27. April 2016

dermalogica Power Bright TRx

Jedes Jahr, wenn die Tage länger werden und die Sonne warm vom Himmel strahlt, meldet sich bei mir ein dunkler Fleck auf der Stirn. Den fand ich zwar nie sonderlich schön, aber er hat mich auch nie extrem gestört bis ich mit meiner aktuellen Arbeit begonnen habe. Seit dem werde ich zwischen Juli und Oktober regelmäßig darauf angesprochen, dass ich mich an der Stirn dreckig gemacht hätte oder mein Make-Up an der Stelle wohl verschmiert sei und das ist mir mehr als unangenehm. Also habe ich erst mal Google befragt, was das ist und erfahren, dass es sich um eine Hyperpigmentierung handelt. Ich habe quasi eine riesige Sommersprosse auf der Stirn. Als Gegenmittel wurde mir da ein guter UV-Schutz empfohlen. Leider sind Tagescreme und Foundation mit einem Lichtschutzfaktor von 15 oder 20 dabei keine große Hilfe und der Versuch Sonnencreme aufzutragen war weder in optischer noch in medizinischer Hinsicht eine gute Idee. Auch mit Peelings wurde die Sache nicht besser.
Erst jetzt scheinen die Firmen auch mal Foundation mit einem LSF von 50 auf den Markt zu bringen und angetrieben vom koreanischen Kosmetikmarkt gibt es auch immer mehr Tagescremes in dem Bereich.
Die Firma dermalogica hat mir speziell für mein Problem ein Pflegeset zur Probe zukommen lassen. Die Serie nennt sich Power Bright TRx und sorgt für einen ebenen, ausgeglichenen Hautton. Sie geht das Problem der Hyperpigmentierung auf Zellebene an, wirkt aber auch gegen Verfärbungen, die auf Hautalterung zurückgehen. In dem Set befindet sich eine Tagescreme Pure Light SPF50, eine Nachtcreme Pure Night und ein Serum C-12 Pure Bright Serum. Die schlichten weißen Spender mit dem Firmennamen sind von titanblauen Kappen verschlossen und enthalten jeweils 10 ml.


Die Firma, die mit dem Slogan "Erleben Sie, wie sich Ihre Haut für immer verändert!" wirbt, wurde 1986 von einer Britin in den USA gegründet und verzichtete im Gegensatz zu anderen Firmen auf Stoffe, die Allergien und Hautirritationen auslösen. Die Firma verzichtet seit jeher auf Tierversuche.
Wie der Name schon vermuten lässt, zeichnet sich die Tagescreme durch einen hohen LSF von 50 aus, dieser bestht aus einer mineralischen Basis und wird durch die eingekapselten Vitamine C und E zusätzlich unterstützt. Sie versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, minimiert kleine Fältchen. Peptide, Vitamin C und Pflanzenextrakte wirken gegen bereits bestehende Verfärbungen und schützen vor neuen. Die Creme braucht ein klein wenig länger als andere Cremes bis sie vollständig eingezogen ist. Leider riecht sie sehr stark nach Kräuter, erinnert mich an Schafgarbentee, der für mich ungenießbar schmeckt, entsprechend negativ sind auch meine Assoziationen.

Das Serum soll dank des innovativen Oligopeptids-34 pigmentausgleichend wirken und so zu einem ebenmäßigen Teint verhelfen. Das Peptid verringert die Tyrosinase-Aktivität sowie den Transport der Melanosomen zu den Zellen. Eine Mischung aus Aminosäuren und Pflanzenextrakten wirkt gegen zelluläre Verfärbungen und verhindert die Neuentstehung. Zudem sind Silikone enthalten, die die Lipidbarriere stärken. Ich gebe es nach der Gesichtsreinigung lokal auf die Stirn. Ich bilde mir auch ein, die Verfärbung wäre schon heller geworden, aber man sieht sie halt immer noch.
Die Nachtcreme versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, während sie Verfärbungen verhindert. Dies tut sie mit Hilfe eben jenes Peptids, was schon im Serum enthalten ist. Jojoba, Moosbeer und Himbeeröl schützen vor Feuchtigkeitsverlust und Umweltschäden. Zudem wirken die Antioxidantien Süssholz, weißer Tee und Beta-Carotin gegen freie Radikale.

18. April 2016

Bisküvi - Türkische Kekse

Wie schon angekündigt, hatte ich ja einige Süßigkeiten aus der Türkei mitgebracht, ich hatte mir einfach eine wilde Auswahl im Migros gegriffen.

Zum ersten waren da die Biscolata Starz und bei denen bin ich sehr traurig, dass es sie nicht auch in Deutschland gibt, denn die Sorte Dunkle Schokolade schmeckt herrlich schokoladig und dabei nicht so süß, sondern so, dass man die Zartbitterschoki bewusst genießen kann. Sonst ist mein Lieblingsschokokeks ja der Othello von Wilkana, aber gegen den türkischen ist der ein pappig süßer Kinderkeks. Er besteht aus dunklem Keksteig, einem Klecks Milchcreme und einem Stern aus dunkler Schokolade. Ich hab auch noch die Sorte Milchschokolade mitgebracht, aber die sind aus hellem Teig.



Zudem habe ich die Ülker Halley-Kekse probiert. Dabei handelt es sich um Kekse, die recht hoch sind, denn zwischen den beiden Keksen befindet sich eine Füllung aus einer Marshmallowmasse. Außen rum ist eine dicke Schokoschicht, auf die nochmals Schokostreusel gestreut wurden. Schmeckt insgesamt relativ süß, vermisse ich im Supermarkt nicht.

Eine weitere Kekspackung, die ich mitgebracht habe, waren die Ikram Schokoladenkekse. In der Packung sind drei kleinere Packungen mit je 92 Gramm, in der Kekse von sehr niedlichem Format enthalten sind. Zwei Mini-Schokokekse wurden jeweils durch eine Schokocreme zusammen gehalten. Die Creme ist eher fest, nicht so schmierig, wie man es von den deutschen Doppelkeksen kennt. Ich hatte vermutet, sie würden natürlich intensiv nach Schokolade schmecken. Nun schmecken sie aber viel mehr nach Nugat, was nicht unbedingt mein Traum ist.


Carrot Cake

Ich habe mal wieder geschafft zu backen, diesmal einen Karotten Kuchen mit Chinagewürz. Leider hätte der auch wieder noch einige Minuten länger im Ofen vertragen, ich bin dann immer so ungeduldig, wie wenn ich ein Buch lese, da lese ich auch immer schneller, je weiter ich mich dem Ende nähere, weil ich endlich fertig werden will. Wenn die Stäbchenprobe klappt, mach ich den Herd aus, lass den Kuchen aber noch drin, aber mir ist der Teig dennoch etwas zu feucht. Ansonsten gefällt mir der Kuchen gut, die Karotten fallen farbig diesmal sogar auf, bei den Gewürzen hätte es mehr vertragen, aber da ich sie selbst gemörsert habe, beiße ich ab und an noch auf ein größeres Gewürzstückchen, was mir wieder sehr gut gefällt.


11. April 2016

Mixery Nastrov Iced Mate

Es gibt mal wieder eine neue Sorte Mixery Biermischgetränk. Es soll den erfrischenden Geschmack von Mate haben und enthält sowohl Koffein als auch 5 % Alkohol. Nun kenn ich Mate offensichtlich nicht sonderlich gut, mir ist nur der ekelhaft klebrige Geschmack von Club Mate bekannt. Dennoch klingt das Getränk für mich interessant, denn ich war immer ein großer Fan von Veltins V+ Energie, weil der Gummibärchengeschmack des Energies den bitteren Biergeschmack so schön neutralisiert, bei gerade mal 2,3 % ist das aber auch kaum noch Alkohol zu nennen, dafür war mir die Energie-Variation von Mixery immer viel zu bitter um sie zu mögen.
Der Inhalt der Flasche hat eine orange-goldene Farbe und das X auf dem Etikett ist in einem blattgrün gehalten.Das Biermischgetränk besteht zu 75 % aus Bier und zu 25 % aus einem koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk mit Limettengeschmack und Mateblätterextrakt. Bleibt nur die Frage, was genau der Nastrov Flavour ist, wenn doch gar kein Wodka in dem Getränk enthalten ist, finde ich diese Bezeichnung etwas irreführend. Dennoch schmeckt es weder so bitter nach Bier noch so süß wie Limo, sondern irgendwie genau in der Mitte, also so wie es soll, leicht künstlich, leicht bitter, leicht süß, nach nix, was ich genau benennen kann. Fazit: Trinkbar, besser als gedacht, für den Sommer auf dem Balkon gut geeignet.


10. April 2016

Trumpf MMH

Nach der entsprechenden Collection von Lindt hat auch Trumpf eine Serie auf den Markt gebracht, die sich speziell an die jüngere Zielgruppe richtet. Es gibt vier nach Interjektionen benannte Pralinenkästen. MMH enthält die Kuchen-Sorten Strawberry Cheesecake, Almond Cream Cake und Vanilla Apple Pie. WOW enthält Limes Himbeere und Limes Erdbeere BOAH besteht aus Chocolate Brownie, Caramel Biscuit & Cream und Vanilla Chocolate Fudge. YEAH ist die Erdnussbutter-Kollektion mit Peanut Butter Crunchy, Peanut Butter Biscuit und Peanut Butter With Spicy Peanut.



Der Kasten enthält 150 g heavenly pleasure, so yummhy, so creammhy, das sind mir einfach zu viele Anglizismen und Anbieterungen an eine Jugendsprache, die so gar nicht existiert und wenn schon ganz anders wäre. 12 Pralinen sind enthalten und die hören sich in eine vernünftige Sprache übersetzt ja ganz lecker an.
Strawberry Cheesecake besteht aus weißer Schokolade mit einem Erdbeergeschmack-Topping und ist von Erdbeer-Käsekuchen-Crème gefüllt. Die Füllung ist vor allem extrem süß, schmeckt künstlich nach Erdbeer und enthält ab und an kleine Keksstücke.

Almond Cream Cake ist mit Vanillecrème mit Mandelstückchen à la Bienenstich gefüllt, unten weiße Schokolade, oben Vollmilch. Die Creme ist sogar noch süßer als die Erdbeercreme, von den Mandelstückchen merkt man wenig, auf dem Bild sieht man sie zwar, im Mund gehen sie aber unter, so klein sind sie, mit Bienenstich hat das nichts zu tun, das ging bei den Schogetten doch schon mal besser. Dagegen ist der Vanillegeschmack sehr dominant, erinnert mich ein wenig an die Milka Vanille Pudding, sieht man von der Süße ab, durchaus lecker.

Mein Favorit ist allerdings die Sorte Vanilla Apple Pie. Die Apfelstückchen schmecken nicht so künstlich, wie ich es sonst so manchmal gewohnt war und stechen vor allem durch ihre angenehm weiche Konsistenz hervor. Zudem ist die Füllung aus Vanille-Apfelcreme zwischen Vollmilch- und weißer Schokolade hier die am wenigsten süße.
Insgesamt sind mir die Pralines zu kindlich, Vanilla Apple Pie hat mir gut geschmeckt, die anderen beiden waren echte Zuckerbomben.

6. April 2016

Goldman Nahrungsergänzung

Ich hatte mich für den Produkttest von Goldman für Nahrungsergänzung beworben. Von Amazon bekam ich vor dem Urlaub ein Paket mit zwei Schraubgefäßen aus Kunststoff, schön leicht waren sie und einen breiten Eingriff hatten beide. Darin waren zum einen Hyaluronkapseln, zum anderen Vitamin K2. Von beiden Stoffen wusste ich recht wenig, nur dass sie gut für die Gelenke sein sollen und da ich ja ab und an unter geschwollenen, schmerzhaften Fingern leide, waren die Kapseln einen Versuch wert. Was genau ich da zu mir nehme, habe ich mir mittels Wikipedia und co erst mal angelesen.


Die Hyaluronsäure kam in einem Gefäß mit 150 Kapseln à 200 mg Inhaltsstoff. Die Kapseln haben gewohnte Tablettengröße. Am besten gefallen hat mir, dass die Hyaluronsäure rein vegan ist und nicht wie andere Produkte aus Hahnenkamm hergestellt wird. Dadurch müssen nicht nur weniger Tiere leider, das Allergierisiko für den Konsumenten sinkt auch. Für Schwangere und Stillende ist das Produkt dennoch nicht geeignet. Nach drei Wochen empfinde ich meine Haut an den Oberschenkeln als sehr viel glatter. Erst hatte ich überlegt, ob ich eine andere Bodylotion benutzt habe oder mich gesünder ernährt, erst dann fielen mir die Kapseln wieder ein. Für einen Einfluss auf die Gelenke muss man die Kapseln wohl noch länger nehmen, ich hatte in diesem Bereich in den letzten Wochen keine Beschwerden, kann dies jedoch nicht eindeutig auf die Kapseln zurück führen.

Vom Vitamin K2 sind 360 Kapseln à 200 µg Inhaltsstoff enthalten. Die Kapseln haben ungefähr die gleiche Größe. Vitamin K2 ist in Verdacht sich positiv auf das Herzkreislaufsystem und auf den Gelenkapparat auszuwirken, ein wissenschaftlicher Beleg steht aber noch aus, klingt alles ein wenig dubios, nichts Genaues weiß man. Der Körper kann Vitamin K2 durch die Darmbakterien selbst synthetisieren, zudem ist das Vitamin in Ei und Butter (falls man nicht Veganer ist), Blumenkohl, Brokkoli, Karotten, Spinat u.a. enthalten. Ob ein Mangel an diesem Vitamin möglich ist, vermag ich nicht zu sagen, ich zweifle bei meiner Ernährung aber ein wenig, dass es mir daran mangeln soll. In den drei Wochen, in denen ich das Nahrungsergänzungsmittel genommen habe, habe ich zumindest keinen gesundheitlichen Effekt feststellen können, wie gesagt, ich hatte keine Schmerzen, aber war dies nun Zufall oder auf einen der beiden Stoffe zurück zu führen?

4. April 2016

NIVEA Deo Protect & Care

Bei NIVEA hatte ich mich für einen Produkttest angemeldet. Diesmal gab es kein In-Dusch-Produkt, sondern Deo zu testen. Neu im Hause Nivea ist das Deo Protect & Care, ein Deo, von dem ich immer gedacht habe, das es dieses längst geben würde. Dieser Release hat mich demnach eher geschockt als gefreut, denn das Neue an dem Deo ist, dass es weder Aluminium(chlorohydrat) (ACH) noch Alkohol enthält. Nun hatte ich angenommen, dass NIVEA grundsätzlich keinen Alkohol enthielte, weil ich mich nicht entsinnen kann, dass die Deos je nach der Rasur gebrannt hätten und dass Aluminium nach dem Medienaufschrei aus sämtlichen Deos verbannt sei und nur noch in Antitranspirants zu finden sei. Ein Blick in meinen Badezimmerschrank verriet mir, dass dies nicht der Fall ist und meine zuletzt gekauften NIVEA-Deos entweder das eine oder das andere enthalten.
Die Packung kommt leider in Blau daher, ich finde die weißen Deodosen einfach schöner. Nun ja, ich mag das NIVEA-Blau ja ohnehin nicht besonders. Es hat den gewohnten Geruch der Creme, allerdings ist dieser nicht zu aufdringlich, sondern angenehm dezent. Zudem hat es ein Wirkversprechen von 48 Stunden, aber da hatte ich bisher mit keinem Deo Probleme.
In meinem Testpaket sind zwei Deo-Sprays und zwei Roll-Ons. Benutzt ihr Roll-Ons? Ich kenne keinen Menschen, der Deo-Roller nicht absolut unhygienisch findet. Zudem gibt es zehn Testgrößen für Frauen und fünf für Männer, denn die neue Deovariante gibt es sowohl in der weiblichen als auch in der männlichen Variate, womit sich mir doch gleich die Frage stellt, warum es nicht je eine Originalgröße für Männer und Frauen gab. In meinem Bekanntenkreis sind deutlich mehr Männer als Frauen und ich habe stets weniger Probleme Testexemplare an den Mann als an die Frau zu bringen.
Sei es drum. Das Deo tut, was es soll und duftet dabei angenehm. Ich bin überzeugt, habe das Deo aber bisher auch nicht vermissen können, weil ich eigentlich glaubte, genau so ein Produkt eh schon zu besitzen.

1. April 2016

Almighurt Frucht & Gemüse

Joghurt mit Gemüsegeschmack finde ich natürlich sofort super. Ich liebe ja Gemüse, ich pack überall, wo es nur geht, Gemüse rein und bin auch eine Verfechterin von Gemüse im Rührteig von Kaffeekuchen.
Orange Karotte gab es in unserem Discounter nicht mehr, also zu Testzwecken die anderen drei Sorten eingepackt, die da wären: Apfel Rote Beete, Kirsche Tomate und Erdbeere Paprika.

Man sollte sich von dem Gemüselabel nicht täuschen lassen, für die schlanke Linie sind auch diese Joghurts wie so ziemlich alle aromatisierten Joghurts nicht geeignet, denn sie haben einen Zuckergehalt von 12,5 - 13,5%.
Meine erste Testsorte war Apfel Rote Beete. Beim Öffnen war ich überrascht, wie intensiv rot der Joghurt doch gefärbt war, das entsprach nicht so ganz meinen Geschmackskonventionen. Im Joghurt fanden sich größere Apfelwürfel und kleinere Beetewürfel. Der Joghurt schmeckte süßlich, aber nicht zu süß, geschmacklich harmonisierten Apfel und Beete gut, beide haben ja nun auch keinen wahnsinnigen Eigengeschmack. Von der Konsistenz her war beides wie Kompott.

Die nächste Sorte, die ich aus dem Kühlschrank geholt habe, war Erdbeere-Paprika. Dieser Joghurt sah wie ganz normaler Erdbeerjoghurt aus und schmeckte auch so, ab und zu hat man auf ein Paprikastückchen gebissen. Dieses hat den Geschmack null verändert, nur ein wenig Frische hat es in den Bissen gebracht. Von der Konsistenz her war es zum Glück weit von Letscho entfernt, aber leider auch nicht mehr so knackig wie frischer Paprika, sondern eher wie welcher, den man eine Woche im Kühlschrank vergessen hat.
Kirsche Tomate ist von allen getesteten Sorten die größte Enttäuschung. Optisch ist der Joghurt heller als Kirsche normalerweise ist. Er duftet angenehm nach Tomate, was eine gewisse Vorfreude aufkommen lässt. Mit dem ersten Bissen ist diese jedoch wieder verschwunden. Der Joghurt schmeckt nach ganz normalem Kirschjoghurt, von der Tomate schmecke ich rein nichts. Zudem fehlen mir bei der Sorte auch die Fruchtstückchen. Dreimal habe ich etwas Haut einer Kirsche auf dem Löffel, keine saftigen Tomatenstücke. Die Sorte kaufe ich ganz sicher nicht noch einmal.

Schließlich habe ich mir noch einen Becher Orange Karotte besorgt. Optisch gefällt mir die Sorte richtig gut, schön orange, fast künstlich. Auch geschmacklich kann der Joghurt überzeugen, das Orangenaroma ist sehr intensiv, die Karottenstückchen sind im Gegensatz zu den anderen Sorten recht klein, eher wie in Möhrenrohkost. Das ergibt insgesamt ein angenehmes Gefühl im Mund. Einziges Manko ist die Süße des Joghurts, hier hätte die Hälfte an Zucker gereicht, eventuell hätte ich so eine dezente Bitternote wie bei englischer Marmelade sogar ganz interessant gefunden. Dennoch eine angenehme Bereicherung im Joghurtregal, würde ich wieder kaufen oder vielleicht mal versuchen selbst zu machen?

Meine Favoriten waren Orange Karotte und auch Apfel Rote Bete kann ich mir vorstellen weiter zu kaufen, die anderen beiden werde ich künftig im Regal stehen lassen.