23. November 2015

Weihnachtsbäckerei

Es war ja schon seit Anfang November geplant, dass ich Plätzchen backen würde. Dann hatte ich den Kühlschrank mal noch so voll, dass ich verzichtet habe, fühlte mich krank oder das Wochenende fiel schlicht und einfach auf Grund der Arbeit aus. Aber diesen Samstag habe ich mir einige Rezepte ausgesucht und mich am Sonntag fünf Stunden in die Küche gestellt, danach bzw. dabei war es in dem winzigen Raum zumindest schön warm. Der Grund, dass Plätzchen backen bei mir immer etwas länger dauert, liegt darin, dass ich immer gleich mehrere Rezepte mache, damit es sich lohnt den Herd anzuwerfen. Irgendwie ist es diesmal sehr schokoladig geworden, ist mir erst aufgefallen, als die Plätzchen alle fertig waren.
Herausgekommen ist diese Auswahl: Schoko-Mazurek mit Nuss und Rosinen, Schoko-Ingwer-Ecken, Kardamomtaler und Nutellaschnecken. Meine Lieblinge sind ganz eindeutig die Ingwer-Ecken, ich liebe diese leicht würzige Schärfe.
Nutellaschnecken
Schoko-Ingwer.-Ecken (li.) und Kardamomtaler (re.)

19. November 2015

Schogetten Let's cake!

Ich habe ja ein Weilchen danach gesucht. Entweder die Schogetten waren im Angebot, aber keine LE darunter oder es gab die LE, aber nur zum normalen Preis. Nun hat es bei Penny endlich mal gepasst und ich bin habe zugeschlagen.
Apple Crumple Pie, Blueberry Muffin und Raspberry Cheesecake. Ab mit den drei Tafeln in die ewig lange, weil einzige Schlange vor den Kassen. Ich habe echt immer das Gefühl, Freitag gehen all die seltsamen Leute einkaufen, die die ewig brauchen, den Geldschein in ihrer Geldbörse zu finden und die, die dann gar nicht genug mithaben oder die, denen es schwer fällt, ihren Wagen überhaupt halbwegs gerade in den Kassenbereich zu fahren.
Egal, ich hatte, was ich wollte. Blieb die Frage, welche Tafel zuerst. Ich habe mich dann für Himbeer entschieden, mit Apfel-Backwaren habe ich ja so meine Probleme, die hab ich nur der Vollständigkeit wegen mitgenommen und den Vergleich mit der noch offenen Heidelbeer-Lindt wollte ich den Schogetten nicht antun.
Erster Biss, cremige Füllung (Himbeer-Magermilchjoghurt-Quarkcreme) wie vorgestellt, dezentes Himbeeraroma. Und dann hab ich auf was festes gebissen und hab mich verliebt. In den Schogetten sind tatsächlich Himbeergelee-Stückchen (wie auch auf der Packung abgebildet, in der Produktbeschreibung aber nicht erwähnt) und davon nicht zu wenige in einer angenehmen Größe, sodass sie auch auffallen. Dazu ganz ganz kleine Keksstückchen (1,1%), die hätte ich gar nicht gebraucht, bei Cheesecake ist der Boden schließlich das, was ich am wenigsten brauche. Aber die sind schön knusprig, so wie ich mir das für ne Keksschokolade wünschen würde. Die darf gern dauerhaft ins Sortiment.
Folglich war die zweite Sorte im Test Blueberry Muffin. Auch hier die dezenten, kleinen, sehr knusprigen Keksstückchen (1,1%). Die Füllung an sich ist hier im Grundton weit fruchtiger und nennt sich Blaubeercreme, erinnert an eine Sommerschokolade mit Fruchtfüllung. Die Gelee-Stückchen sind hier auch wieder drin, aber weit weniger als bei der Raspberry-Variante, höchstens zwei pro Stück. Die Schokolade schmeckt zwar angenehm, vom Hocker reißt sie mich aber nicht, ob ich nun Erdbeer-Joghurt oder Heidelbeer habe, ist mir im Grunde einerlei. Der Name ist leider irreführend. Bei Muffin erwarte ich weiche, größere Kuchenbrösel und nicht das Keksgeknuspere hier. Hinzu kommt, dass der Reiz von Blaubeermuffins der Gegensatz zwischen saftigen Blaubeeren und eher trockenem Teig ist. Da gehörte also zudem ein Strudel von Heidelbeersoße rein und nicht so eine homogene Masse. Nette Sommersorte, die pünktlich zum Herbst ins Geschäft gekommen ist.

18. November 2015

Haribo Color-Rado Winter Mix

Den Color-Rado-Winter-Mix hab ich bisher immer verpasst. In diesem Jahr wartete mal eine letzte Tüte auf
meinen Kauf. Ich mag das normale Haribo Color-Rado sehr gern, genaugenommen bin ich dadurch erst wieder auf den Lakritz-Konsum gekommen. Vor allem die Sushi- und Sandwich-Variante, also das Lakritz im Zuckermantel, hat mein Herz erobert. Der Fruchtgummi bleibt dagegen fast immer über.
Laut Beschreibung gibt es im Winter-Mix einige schön-winterliche Fruchtgummi-Sorten wie Bratapfel, Heiße Zitrone (inwiefern die sich geschmacklich wohl von normaler Zitrone unterscheidet?), Orangenpunsch, Kirsch-Schokolade und gewohnt fruchtige Varianten wie Himbeer, Birne und Zitrone. Dazu kommen die Elchköpfe, die an die Fledermäuse erinnern als Blaubeere, Erdbeere, Zitrone, Apfel, Himbeere und Blutorange mit Lakritz, eben wie die Fledermäuse. Und dann gibt es da natürlich meine Lakritzlieblinge Vanillekipferl, Mandel-Plätzchen, der Klassiker Milchschokolade, zudem pure Lakritze in der Geschmacksrichtung Karamell-Lakritz. Die Lakritz-Dragées gibt es leider auch nur in Fruchtvarianten, hier hätte ich mir auch ne weihnachtliche Variante gewünscht.
Der erste Griff in die Tüte zaubert ein Birnen-Gummibärchen hervor, süß anzuschauen mit der Weihnachtsmütze, leider genauso nur süß im Geschmack. Ab zu den Sushi-Varianten, auch die erschienen mir süßer als die normale Variante, vielleicht das Aroma? Nach Vanillekipferl oder Mandel-Plätzchen schmeckt der Zuckermantel aber auch nicht. Die Karamell-Lakritze fand ich ganz angenehm, schön weich in der Konsistenz. Auch die Elchköpfe gehen als angenehm durch, Frucht plus Lakritz finde ich immer super, die Katjes-Variante ist aber noch nen Ticken besser. Da hätte man schon die Sorten Wassermelone und Minze der Fanedition mit dem Lakritzkopf paaren müssen um mich zu überzeugen, weniger winterlich als der Geschmack in der jetztigen Variante wäre das auch nicht. Nochmal werde ich die Packung also nicht kaufen, sorry Haribo.

10. November 2015

L'Oréal Perfect Match Make-up - Der Test

Wie schon von anderen Pumpspendern bekannt, verläuft die erste Entnahme nicht optimal, ich pumpe erst einige Male ohne Ergebnis und habe schließlich mit dem finalen Stoß genug für zwei Tage auf dem Handrücken. Ab dem zweiten Tag pumpe ich entsprechend vorsichtig und kann die Menge nun perfekt dosieren, weil sich auch sehr gut recht kleine Mengen entnehmen lassen. Die Foundation ist relativ dünnflüssig, wodurch sie sich sehr gut auftragen lässt. Beim der ersten Streichbewegung kommt sie mir noch recht dunkel vor, meine Haut hat schon Wochen keine Sonne mehr gesehen. Das gibt sich aber recht schnell, die Farbe passt sich meiner Haut gut an. Auch bei einem späteren Blick in den Spiegel gibt es keine unangenehmen Überraschungen in Form von Streifen. Die Haut hat einen leicht pudrigen Touch. Extrem positiv aufgefallen ist mir, dass es sich hier seit langem Mal wieder um ein Produkt handelt, was ich auch als Foundation bezeichnen würde, weil es tatsächlich kleine Flecken abdeckt. Das führt aber auch zu den bekannten Nebeneffekt, dass es nötig ist, eine Tagescreme als Basis aufzutragen, damit die Foundation richtig schön aussieht. Bei den leichteren Produkten kann man hierauf ja gut und gern mal verzichten. Dadurch ist mein Verbrauch an Tagescreme in den letzten Wochen auch ganz schön gedrückt worden. Die Haut fühlt sich die ersten Stunden so an als hätte ich eine Art dünne Maske aufgetragen, wie eine Gelschicht liegt das Make-Up auf. Die Foundation hält gut bis zum Mittag, danach muss ich leider nachpudern, denn mein Gesicht glänzt stark.
Für den direkten Vergleich habe ich meine eine Wange mit meiner gewohnten Foundation, der Max Factor Colour Correcting Cream geschminkt, die andere mit der Perfect Match. Optisch ist zu meinem Erstaunen kein großer Unterschied zu erkennen. Ich hätte meine gewohnte Foundation für natürlicher gahalten, aber nein, beide Seiten haben die gleiche Farbe. Auch der Rosastich, den ich beim ersten Auftrag noch gesehen haben wollte, ist im direkten Vergleich verschwunden. Die Deckkraft unterschiedet sich auch nicht merklich. Die Seite mit der Perfect Match fühlt sich in den ersten Stunden aber deutlich maskenhafter an, ein bisschen als hätte ich eine Gelschicht aufgetragen. Zudem wirkt die Haut auf der Seite etwas feinporiger, irgendwie besser geschminkt. Sie fühlt sich auch glatter und feiner an.


positiv:
  • deckt gut
  • verschmilzt optisch gut mit der Haut
  • große Farbvielfalt
negativ:
  • leicht maskenhaftes Ausgangsgefühl
  • mattiert zu wenig
  • nicht mehr so günstig 40 Euro /100 ml

9. November 2015

Knorr Würzbasis Natürlich Lecker!

Ich habe in einem früheren Artikel ja schon mal zu bedenken gegeben: Es gibt Dinge, die kauft man heute einfach nicht mehr. Während es Anfang der 90er der ungesunde Süßkram war, war die Studentenzeit die Zeit der Fertigprodukte. Was ich damals gekocht habe, kam oft aus der Dose oder Tüte. Buchstabensuppe allenfalls verfeinert durch ein Ei, Nudeln mit Instant-Soße und Chili zusammengerührt aus einer Dose Mais, einer Dose Bohnen und ner Tüte Fertigpulver waren damals meine Favoriten. Irgendwann hat Knorr die Geschmacksverstärker aus den Packungen genommen und sie schmecken nicht mehr so intensiv. Zudem entdeckten die Discounter und Großmärkte, dass man frisches Gemüse vor ner Schließung des Marktes auch mal billiger anbieten konnte und es wurde damit auch für die Studentenküche bezahlbarer.
Nun, auch Knorr hat den Trend zum Kochen mit frischen Zutaten weg vom Fertigprodukt mitbekommen. Das Streichen der Geschmacksverstärker war da nur der erste Schritt. Jetzt kommt die Produktlinie Natürlich Lecker! mit 100 % natürlichen Zutaten.

Markenjury hat mir ein Testpaket mit 4 Fertigprodukten zusammengestellt und fordert damit meine Kreativität heraus, diese zusammen mit frischen Produkten zu einem leckeren Essen zu kombinieren. Enthalten sind je vier Tüten Zubereitung für Spaghetti Bolognese, Pikantes Gulasch, Chili con Carne und Lasagne. Knorr verspricht, dass diese komplett ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe auskommen. Hauptzutaten sind demnach Gemüse, Kräuter, Gewürze, Öl, Salz, Zucker und Stärke.
Die Packungen sind matt, in einer Farbe, die an altes Papier erinnert. Oben befinden sich zwei Streifen in dunkelgrün und -rot. In der Mitte ist ein Besteckteil mit dem entsprechendem fertig zubereitetem Produkt abgebildet, darum scharen sich die einzelnen Gewürze und Gemüse. Optisch gefällt mir das gut.

Leider ist auf der Packung nicht extra angegeben, ob die Würzbasen an sich vegetarisch sind. Laut Zutatenliste, müsste das eigentlich bei allen vier Sorten der Fall sein und laut Aktionsblog sind sie tatsächlich vegan, aber nicht bio. Aus einer Packung sollen nach Basisrezept drei Portionen entstehen. Der Inhalt der Packung bewegt sich zwischen 43 und 63 g, je nach Sorte. Sehr bedauernswert finde ich auch, dass die Nährwertangaben auf der Packung nur für das fertig zubereitete Gericht angegeben sind, das gab es vor ein paar Jahren doch schon mal besser, da standen die Kalorien für das Pulver mit in der Tabelle. Zudem kann diese Angabe auch nur ein grober Richtwert sein, da die zugegebenen Zutaten nur allgemein angegeben sind. Hackfleisch von Schwein, Rind, Lamm oder Pute haben sicher recht unterschiedliche Nährwerte und auch auf geriebenen Käse trifft das zu.

Ich habe mich dann mal an einer Lasagne probiert. Gemüse geschnippelt und wenn nötig vorgekocht, Soßenpulver eingerührt und aufkochen lassen, Soja hatte ich nicht da, es musste also ohne gehen. In der Tüte war ein Tomatenpulver mit einigen Trockengemüsestücken. Der Geruch gefiel mir gar nicht, erinnerte mich sehr an Fertiggerichte. Beim Ablecken des Löffels war es OK, relativ würzig für ne Fertigsoße. Also Geruch ignorieren, alles schichten und ab in den Ofen. Nun roch das Ganze schon viel besser und optisch gefiel es mir auch. Geschmacklich war es kein aha-Erlebnis, fand die Lasagne deutlich zu süß, aber ich denke, das war mein Fehler und lag wohl am Kürbis, denn im Topf war die Soße ja gar nicht süß.. Mein Tischnachbar fand es wie alles, was ich koche, einfach lecker. Gästen würde ich die Komposition so aber nicht vorsetzen wollen.

Darum neuer Versuch: Pasta mit Tomatensoße. In Pasta-Kochen bin ich irgendwie nicht so super, deshalb gibt es bei mir auch nicht sooo oft Nudeln. Bisschen Gemüse hab ich noch untergeschnippelt. Dann die Spaghetti Bolognese-Würze für die Tomatensoße dazu. Der Packungsinhalt roch lecker tomatig. Auch hier ergab sich wieder ein solides Essen, für die Junggesellen- oder Studentenbude okay. In der Soße waren für meinen Geschmack zu viele Zwiebeln.

 Das bringt mich auch schon zu meinem abschließenden Resümee. Wenn es mal schnell gehen muss oder man keine Lust auf langes Kochen hat, ein schönes Produkt, schmeckt auf jeden Fall Längen besser als ich die Fertigfixes in Erinnerung habe. Vor allem die doch recht starke Würzung gefällt mir. Von meiner heutigen Küche sind die nachzukochenden Gerichte aber einfach zu weit entfernt um Begeisterung in mir auszulösen. Ich werde die restlichen Packungen lieber Freunden weitergeben, die ich für die geeignete Zielgruppe halte.

8. November 2015

Halloween - Die Woche danach

Und dann war ich mal wieder bei Tedi. Nachdem ich ewig nichts dort gekauft hatte, weil ich nie was in der Schnäppchenkiste entdeckt habe, bin ich diesmal mit vollen Tüten raus.
Dieses Jahr war das erste mal, dass ich gar kein Halloween gefeiert habe, kein Horrorfilm und nix, aber meine Begeisterung für Horrorfilme ist ja auch ein wenig weg. Und nun feiere ich Halloween nach, denn gekauft habe ich eine ganze Reihe von Masken, angefangen bei den einfachen Scream, Jig Saw, Jason und co bis zu zwei Zombi-Gummimasken. Hinzu kommen eine Perücke und Strumpfhose. Ein Schädel mit Solarzelle, bei dem die Augen leuchten, hab ich auch noch mitgenommen, ich wollte schon immer eine Solarlampe für den Balkon und wenn sie nur Gag ist und ein Styropor-Kreuz.



Für die Wohnung hab ich auch noch einiges gefunden, zwei hübsche Kerzen, ein Sprühflasche für die Blumen (jetzt kann ich die Blattläuse endlich mit Seifenwasser bespritzen, meine Minze krankt in der Wohnung nämlich sofort wieder an den ungewollten Haustieren). Schließlich hab ich sofort zu einer Isolierkanne gegriffen, bisher hab ich nur so eine kleine Kanne, die eigentlich für die Uni gedacht war.


 Zum Schluss noch einen Armreif und etwas aus ner Schmuckkiste gegriffen und perfekt war das Glück für 1,70 Euro.
Hochzeitshaarschmuck, Haargummi und Armreif

Dr. Hauschka Translucent Face Puder

Und nun der dritte und letzte Teil der Basic-Produktvorstellung.
Der Puder war mal ein Geschenk für die Teilnahme an einer Umfrage. Er kostet auf der offiziellen Webseite 20,50 (12g). Ich bin mit ihm sehr zufrieden. Er kommt in einem schwarzen Plastikdöschen daher. Der Deckel ist leicht konvex. Die Plastikabdeckung mit den Löschern im Inneren hab ich wie das Schwämmchen gleich zu Beginn entsorgt. Losen Puder mag ich lieber als Kompaktpuder. Ich bin einfach ein ungeduldiger Mensch und lieber einmal die Borsten ausschütteln und die richtige Menge für die Stirn auf dem Pinsel haben als fünfmal zwischen Puderdose und Stirn hin und her gestrichen und immer noch nicht ausreichend mattiert sein. Zudem nerven mich Kompaktpuder auch, wenn sie zur Neige gehen, weil ich immer alles restlos aufbrauchen will, dann die Reste versuche zu zerdrücken und natürlich das ganze Waschbecken mit den noch viel zu großen Bröseln überschütte. Andererseits hält der lose Puder dadurch natürlich auch nicht so lang.
Der Puder soll Rose, Wundklee, Zaubernuss, Schwarztee und Seide enthalten. Klingt schon fast wie ein Zaubertrank. Tut aber letztlich nicht mehr als die Poren nicht verstopfen und der Haut ihren Glanz nehmen, nicht zuletzt auch da frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen und 100%ige Biokosmetik.
Ich bin mit der Farbe sehr zufrieden, die Foundation dunkelt durch den Puder nicht nach. Das ist für mich das wichtigste bei einem Puder. Ich muss aber auch zugeben, dass er mir zu preisintensiv wäre, um ihn selbst zu kaufen.

7. November 2015

Essence Pure Skin Mousse Make Up

Teil zwei stellt noch mal eine Foundation dar.

Die Foundation gibt es schon nicht mehr, es ist aber gut möglich, dass das Anti-Spot Mousse Make-Up identisch ist. Ich habe mir aber damals im Ausverkauf für läppische 95 Cent noch einige Tiegel gesichert. Zu der Zeit als meine Haut noch unreiner war, war das mein absolutes Lieblings-Make-Up. Ein klein wenig heller dürfte es sein, auch dei Nuance 01 beige ist noch ein wenig sommerlich. Keine Foundation deckt so toll wie ein Mousse und bei essence bekommt man diese Qualität einfach zu einem sensationellen Preis. Zudem mattiert es sehr schön. Nur im Sommer, wenn man stark schwitzt, ist es etwas too much. Außerdem sollte man das Peelen nicht vergessen, sonst werden die Hautschüppchen nur zusätzlich betont. Das enthaltene Zink soll zudem gegen Unreinheiten helfen.

positiv:
  • sehr starke Deckkraft
  • mattiert die Haut zusätzlich
  • Wahnsinnspreis (Original 3,75 (reduziert auf 0,95) für 14 Gramm)

negativ:
  • im Winter manchmal etwas dunkel, auch der helle Ton
  • der erste Punkt sagt es schon, die Farbauswahl ist eher mau
  • braucht Peeling und Tagescreme als Basis
  • Tiegel lässt sich schlecht restlos entleeren

6. November 2015

Max Factor Colour Correcting Cream

Mir ist aufgefallen, dass ich euch immer nur die Neuankömmlinge in meinem Bad vorstelle. Was ich standardmäßig in mein Gesicht gebe, habe ich aber noch nicht ein einziges Mal erwähnt. Darum verblogge ich dieses Wochenende mal meine Basisprodukte.




Seit meine Haut nicht mehr jeden Tag von massiven Hautunreinheiten betroffen ist, verwende ich am Morgen die Colour Correcting Cream von Max Factor. Ich mag die leichte Formel. Man fühlt sich damit nicht, als würde man Make-Up tragen, kleien Unebenmäßigkeiten im Teint, werden aber dennoch kaschiert, quasi ein Zwischending zwischen den BB-Creams und einer echten Foundation. Viele Nude-Make-Ups, die ich getestet habe, decken aber auch schlechter. Die CC-Cream ist in 4 Farben erhältlich, meine (75 Tanned) passt sich meiner Haut sehr gut an. Sie verfügt über LSF 10, das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Die Cream ist ganz altmodisch in einer schwarzen Plastik-Tube, die auf dem Kopf steht. Praktisch, um sie auch unterwegs dabei zu haben, zudem gefällt mir das Schwarz auch gut, fällt zwischen den ganzen nudefarben Tuben und Flaschen zumindest auf.

positiv:
deckt ausreichend
sieht natürlich aus
guter Preis (25 Euro/100 ml)

negativ:
nur in vier Farben erhältlich


3. November 2015

L'Oréal Perfect Match Make-up - Die Aktion

Dank Markenjury darf ich das neue Perfect Match Make-up von L'Oréal testen. In dem Testpaket befindet sich ein Fläschen für mich selbst (den Farbton durfte man vorher durch einen Kurztest bestimmen) und ein weiteres in Originalgröße (30 ml) zum Weitergeben. Eine Packung ist für warme Haut, die andere für Kühle. Die Nuance ist die Gleiche, als bei mir 3.R und 3.W. Des weiteren sind Klappkarten mit 3 gängigen Sachet-Proben enthalten. Hier gibt es die Nuancen 2.C Rose Vanilla für helle, kalte Haut, 4.N Beige für mittlere Haut und 7.W Golden Amber für dunkle, warme Haut. Zudem gibt es noch die Testkarten für die App, mit deren Hilfe man seinen Hautton bestimmen soll.

Bei dem Make-up handelt es sich um ein Flüssig-Make-up. Der Hersteller verspricht, dass sich die Farbe und Struktur der Haut anpasst, die Haut mattiert und gut deckt. Zudem spendet es natürlich 24 Stunden Feuchtigkeit. Es soll die Aufgaben von Primer, Concealer, Foundation und Puder in sich vereinigen.
Die Foundation ist in insgesamt 9 verschiedenen Nuancen (je höher die Zahl um so dunkler), die sich am Unterton der Haut (kühl, warm oder neutral) orientieren, erhältlich. Das ist eine recht breite Auswahl, sollte der Drogeriemarkt dann auch tatsächlich alle führen. Die Benennung ist ein wenig kompliziert für meinen Geschmack, da sowohl R als auch C für den kühlen Hauttyp stehen können, und D und W für den warmen. Warum dieses Durcheinander versteht wohl nur L'Oréal.

Die Foundation kommt in einem Glasflacon mit Pumpspender. Das ist prinzipiell nicht sonderlich praktisch, schaut aber wertig aus. Der Deckel ist aus Plastik, obenauf mit einer verspiegelten Folie, die die Nummer der Nuance aufgestempelt hat. Ich teste die Foundation für warme Haut, diese hat in der Flasche leichte Goldpartikel, die bei der für kalte Haut fehlen.
Ergänzt wird die Serie um Concealer und Puder, so ganz traut die Firma der Vierfachwirkung ihres Produkts wohl doch nicht. Zudem gibt es auch Rouge der Linie Perfect Match.

Die App Shade Genius ist leider nur fürs Iphone erhältlich, schade, steht nicht auf der Karte. Für Android-Geräte gibt es eine andere App, Make Up-Genius. Ob die die Aufgabe den Hautton zu ermitteln mit übernimmt, laut Beschreibung ist dem nicht so, vermag ich nicht zu sagen, denn es ist das erste Mal, dass eine App mit meinem Gerät nicht kompatibel ist. Schade, ich kenn keine Frau, die ein Iphone hat, hätte mich ja schon mal interessiert, ob die App auch zu der Einschätzung kommt, zu der ich komme, was meine Haut angeht. Wäre es so schwer gewesen ein kleines Programm auf der Webseite zu haben, wo man ein Foto hochlädt und ein Ergebnis bekommt? Die Karten sind zum Beispiel auch in der Grazia 44/15.