30. August 2016

Art of Chocolate Marille Topfen

Von meiner Oma bekomme ich zu Weihnachten, zum Geburtstag und anderen Anlässen meist eine Tafel ART of CHOCOLATE. Die Firma hat ihren Sitz in Baden-Württemberg, auf der Internetseite erfährt man nun nicht so viel von ihr. Die Schokolade selbst hat folgende Erklärung aufgedruckt:

"Jede unserer eigens entwickelten Schokoladenkreationen steht für die volle Entfaltung unverfälschter Geruchs- und Geschmackserlebnisse. Hierfür werden erlesenste Zutaten ausgewählt, nach traditioneller Chocolatierskunst sorgfältig von Hand verarbeitet und mit Raffinesse zu einer außergewöhnlichen Geschmackskomposition verbunden. Lassen Sie sich sinnlich entführen."

Große Versprechungen und die Schokoladen sprechen auch für sich. Die Tafelschokoladen sind in einer circa quadratischen Schale und von einer zuknipsbaren Folie verschlossen, was ich sehr praktisch finde. Eine Pappbanderole enthält alle nötigen Angaben wie Sorte und Nährwerte. Durch die halbtransparente Folie sieht man die schön gestaltete Tafel, optisch gibt es auf jeden Fall volle Punktzahl. Eine Tafel umfasst 120 g. Zuletzt habe ich die Sorte Marille Topfen (also auf hochdeutsch Aprikose Quark) bekommen, die ich euch nun vorstellen möchte. Diese besteht aus einem Dreistreif, außen jeweils Vollmilch mit 38 % Kakao und in der Mitte weiße Schokolade mit 32 % Schokoladenanteil aromatisiert mit Rahmquarkpulver. Das Ganze wurde mit gefriergetrockneten Aprikosenstücken getoppt.


Die Schokolade hat ein angenehm sämiges Mundgefühl. Ich muss sagen, dass mir vor allem die Quarkschokolade sehr gut schmeckt, mein Liebling war bisher aber eindeutig Himbeere, weil diese so intensiv fruchtig schmeckt, fast wie pures Fruchtpüree mit Schokolade.

12. August 2016

Allos Quinoa-Honig-Poppies

In meinem Geburtstagspaket waren neben den Amarantinis auch ein Produkt von Allos und zwar die Quinoa-Honig-Poppies. Dabei handelt es sich um eine Art Bio-Noname Smacks, die nicht wie das Original aus Weizen, sondern aus Quinoa gemacht sind. Aufgepopptes Quinoa ist nur wenig größer als ungepopptes, entsprechend schaut das ganze erst mal gewöhnungsbedürftig aus. Geschmacklich allerdings übertrifft es die Supermarktvariante, die Cerealien schmecken an sich schon leicht nussig (weit besser als gepopptes Amaranth), sind sehr knusprig, der feine Honiggeschmack passt super dazu und ist nicht zu süß.

Die Poppies bestehen zu 65 % aus Quinoa, hinzu kommen 17 % Honig und 16 % Agavendicksaft, sowie Palmöl, so richtig gesund klingt das nicht, oder? Und tatsächlich kommt man auf stolze 382 kcal pro 100 g bei einem Zuckeranteil von 34,8 %.
Die Variante von Kellogg's kommt auf exakt die gleiche Kalorienzahl bei 43 % Zucker und erreicht dies durch 55 % Weizen, Zucker, Glucosesirup, 1 % Honig, Calciumcarbonat und  Pflanzenöl.
Auch wenn durch das Quinoa der Eiweißanteil etwas höher ist, man sollte sich im Bewusstsein behalten, dass es sich um eine Süßigkeit handelt und es entsprechend sorgfältig einsetzen.

Ich kaufe Cornflakes selten, ab und zu mag mag ich sie aber ganz gern, etwa um meinem Quick-Porridge noch eine Knusperkomponente zu verleihen, vor allem ess ich Cornflakes aber super gern pur aus einem Schälchen wie andere Kartoffelchips, wenn ich lese oder Serien schaue. Für ersteres eignen sich die Poppies super, um sie mit der Hand zu naschen sind sie leider viel zu klein, dabei wären sie auch so sehr lecker. Ich fand es interessant, dass Allos auf seiner Homepage allerdings tatsächlich beide Verzehrmöglichkeiten vorschlägt, zum einen weil sie sich pur so schlecht knabbern lassen, zum anderen, weil ich immer dachte, es gibt nicht so viele Menschen, die trockene Cornflakes mögen.