In meinem Geburtstagspaket waren neben den Amarantinis auch ein Produkt von Allos und zwar die Quinoa-Honig-Poppies. Dabei handelt es sich um eine Art Bio-Noname Smacks, die nicht wie das Original aus Weizen, sondern aus Quinoa gemacht sind. Aufgepopptes Quinoa ist nur wenig größer als ungepopptes, entsprechend schaut das ganze erst mal gewöhnungsbedürftig aus. Geschmacklich allerdings übertrifft es die Supermarktvariante, die Cerealien schmecken an sich schon leicht nussig (weit besser als gepopptes Amaranth), sind sehr knusprig, der feine Honiggeschmack passt super dazu und ist nicht zu süß.
Die Poppies bestehen zu 65 % aus Quinoa, hinzu kommen 17 % Honig und 16 % Agavendicksaft, sowie Palmöl, so richtig gesund klingt das nicht, oder? Und tatsächlich kommt man auf stolze 382 kcal pro 100 g bei einem Zuckeranteil von 34,8 %.
Die Variante von Kellogg's kommt auf exakt die gleiche Kalorienzahl bei 43 % Zucker und erreicht dies durch 55 % Weizen, Zucker, Glucosesirup, 1 % Honig, Calciumcarbonat und Pflanzenöl.
Auch wenn durch das Quinoa der Eiweißanteil etwas höher ist, man sollte sich im Bewusstsein behalten, dass es sich um eine Süßigkeit handelt und es entsprechend sorgfältig einsetzen.
Ich kaufe Cornflakes selten, ab und zu mag mag ich sie aber ganz gern, etwa um meinem Quick-Porridge noch eine Knusperkomponente zu verleihen, vor allem ess ich Cornflakes aber super gern pur aus einem Schälchen wie andere Kartoffelchips, wenn ich lese oder Serien schaue. Für ersteres eignen sich die Poppies super, um sie mit der Hand zu naschen sind sie leider viel zu klein, dabei wären sie auch so sehr lecker. Ich fand es interessant, dass Allos auf seiner Homepage allerdings tatsächlich beide Verzehrmöglichkeiten vorschlägt, zum einen weil sie sich pur so schlecht knabbern lassen, zum anderen, weil ich immer dachte, es gibt nicht so viele Menschen, die trockene Cornflakes mögen.
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