14. Mai 2018

Manner Knuspino

Neben Oreo zählt Manner wohl zu den bekanntesten und beliebtesten veganen Süßigkeiten aus dem Supermarkt. Und natürlich, auch ich liebe Manner-Waffeln und hab mich darum sehr gefreut im Testteam um die neuen Packungen zu sein. Diese hören auf den Namen Knuspino und sind in die Sorten Vanille, Schokolade und Haselnuss erhältlich. Eine Packung enthält 110 g, das entspricht 12 Stück.


Ein bisschen fühlt man sich an die Waffeln auf Eisbechern erinnert, aber geschmacklich ist die Variante von Manner eindeutig luxuriöser. Die Knusperino sind nur halb so dünn wie die klassichen Schnitten, dafür länger und breiter. Besonders hat es mir die Sorte Haselnuss angetan, die bietet halt den originalen Mannergeschmack. Schoko ist auch ganz lecker, Vanille so lala, für einige meiner Freunde des Favourit, für mich schmecken sie eher langweilig. So findet jeder seinen Favouriten.



Lorenz Saltletts Laugencracker

Produkte von Lorenz kenne ich meines Wissens noch gar nicht. Nun kam ein hübsches Testpaket mit Laugencrackern. Laugengebäck ist das einzige, was ich an Knabberkram irgendwie recht regelmäßig konsumiere, also war ich gespannt auf einen Cracker mit leckerem Laugengeschmack. Ein Zwischending zwischen Cracker und Laugengebäck, endlich nicht mehr entscheiden müssen, oder einfach nen tollen neuen Geschmack im Snackregal. Und nein, um es schon mal vorweg zu nehmen, das ist der Laugencracker leider nicht.
Was auf der Hand noch schön glänzt und Lust aufs Snacken macht, schmeckt sobald im Mund dann einfach nur nach Cracker. Von unten sieht er auch so aus, die Oberseite ist durch die Lauge dunkler und mit extra Salz bestreut. Einen wirklichen Mehrwert zu herkömmlichen Crackern erkenne ich, wie schon gesagt, nur in der Optik. Das ändert nichts daran, dass es sich um ein praktisches, salziges Stück Keks handelt, was als ungesunder Snack (448 kcal pro 100 g) zwichendurch immer taugt. Die kleinen Tütchen sind auch ideal von der Größe, mit um den neun Crackern genau eine Portion. Warum man in sämtlichen europäischen Urlaubsländern Portionspackungen von Nasch- und Snackwerk findet, nur in Deutschland nicht, ist mir ohnehin ein Rätsel. Das Beste aus zwei Knabberwelten, wie der Hersteller verspricht, seh ich nicht. Nen optisch ansprechenden Cracker haben sie allerdings geschaffen.


21. April 2018

Nivea Sun UV Gesicht Mattierender Sonnenschutz

Bei dem Wetter tritt man bezüglich Bloggen ja gern ein bisschen kürzer und liegt lieber mit einem Buch in der Sonne. Für mich, die zu Pigmentflecken auf der Stirn neigt, ist dabei ein guter Sonnenschutz extrem wichtig. Bisher habe ich den versucht über Tagescremes oder CC-Creams zu erreichen und mit Foundation zu unterstützen, aber wirklich effektiv war das nicht. Die spezielle Creme gegen Pigmentflecken hab ich immer öfter vergessen und normale Produkte haben einfach einen zu schwachen UV-Faktor.
Nun rief Nivea zum Produkttest für einen mattierenden Sonnenschutz fürs Gesicht auf. Dass es dafür spezielle Produkte gibt, war mir bislang nicht bekannt, ich hab mich daher gefreut im Testteam zu sein.
Ich nutze den UV-Schutz nun seit Ostern täglich. Wobei mir gerade auffällt, dass das Produkt damit sehr teilsam ist. Es riecht, für mich etwas irritierend, aber eigentlich logisch, nach Sonnencreme. Er verfügt über UV-Schutz 50. Die Konsistenz ist angenehm, lässt sich leicht verteilen und zieht fast augenblicklich in die Haut ein. Eine Weile glänzt die Haut danach tatsächlich nicht, bei Tagen wie heute schwitzt man aber irgendwann doch zu stark als dass irgendein Pflegeprodukt das kompensieren könnte. Ich habe den UV-Schutz immer gleich am Morgen aufgetragen und direkt darüber das Make-Up. Das klappte prima, nach ein paar Tagen fehlt meiner Haut allerdings die Pflege der Tagescreme und sie fühlt sich leicht schuppig an, ein paar feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe mehr wären daher ideal, aber natürlich soll ein Sonnenschutz auch die Tagescreme nicht ersetzen.
Und was sagt der Langzeittest? Mein Pigmentfleck ist trotz reichlichem Sonnenbad erst ganz dezent zu sehen. Für mich ein großer Erfolg und ich würde den Sonnenschutz ohne Einschränkung jederzeit weiterempfehlen.

13. März 2018

Joghurt mit der Ecke

Kürzlich gab es per App kostenlos zwei Joghurt mit der Ecke von Müller. Ich kauf die sonst nie, schau also auch nie im Regal, daher war die World Edition für mich völlig neu. Venezia, Tokyo und Bora Bora haben mich nur bedingt angesprochen. Am spannendsten hörten sich für mich Rom und New York an, wenn schon Joghurt mit der Ecke, dann einen mit Schokolade, die beiden wurden also zur Kasse getragen.
Beide bestehen aus Vanillejoghurt.


New York hat in seinem Fach schokolierte Keks-Bällchen. Laut Bild würde man vermuten es wären Cookies, es handelt sich aber um Schokokekse und die auch weniger in Bällchen-Form, sondern wild zerbröselt und in Schokolade getaucht. Optisch ginge da sicher mehr, geschmacklich ist er ganz nett, der Vanille-Joghurt ist nach meinem Empfinden deutlich zu süß, also unbedingt wieder kaufen würde ich ihn nicht.

Das Topping von Rom besteht aus Butterkeksen "mit Kaffee und Schokolade überzogen", auf dem Bild spricht mich das sofort an. Geschmacklich liegt dieses dann zwischen Moccabohne und diesen Kaffeekeksen, die manchmal auf der Untertasse liegen, also ein sehr angenehmer Kaffeegeschmack und dabei angenehm knusprig. Die Sorte darf gern ins Standardprogramm. Das Problem bleibt die Menge von 140 g, das ist mir einfach zu wenig für nen Snack.


12. März 2018

NOA Bohne-Paprika

Mein nächster Text ist wieder vegan und zwar ein Brotaufstrich von NOA. Oder auch ein Dip, wer das lieber mag. Neben dem getesteten gibt es noch Linse-Curry, Weiße Bohne-Tomate und Hummus. Alle Sorten sind vegan, gluten- und gentechnikfrei.


Ich habe die Sorte Bohne-Paprika gewählt, klang für mich ansprechend, und erst nach dem Kauf festgestellt, dass zudem Quinoa enthalten ist. Quinoa ist nicht gerade meine Lieblingszutat, aber was soll's, testen wir's. Enthalten sind 12% Kidneybohnen, 27% Paprikapüree, Wasser, Rapsöl, 5% Tomatenmark, 3% Quinoa, Zucker, Salz, Sonnenblumenkerne, Gewürze und Zitronensäure.


Optisch mag ich den Aufstrich sehr, schön rot. Der Quinoa stört mich, wie ich schon befürchtete, kommt mir weit mehr als die 3% vor, ansonsten wirklich sehr lecker und schön würzig. Von der Konsistenz her ist er ein Stückchen flüssiger als die sonst getesteten Aufstriche, ein bisschen wie ein Salat. Auf dem Brot okay, als Dip zu Karotten echt toll, dafür würde ich ihn vielleicht auch wieder kaufen.

100 g enthalten 186 kcal (11,9% Fett, 13,1% Kohlenhydrate und 4,3% Protein).

23. Februar 2018

John Frieda Frizz Ease Traumlocken


Über Brands you love hab ich ja schon im letzten Post geschrieben. Dort durfte ich auch noch die John Frieda Frizz Ease Traumlocken-Produkte testen. Vor sechs Tagen erreichte mich ein großes Produktpaket mit den Originalgrößen von Traumlocken Shampoo, Conditioner und Styling Schaum. Zudem waren je 12 Miniaturen Wunder-Reparatur Shampoo, Conditioner und Regenschirm Haarspray im Paket. Diese sollen an Freunde weitergegeben werden, was ich schon mit einigen getan habe, Feedback hab ich aber noch nicht bekommen. Shampoo und Conditioner befinden sich in einer Tube und enthalten je 250 ml. Diese lassen sich nicht optimal handhaben, die Verpackung an sich ist recht weich und liegt von der Größe nicht optimal in der Hand. Für restloses Entleeren finde ich auch die herkömmlichen Packungen gar nicht so übel, ich konnte die letzten Reste Shampoo immer recht gut mit Wasser aufs Haar spülen. Die Serie ist für welliges bis lockiges Haar geeignet.

Was verspricht John Frieda von seinen Produkten? Das Shampoo enthält Jojoba-Öl, soll das Haar mit Feuchtigkeit versorgen und die Haareoberfläche glätten. Auch der Conditioner enthält Jojoba-Öl, versorgt das Haar mit Feuchtigkeit und definiert zusätzlich Locken.

Traumlocken Shampoo und Conditioner
Wunder-Reparatur-Minaturen und Regenschirm-Spray zum Weitergeben

Duft und Konsistenz der Produkte gefallen mir sehr gut. Sie riechen hochwertig nach Friseurbesuch, so kennt man das von der Marke auch, lassen sich gut verteilen, bilden leicht Schaum. Nach dem Waschen fühlt sich mein Haar an wie immer, wenn es frisch gewaschen ist, mehr Locken als mit anderen Produkten habe ich auch nicht. Versehentlich hatte ich beim ersten Haarewaschen die Wunder-Reparatur-Serie verwendet, weil ich fälschlicherweise annahm, alle Shampoo-Miniaturen seien von der gleichen Serie wie die Originale. Diese Serie gefällt mir ein Stückchen besser. Mein Haar war damit zwar auch nicht lockiger, aber fühlte sich sehr luftig und leicht an.
Ich finde also nix, wieso ich von der Produktlinie abraten sollte, definiertere Locken habe ich aber nicht bekommen. Andererseits finde ich es bei nur einer Woche Testzeit auch schwierig, eine fundierte Meinung zu entwickeln. Momentan bin ich froh mit einer Haarwäsche aller vier Tage auszukommen.


Das Haarspray kannte ich schon vor dem Test, ich mag es ganz gern, es klebt nicht, bietet Halt und schützt gut gegen krisseliges Haar bei leichtem Niesel und hoher Luftfeuchte. Zudem finde ich die Packungsgröße absolut genial, weil ich sehr selten Haarspray nutze und große Packungen somit auch nach nem Jahrzehnt bei mir noch nicht aufgebraucht sind.
Der Styling Schaum soll ins feuchte Haar eingearbeitet werden (hab ich gemacht). Es ist allerdings dafür gedacht, dass man die Haare im Anschluss an der Luft trocknen lässt, was sich im Winter naturgemäß nicht so gut macht. Ich musste also föhnen und kann mir daher kein Testurteil für dieses Produkt erlauben.

Müsliglück Lovely Porridge

Über Brand you Love erreichte mich ein Testpaket mit einem Porridge von Müsliglück. Die Müslis der Marke hab ich euch schon vorgestellt und gönn mir nach wie vor gern mal eine Packung, wenn ich sie zum Sonderpreis im Kaufland entdecke. Ich hab mich also sehr gefreut im Testteam zu sein. Lovely Porridge heißt das Testprodukt, ein Bio-Porridge mit Himbeeren. Und den Geschmack von frischen Himbeeren mag ich ja sehr sehr gern.

Beim Auspacken war ich ein bisschen enttäuscht, was von außen noch ganz nett aussieht, ist dann eine Tüte mit rosa Mehl, sonderlich ansprechend sieht das für mich nicht aus und ich esse gern Overnight-Porridge, Chiapudding und co., all das schleimige Zeugs, was mir ganz sicher keiner wegessen mag, was aber herrlich warm oder kalt und wunderbar süß ist. Das hier aber sieht nach Trinkmilchpulver mit Haferschrot aus. Während die Müslis also gerade durch ihre Optik punkten, ist dies beim Porridge so gar nicht der Fall.
Bei der Zubereitung hab ich dann schon erste Probleme, das Porridge klumpt leicht, wenn ich Flüssigkeit nachgieße, verbindet diese sich auch nicht durch Rühren, sondern nur durch Warten. Irgendwie ist immer noch Flüssigkeit plus Brei da oder ich hab nen sehr dickflüssigen Brei. Die optimale Konsistenz habe ich noch nicht gefunden. Farblich ist der Brei dezent rosa, geschmacklich finde ich ihn eher flach. Das Himbeeraroma tritt kaum hervor, vor allem ist mir das Porridge aber nicht süß genug. Nach dem versprochenem Sommer schmeckt das Ganze nicht.

so schaut der Packungsinhalt aus
beim Einweichen
Ich freu mich, wenn die Packung endlich alle ist und werde auch in Zukunft lieber zarte Haferflcoken einweichen und meine getrockneten Früchte in sichtbarer Größe hinein geben.


Apropos getrocknete Früchte, da war ja noch was. Eine Packung getrocknete Cranberries von Seeberger lag nämlich auch noch im Paket. Und an denen hab ich auch überhaupt nix zu kritisieren. Getrocknete Cranberries gehen ohnehin immer, vor allem als Snack auf die Hand, diese sind sehr schön groß, gleichzeitig süß und sauer, einfach lecker.



#seeberger #müsliglück