokolade befindet sich eine feine Vanillecreme. So wünsche ich mir eine Sommerschokolade von Ritter Sport, btte weiter so und nicht immer dieses Fruchtgedöns zwischen die weiße Schoki pressen. Die Schokolade schmeckt, wie sie soll, süß, cremig, vanillig.

Etwas traditioneller ist dagegen schon die Sorte Kakao-Keks mit knusprigen Kakao-Butterkeks und Kakaocreme zwischen Vollmilchschokolade. Kann eigentlich nichts schiefgehen, Knusperkeks ist schließlich einer meiner Allzeitfavouriten im Ritter Sport-Sortiment. Mit dem Othello-Schokokeks kann dieser hier zwar nicht ganz mithalten. Die Ummantelung versöhnt und lässt die Schokolade zu einem sehr kakaoigen Erlebnis werden. Wem die Sorte jetzt bekannt vorkommt, ja, die war letztes Jahr schon Teil des mini Mixes, ich hab sie letztes Jahr nicht getestet, es wäre die einzige Sorte in den Minis gewesen, die mich angesprochen hätte, daher war sie für mich neu.

Die Sorte Honig-Nuss habe ich nicht probiert, Honig-Haselnuss-Creme plus gehackte Haselnüsse klang mir zu langweilig, stelle ich mir wie Nutella mit nem Hauch von Honig vor. Außerdem ist in der Packung wie bereits im Vorjahr noch die Sorte Alpenmilch enthalten, die es schon ewig als normale Tafel gibt.