18. Januar 2016

Ritter Sport Honig-Salz Mandel

Ja, sie ist nun schon so lange im Sortiment, dass sie von der Limited Edition ins Standard-Sortiment aufgestiegen ist. Ich habe mir erst im Dezember eine Packung gegönnt und die nun auch erst letzte Woche geöffnet.
Mandel-Schokolade mag ich an sich nicht so gern, meist stören mich die Mandeln wie auch ganze Nüsse haptisch beim Schokoladengenuss, aber durch das Salz war es einen Versuch wert. Wie erwartet sind ganze Mandeln in dem Schokomantel. Von der Menge her genau richtig. Der Honig umhüllt die Mandel sehr gut, sodass diese weder pappig noch fade schmecken, sondern schön knusprig sind. Wirklich salzig schmeckt die Schokolade nicht, da ginge auch noch mehr, aber das Salz wirkt sich dennoch positiv auf das Schokoladenaroma aus. Die Komposition schmeckt sehr ausgewogen. Da kann ich nirgends meckern. Gut, dass ich sie jetzt noch öfter kaufen kann.


12. Januar 2016

Nissin Cup Noodles Wasabi

Eigentlich mag ich keine 5-Minuten-Terrinen, die einzigen, die ich akzeptiere sind die Nissin-Nudeln, am liebsten im Beutel als Ramen, zur Not tun es auch die im Becher. Nun habe ich für den ultimativen Asia-Geschmack die Sorte Wasabi entdeckt. Entweder es wird super ekelig oder echt lecker. Ich bin gespannt.

In der Zutatenliste findet sich natürlich Mononatriumglutamat. 100 ml entsprechen 84 kcal (3,8 g Fett, 10,2 g Kohlenhydrate und 1,8 g Eiweiß). Ich weiß, dass gesunde Ernährung anders aussieht, aber man kann ja mal Ausnahmen machen.
Das trockene Produkt riecht neutral, ich gieße es mit kochendem Wasser auf und sofort steigt der typische Wasabi-Geruch auf. Positiv finde ich, dass einige getrocknete Shiitake-Pilze und Möhrenstückchen enthalten sind, dazu reichlich Nudeln, insgesamt enthält der Becher 65 g Zutaten. Ich will mit dem Mund über den Becher, um mir die erste Gabel in den Mund zu stecken, doch dabei zieht ein wasabihaltiger Nebel in meine Augen. Das ist ein sehr unangenehmer Schmerz und während ich die Augen geschlossen den ersten Bissen im Mund habe, meine ich bald sterben zu müssen. Nachdem es etwas abgekühlt ist, hoffe ich schmerzfrei essen zu können. Der Wasabi hat sich aber nicht sonderlich gut in dem kleinen Becher verteilt. Ich mag ja scharfes Essen, aber hier erlebe ich öfter Momente, die nur noch schmerzhaft sind. Fühlt sich an als wöllte mein Mund in meiner Nase verschwinden. Irgendwie so abartig, dass es schon wieder gut ist. Die Sorte Spicy ist ähnlich scharf, brennt aber nicht so schön punktuell. Immer wenn ich denke, mich an die Schärfe gewöhnt zu haben, stelle ich fest, ich habe mich doch geirrt. Was soll ich sagen? Ich steh auf den Schmerz und mag das Zeug! Es ist aber wirklich nur für die Liebhaber scharfer Gerichte zu empfehlen.

5. Januar 2016

Stick Lembke Bio-Gemüsetee

Den Gemüsetee habe ich zufällig bei Amazon gefunden. Von Gemüsetee hatte ich vorher nie etwas gehört. Es gibt ihn in vier Sorten: Spinat, Rote Beete, Tomate Ingwer und Karotte Curry. Als Karottenliebhaberin mit einem Konsum von einem Kilo pro Woche in der Saison war ich sofort begeistert. Die Sorte Karotte & Curry wanderte in meinen Einkaufswagen.


Der Tee ist bio, frei von Aromen und künstlichen Zusätzen. Entsprechend lautet der Slogan der Firma auch diemitohne. Leider haben sie damit nur all zu Recht. Beim Öffnen der Packung lässt sich kein spezifischer Geruch feststellen. Geht auch gar nicht, denn die Beutel sind einzeln in Plastikfolie verpackt. Damit tue ich mich schwer, vor allem bei einem Bioprodukt. Auch geschmacklich enttäuscht der Tee. So wirklich schmeckt er nicht nach Karotten und nach Curry schon gar nicht. Am ehesten erinnert er an eine sehr wässrige Gemüsesuppe, bei der das Salz vergessen wurde. Leider verbessert sich das auch durch Zugabe von Salz nicht wirklich. Erst durchs Abkühlen kommt das Curryaroma hervor. Vielleicht probiere ich ihn mal als kalten Tee im Sommer.