28. November 2017

Barilla Frische Pasta

Ich durfte über Kjero die Frische Pasta von Barilla testen. Normalerweise kaufe ich getrocknete Hartweizenpasta, ganz selten mal getrocknete Gemüsetortillini.
Die Frische Pasta findet man im Kühlregal, bei Rewe und Edeka hab ich gesucht und eine unterschiedliche Bestückung vorgefunden. Ich hatte vorab mit 1,79 oder 1,99 pro Packung gerechnet und war dann von dem Normalpreis von 2,99 doch recht schockiert.


Zubereitet wird die Pasta wie Trockenware auch, ins kochende Wasser werfen, einige Minuten kochen lassen, ab und an mal rühren. Die Zeitersparnis zur getrockneten Variante ist schon mal nicht so riesig.
Ich habe Ricotta e Spinaci und Fromaggi Italiani getestet. Die Spinatnudeln schmecken relativ fade, die Käsevariante ist ganz lecker. Vom Hocker gehauen hat mich keine, wenn man andere Zutaten dazu serviert, geht der Geschmack der Füllung schnell unter. Die anderen Zutaten braucht es aber, nur mit Soße wird aus den zwei auf der Packung angegebenen Portionen schnell eine.


Fazit: Ich find die Pasta lecker, klar, ich find aber meine Discounternudeln für 78 Cent das Kilo auch lecker. Sollte ich mal ne stark reduzierte Packung sehen, würde ich die Pasta wieder kaufen, zum Normalpreis? Never ever! Da bleib ich bei der Trockenvariante für unter einen Euro, zumal ich geschmacklich keine nennenswerten Unterschiede entdecke.

13. November 2017

Lindt Hello Mango Lassi


Wer mich näher kennt, weiß, an den Geschmack von Mango kommt für mich so leicht nix ran und für einen Mango Lassi beim Asiaten lass ich auch gern mal den Wein links liegen (gut, die Auswahl ist da beim Asiaten auch eher begrenzt). Also musste die reduzierte Lindt Hello Mango Lassi (statt 2,20 hab ich 0,90 bezahlt) vom Müller unbedingt mit.


Die Packung ist gewohnt hübsch, in sommerlichen Farben, schließlich ist es die Sommer-Edition, gold, schwarz und weiß dominieren. "Live the fruity way of life!" steht in schwarz in an Handschriften erinnernden Typen auf der Packung, während die Sorte Mango Lassi in goldenen Lettern erscheint. Ein Herz und ein Kussmund ergänzen den Merkennamen Lindt Hello.


Der Geschmack der Schokolade ist wie schon bei den früher getesteten Sorten etwas zu süß, dafür ist sie schön hoch und entsprechend reichlich gefüllt mit einer Creme (35 %), die leicht frisch nach Milch schmeckt und leicht säuerlich nach Mango. Für meinen Geschmack könnte die Mango gern dominanter sein. Sonst gibt es eigentlich nicht viel zu bemängeln, eine gelungene Abwechslung im Schokoladenregal.


Die Tafel enthält 553 kcal (54g Kohlenhydrate, 34g Fett, 6,9g Eiweiß).



6. November 2017

Corny Haferkraft Kakao

Mein Postbote hat mir letztens eine schöne Überraschung bereitet, als er ein Testpaket voll gefüllt mit Müsliriegeln bei mir abgegeben hat.
Die Corny-Serie Haferkraft ist neu und steht für Riegel, die nicht gewohnt crunchy, sondern kernig-weich sind. Angeboten wird Haferkraft in 3 Sorten, neben dem Kakao aus dem Testpaket gibt es noch Mandel-Karamell und das vegane Kürbis-Cranberry.


Optisch gefällt mir der Riegel sehr gut, schön kakaobraun und die Vollkornhaferflocken sind gut zu erkennen. Zum Verzehr auf Arbeit ist er auch super, weil er so schön weich ist, kann man mit der Hand einfach Stück für Stück abbrechen, wobei nix an den Händen klebt und keine Schokolade verschmiert wird. Geschmacklich entspricht er genau dem, was ich erwartet habe, er schmeckt wie Haferflocken, die ich in warmer Kakaomilch ziehen lassen habe. Süß, kakaolastig und trotzdem nach Haferflocken.
Hört sich simpel an und ähnlich übersichtlich ließt sich auch die Zutatenliste: geröstete Vollkornhaferflocken 51%, Glukose-Fruktose-Sirup, Vollmilchschokoladenstücke. Von den Schokoladenstücken merke ich nichts, für mich schmeckt es eher wie eine homogene Kakaomasse, was ja auch sehr lecker ist.


Die Nährwerttabelle hingegen schockt: 55,8 % Kohlenhydrate, 18,1 % Fett, 8,1 % Eiweiß. Nur gut, dass die Riegel mit 35 g recht klein sind, so kommt man mit einem Riegel auf vertretbare 151 kcal.
Die getesteten Riegel sind die aus der 4er-Packung, die größeren Einzelziegel schlagen mit 300 kcal zu und haben auch einen leicht höheren Haferflockenanteil.

30. August 2017

Müsliglück Sunday Morning

Das Müsli ist in einer braunen Pappschachtel, auf die im Hintergrund ein weißes Rautenmuster gedruckt ist, ein Stück ist ausgestanzt, um einen Blick auf den Inhalt zu haben. Ein fliegendes Schwein ist abgebildet, dazu der Slogan „Müsliglück – Das Glück zum Löffeln“. Am oberen Rand ist ein farbiger Kasten, auf dem die Sorte aufgedruckt ist. Jede Sorte hat seine eigene, spezifische Farbe. Die Namen sind teilweise an Märchen angelehnt, teilweise benennen sie die Sorte mit einem assoziativen Begriff. Es gibt knusprige, kernige und feine Müslisorten. Ein Teil der Sorten ist als bio ausgezeichnet. Das Müsli ist ein bunter Mix aus Milk, Toast and Honey mit einem Schuss Capri-Feeling. Besonders angepriesen wird Crispy Orange, eine Zutat aus gefriergetrocknetem, granuliertem Orangensaft. 


Optisch gefallen mir die Getreideflocken in Herzform besonders gut, dazwischen leckere weiße Schokoperlen (1,5 %, ja, ich hätte gern mehr davon), Haferflocken, Cornflakes, Dinkelflakes. Ginge es nur nach dem Aussehen, volle Punktzahl. Besonders nach Orange schmeckt das Müsli aber nicht, ehrlich gesagt frage ich mich, wo die Orange überhaupt drin sein soll und Honig erahne ich auch mehr als ich es schmecke, kein Wunder sind auch nur 1 % drin.


100 g Müsli entsprechen 426 kcal, 65 g Kohlenhydrate (21 davon sind Zucker) und 13 g Fett. Eiweiß ist nicht aufgeführt, was ich etwas seltsam finde.

330 g kosten 3,95 bei DM oder Kaufland, aktuell gibt es eine Testaktion, sonst wäre mir das etwas zu reichlich.

13. Juli 2017

Kellogg's Crunchy Müsli Fruit

Beim Früchte-Knuspermüsli von Kelloggs fällt sofort auf, dass hier richtig große Stücke in der Packung sind. Teilweise sind die Cerealienstücke größer als mein Löffel, dem Namen Crunchymüsli macht es also alle Ehre. Die Mischung ist angenehm, neben Cerealien gibt es auch reichlich Obst: Bananenscheiben, Kokos, Rosinen, Apfel- und Cranberrystückchen. Das Müsli ist also sehr fruchtig, aber auch extrem knusprig, genau wie ich es mag.



Der Blick auf die Nährstoffangaben macht mich nicht mehr so glücklich. 100 g Müsli entsprechen 471 kcal, 62 g Kohlenhydrate (29 davon sind Zucker, was ich schon als recht reichlich empfinde), 21 g Fett und 6g Eiweiß. Da wäre Kuchen zum Frühstück fast gesünder.

Die Packung enthält 500 g und kostet 2,99.


22. Juni 2017

Holo Spirelli - Pasta di lenti

Aus dem Biomarkt hab ich die Spirelli von Holo mitgebracht bekommen. Warum stelle ich hier jetzt Nudeln vor, fragt ihr euch vielleicht. Das Besondere an diesen ist, dass sie aus Beluga-Linsen hergestellt sind. Dadurch haben sie auch eine sehr schöne schwarze Farbe. Nach dem Kochen ist diese violett-grau, also eine nette optische Abwechslung. Dass die Spirelli nur 4 Minuten gekocht werden müssen bis sie al dente sind, empfinde ich als weiteren Pluspunkt. Eine kulinarische Überraschung sind sie aber nie. Irgendwie schmecken sie ziemlich genau wie normale Spirelli. Ohne Soße recht geschmacksneutral, sodass sie den Soßengeschmack gut annehmen.


100 g Spirelli haben 346 kcal, 51,4 g Kohlenhydrate, 1,7 g Fett und nun kommt das große Aha 25,4 g Eiweiß. Gesund und praktisch also. Einzig der Preis macht sie in der täglichen Küche nicht einsetzbar. 

250 g kosten stolze 4,49, es gibt auch welche aus roten Linsen, grünen Linsen, Erbsen oder Kichererbsen für 3,99.


14. Juni 2017

Take it veggie – Vegetarische Lasagne mit vegetarischer Bolognese auf Tofubasis

Normalerweise mache ich meine Lasagne selbst, sonderlich aufwändig ist das ja nicht, erfordert durchs Überbacken nur ein wenig Geduld, im Kaufland sprang mich dann die fertige Lasagne von Take it veggie an. Da ich von der Marke ja schon einige leckere Produkte hatte, hab ich sie zum reduzierten Preis mal mitgenommen.

Unter der orange-roten Pappbanderole kommt eine Schale mit dem Produkt zum Vorschein. Irgendwie schaut diese blassgelbe, homogene Masse nicht sonderlich appetitanregend aus.


Auf der Packung steht, man solle die Folie vollständig entfernen und dann für etwa 5 Minuten ab in die Mikrowelle damit. Die Zubereitung im Ofen wäre theoretisch auch möglich. Das Entfernen der Folie klappt mäßig, ich ziehe an drei verschiedenen Ecken und habe damit lediglich die überstehenden Ränder der Folie entfernt, aber nach wie vor eine verschweißte Lasagne, sodass ich die Folie dann halbwegs mit dem Messer entferne. Nachdem ich die Lasagne aus der Mikrowelle hole, schaut sie schon besser aus, der Käse sieht wie Käse aus und hat auch ein wenig Farbe bekommen.


Ich schmecke ungewöhnlich viel Nudel, aber im richtigen Verhältnis zur Tomatensoße, eindeutig zu wenig Tofu und Gemüse. Ab und zu stoße ich mal auf ein kleines Stück Zucchini, das dürfte gern die vierfache Menge und mehr sein. Der Käse ist recht geschmacksneutral, die Soße erinnert in ihrer Konsistenz an die der Miracoli-Pappschachteln. Um es kurz zu machen, es schmeckt schon irgendwie nach Fertiggericht, ist dafür aber zumindest nicht überwürzt. 400 Gramm sind eine akzeptable Größe. Für die Mittagspause auf Arbeit sicher akzeptabel, zu Hause werde ich lieber weiter selbst Lasagne machen.

100 g entsprechen 117 kcal (4,3 g Eiweiß, 12 g Kohlenhydrate, 5,2 g Fett).

12. Mai 2017

Alcina Hyaluron 2.0 Gesichtsgel und -creme

Neulich kam wieder mal ein Testpaket bei mir an. Enthalten waren zwei Produkte von Alcina Hyaluron 2.0 und zwar das Gesichtsgel und die -creme.

Die Serie ist für die Haut ab 25 gedacht und soll der Haut intensive Feuchtigkeit schenken, straffen und sichtbar aufpolstern.

Die Creme ist in einem silberfarbenem Tiegel untergebracht. Es sind 50 ml enthalten. Das Gel fasst 30 ml, die sich in einem farbig ähnlichem Pumpspender befinden. Alles in allem eine praktische und optisch wertige Verpackung, lässt sich durch das Spiegeln nur schlecht fotografieren, in echt sieht sie schöner aus. Normalerweise soll das Gel unter die Creme aufgetragen werden oder eben unter eine beliebige andere Creme.

Die Produkte lassen sich sehr gut auftragen und sind durchschnittlich ergiebig. Das Gel, optisch durchsichtig wie zu erwarte, hat einen angenehm kühlenden Effekt, super bei dem aktuellen Wetter, die Haut fühlt sich umgehend weicher und gestraffter an, wie ich das bereits von anderen Hyaluron-Produkten kenne, nur dass hier der kühlende Effekt als Bonus dazu kommt. Das Gel zieht schnell ein und kann auch ohne die Creme als MakeUp-Unterlage dienen. Ganz klare Kaufempfehlung, das Gel ist ein Produkt, was mich wohl noch länger begleiten wird.
Von der Creme kann ich das leider nicht behaupten, die liegt mit oder ohne Gelvorbereitung erst einige Minuten auf der Haut, was am Wochenende kein Problem ist, unter der Woche hingegen habe ich diese Zeit schlichtweg nicht. Verzichte ich aber auf das Warten, wird alles klebrig und meine Haut fühlt sich schwer an, nicht so glücklich. Die Sonsistenz seht ihr auf dem Bild, eher fest als flüssig würde ich sagen. Also eine Creme für die unter euch, die ihren ersten Kaffee noch zu Hause trinken. Ich bleib bei der Revitalift von L'Oréal, ich bin ein ungeduldiger Mensch.

12. April 2017

Ritter Sport Frühlingsspezialitäten

Ich habe im Angebot mal wieder zwei der neuen Ritter Sport-Sorten eingepackt. Unter Frühlingsspezialität gibt es Weiße Joghurt-Mousse, Honig & Crisp und Johannisbeer-Streusel. Letzteres klang jetzt nicht so als würde ich was verpassen. Die anderen beiden kamen mit.


Die Weiße Joghurt-Mousse verfügt wie die bereits vorgestellten Sorten über die bewehrten neun Stücke. Sie schmeckt angenehm sommerlich, nicht zu süß, sondern leicht frisch durch die Füllung. Kann ich mir auch gut für en Sommer vorstellen. Täuschen lassen sollte man sich davon nicht, die Nährwerte versprechen 580 kcal bei 39g Fett und 48 g Kohlenhydraten.

Die Honig & Crisp kommt im gewohnten 16er-Format daher. Sie schmeckt im Vergleich schon extrem süß, der Honig sticht deutlich hervor, der Crisp unterstreicht das nochmals. Auch hier 574 kcal, 37 g Fett und gar 51 g Kohlenhydrate. Ist mir jetzt zu süß, wie Kinderschokolade mit Honigsplittern drin.

Und trotzdem freu ich mich schon auf die Sommersorten, explizit auf Pink Grapefruit.

5. April 2017

Neutrogena Hydro Boost

Ich durfte die neue Serie Hydro Boost von Neutrogena testen. Bestimmt habt ihr schon davon gelesen, die Pröbchen des Aqua Gels sind ja in letzter Zeit häufiger in irgendwelchen Frauenmagazinen gewesen. In meinem Testpaket waren davon auch einige zum Weitergeben, zudem das Aqua Gel in Originalgröße (meine ich, ich kann die Packung bei mir nirgendwo im Badezimmer finden, damn Chaos) und die Gelée Reinigungslotion ebenfalls als Originalgröße.
Die Serie wurde speziell zur Feuchtigkeitsversorgung der Haut entwickelt, was durch einen Hyaluron-Gel-Komplex gewährleistet werden soll.
Ich habe mich sehr gefreut unter den Testern zu sein, ich mag die Produkte von Neutrogena ja sehr und so begann ich gleich nach dem Auspacken mit dem Test der Reinigungslotion. Diese wird mit Wattepad aufgetragen, ein Abwaschen ist nicht nötig. Die Konstistenz ist dafür gut geeignet, die Haut fühlt sich danach frisch und angenehm an, als hätte ich bereits eingecremt und die Creme wäre auch direkt eingezogen. Super eigentlich. Leider habe ich am nächsten Tag mit diversen Pickelchen zu kämpfen, die erst wieder verschwinden, nachdem ich das Produkt absetze. Also ich habe es leider gar nicht vertragen und kann es darum nicht empfehlen.


Nachdem die Haut wieder okay ist, geht es an den Test des Aqua Gels. Dies ist die Creme für normale Haut und Mischhaut, für trockene Haut gibt es auch noch eine Variante. Von der Konsistenz her ist die Creme gelartig, wie es der Name schon sagt, halb durchsichtig. Sie riecht frisch, fast männlich und versorgt die Haut auch gut mit Feuchtigkeit. Sie zieht relativ schnell ein und eignet sich als MakeUp-Unterlage. Und sonst so? Ehrlich gesagt finde ich die Funktionen ein wenig dürftig, wo doch heute jede Creme Minimum fünf Funktionen bietet.