Der Vollständigkeit wegen folgt nun gleich noch der einzige Tee von Meßmer, von dem ich bisher bei keiner anderen Firma eine bessere Alternative gefunden habe. Dies ist ein Ingwer-Tee, der den Namen auch verdient hat, denn er enthält satte 50 % Ingwer, zudem Citronengras, Zitronenverbene und Zitrone in Form von Aroma und Schale. Er schmeckt angenehm scharf, der Ingwergeschmack wird nicht durch anderen Geschmack überlagert.
Lifestyle-Blog zu den Themen Kosmetik und Ernährung: Ich teste Produkte wie Dekorative Kosmetik, Pflege-Artikel, Bio- und Genussmittel, sowie Süßigkeiten.
18. Dezember 2015
17. Dezember 2015
Meßmer Tee Brennessel-Mango
So wirklich überzeugen mich ja die meisten Tees von Meßmer nicht. Sie sind meist so schwach konzentriert, dass man sie nicht mit mehr als dem Wasser für eine Tasse aufbrühen kann und selbst dann noch zu wenig würzig. Aber ich brauchte mal wieder eine neue Sorte Tee, hab ja nur noch circa zehn Stück im Schrank stehen.
Hier stand mal wieder Mango drauf, Brennessel-Tee mag ich auch, also doch gekauft. Lustigerweise ist die Hauptzutat Citronengras, erst dann folgen Brennessel, Brombeer, Minze, Orange und Mango als Aroma und Saftgranulat. Beim Öffnen riecht es lecker nach Mango, geschmacklich könnte da aber noch mehr sein und auch die Brennessel kommt nicht so recht rüber, mehr als 0,3 Liter Wasser verträgt der Tee mal wieder nicht ohne wässrig zu schmecken.
Hier stand mal wieder Mango drauf, Brennessel-Tee mag ich auch, also doch gekauft. Lustigerweise ist die Hauptzutat Citronengras, erst dann folgen Brennessel, Brombeer, Minze, Orange und Mango als Aroma und Saftgranulat. Beim Öffnen riecht es lecker nach Mango, geschmacklich könnte da aber noch mehr sein und auch die Brennessel kommt nicht so recht rüber, mehr als 0,3 Liter Wasser verträgt der Tee mal wieder nicht ohne wässrig zu schmecken.
14. Dezember 2015
Weihnachtsbäckerei die Zweite
Wie schon angekündigt, habe ich noch ein zweites Mal Plätzchen gebacken. Diesmal hat nicht alles so geklappt, wie es sollte. Oben links seht ihr meine Weckelche. Die Schokoladenstangen (rechts oben) sind so breit gelaufen, dass ich schließlich nur zwei jeweils blechgroße Stangen hatte. Die Haselnüsschen könnten noch nen Kick vertragen, etwas langweilig schmecken sie schon. Auch die Erdnussrauten in der Mitte sind etwas verunglückt, weil sie sich nicht schneiden lassen wollten, nun ist es Erdnussbruch. Geschmacklich habe ich aber an ihnen nix auszusetzen, endlich ne gesündere Variante meiner geliebten Erdnusskekse. Vor allem die Hagebuttenkekse rechts unten werde ich nicht das letzte Mal gemacht haben. Das säuerliche Aroma der Hagebutte gefällt mir sehr gut in dem süßen Keksteig.
9. Dezember 2015
Meßmer Wintertee und andere
Minze-Apfel
Die Bezeichnung frisch-fruchtig ist hier zutreffend. Sehr ausgewogen, weder die Schärfe der Minze noch die Süße des Apfels dominieren. Werde ich bei Gelegenheit vielleicht nachkaufen.
Schneewunder Kirsche-Marzipan
Den Namen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wieso heißt ein Kirschtee Schneewunder? Ein schöner Fruchttee, schmeckt dezent nach Kirsch, obwohl Kirschsaftkonzentrat zuletzt auf der Zutatenliste aufgeführt ist, riecht allerdings nicht mal nach Marzipan und schmeckt folglich auch nicht danach. Hauptinhaltsstoffe sind daneben Apfel, Hibiskus, Zimt, Hagebutte, Brombeer und Orange.
Himmelszauber Winterpunsch-Mandel
Auch hier haben wir einen Fruchttee vor uns, er enthält Hibiskus, Apfel, Orange, Brombeer, Hagebutte, Zimt, Aprikosen- und Mandelaroma und Nelke. Keine Frucht ist dominant, Fruchttee eben. Hat weder was mit Punsch, noch mit Mandel am Hut. Die Wintersorten von Meßmer sind dieses Jahr sehr enttäuschend, mit Winter hat das nichts zu tun.
Apfel-Vanille
Der Tee schmeckt wie Apfeltee schmecken sollte, eine Kombi aus Apfel und Hagebutte, doch die Zutatenliste ist um einiges länger. Vanille merkt man nur als Geruch beim Aufbrühen, geschmacklich fehlt sie. Ist mir zu langweilig.
Die Bezeichnung frisch-fruchtig ist hier zutreffend. Sehr ausgewogen, weder die Schärfe der Minze noch die Süße des Apfels dominieren. Werde ich bei Gelegenheit vielleicht nachkaufen.
Schneewunder Kirsche-Marzipan
Den Namen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wieso heißt ein Kirschtee Schneewunder? Ein schöner Fruchttee, schmeckt dezent nach Kirsch, obwohl Kirschsaftkonzentrat zuletzt auf der Zutatenliste aufgeführt ist, riecht allerdings nicht mal nach Marzipan und schmeckt folglich auch nicht danach. Hauptinhaltsstoffe sind daneben Apfel, Hibiskus, Zimt, Hagebutte, Brombeer und Orange.
Himmelszauber Winterpunsch-Mandel
Auch hier haben wir einen Fruchttee vor uns, er enthält Hibiskus, Apfel, Orange, Brombeer, Hagebutte, Zimt, Aprikosen- und Mandelaroma und Nelke. Keine Frucht ist dominant, Fruchttee eben. Hat weder was mit Punsch, noch mit Mandel am Hut. Die Wintersorten von Meßmer sind dieses Jahr sehr enttäuschend, mit Winter hat das nichts zu tun.
Apfel-Vanille
Der Tee schmeckt wie Apfeltee schmecken sollte, eine Kombi aus Apfel und Hagebutte, doch die Zutatenliste ist um einiges länger. Vanille merkt man nur als Geruch beim Aufbrühen, geschmacklich fehlt sie. Ist mir zu langweilig.
23. November 2015
Weihnachtsbäckerei
Es war ja schon seit Anfang November geplant, dass ich Plätzchen backen würde. Dann hatte ich den Kühlschrank mal noch so voll, dass ich verzichtet habe, fühlte mich krank oder das Wochenende fiel schlicht und einfach auf Grund der Arbeit aus. Aber diesen Samstag habe ich mir einige Rezepte ausgesucht und mich am Sonntag fünf Stunden in die Küche gestellt, danach bzw. dabei war es in dem winzigen Raum zumindest schön warm. Der Grund, dass Plätzchen backen bei mir immer etwas länger dauert, liegt darin, dass ich immer gleich mehrere Rezepte mache, damit es sich lohnt den Herd anzuwerfen. Irgendwie ist es diesmal sehr schokoladig geworden, ist mir erst aufgefallen, als die Plätzchen alle fertig waren.
Herausgekommen ist diese Auswahl: Schoko-Mazurek mit Nuss und Rosinen, Schoko-Ingwer-Ecken, Kardamomtaler und Nutellaschnecken. Meine Lieblinge sind ganz eindeutig die Ingwer-Ecken, ich liebe diese leicht würzige Schärfe.
Herausgekommen ist diese Auswahl: Schoko-Mazurek mit Nuss und Rosinen, Schoko-Ingwer-Ecken, Kardamomtaler und Nutellaschnecken. Meine Lieblinge sind ganz eindeutig die Ingwer-Ecken, ich liebe diese leicht würzige Schärfe.
Nutellaschnecken |
Schoko-Ingwer.-Ecken (li.) und Kardamomtaler (re.) |
19. November 2015
Schogetten Let's cake!
Ich habe ja ein Weilchen danach gesucht. Entweder die Schogetten waren im Angebot, aber keine LE darunter oder es gab die LE, aber nur zum normalen Preis. Nun hat es bei Penny endlich mal gepasst und ich bin habe zugeschlagen.
Apple Crumple Pie, Blueberry Muffin und Raspberry Cheesecake. Ab mit den drei Tafeln in die ewig lange, weil einzige Schlange vor den Kassen. Ich habe echt immer das Gefühl, Freitag gehen all die seltsamen Leute einkaufen, die die ewig brauchen, den Geldschein in ihrer Geldbörse zu finden und die, die dann gar nicht genug mithaben oder die, denen es schwer fällt, ihren Wagen überhaupt halbwegs gerade in den Kassenbereich zu fahren.
Egal, ich hatte, was ich wollte. Blieb die Frage, welche Tafel zuerst. Ich habe mich dann für Himbeer entschieden, mit Apfel-Backwaren habe ich ja so meine Probleme, die hab ich nur der Vollständigkeit wegen mitgenommen und den Vergleich mit der noch offenen Heidelbeer-Lindt wollte ich den Schogetten nicht antun.
Erster Biss, cremige Füllung (Himbeer-Magermilchjoghurt-Quarkcreme) wie vorgestellt, dezentes Himbeeraroma. Und dann hab ich auf was festes gebissen und hab mich verliebt. In den Schogetten sind tatsächlich Himbeergelee-Stückchen (wie auch auf der Packung abgebildet, in der Produktbeschreibung aber nicht erwähnt) und davon nicht zu wenige in einer angenehmen Größe, sodass sie auch auffallen. Dazu ganz ganz kleine Keksstückchen (1,1%), die hätte ich gar nicht gebraucht, bei Cheesecake ist der Boden schließlich das, was ich am wenigsten brauche. Aber die sind schön knusprig, so wie ich mir das für ne Keksschokolade wünschen würde. Die darf gern dauerhaft ins Sortiment.
Folglich war die zweite Sorte im Test Blueberry Muffin. Auch hier die dezenten, kleinen, sehr knusprigen Keksstückchen (1,1%). Die Füllung an sich ist hier im Grundton weit fruchtiger und nennt sich Blaubeercreme, erinnert an eine Sommerschokolade mit Fruchtfüllung. Die Gelee-Stückchen sind hier auch wieder drin, aber weit weniger als bei der Raspberry-Variante, höchstens zwei pro Stück. Die Schokolade schmeckt zwar angenehm, vom Hocker reißt sie mich aber nicht, ob ich nun Erdbeer-Joghurt oder Heidelbeer habe, ist mir im Grunde einerlei. Der Name ist leider irreführend. Bei Muffin erwarte ich weiche, größere Kuchenbrösel und nicht das Keksgeknuspere hier. Hinzu kommt, dass der Reiz von Blaubeermuffins der Gegensatz zwischen saftigen Blaubeeren und eher trockenem Teig ist. Da gehörte also zudem ein Strudel von Heidelbeersoße rein und nicht so eine homogene Masse. Nette Sommersorte, die pünktlich zum Herbst ins Geschäft gekommen ist.
Apple Crumple Pie, Blueberry Muffin und Raspberry Cheesecake. Ab mit den drei Tafeln in die ewig lange, weil einzige Schlange vor den Kassen. Ich habe echt immer das Gefühl, Freitag gehen all die seltsamen Leute einkaufen, die die ewig brauchen, den Geldschein in ihrer Geldbörse zu finden und die, die dann gar nicht genug mithaben oder die, denen es schwer fällt, ihren Wagen überhaupt halbwegs gerade in den Kassenbereich zu fahren.
Egal, ich hatte, was ich wollte. Blieb die Frage, welche Tafel zuerst. Ich habe mich dann für Himbeer entschieden, mit Apfel-Backwaren habe ich ja so meine Probleme, die hab ich nur der Vollständigkeit wegen mitgenommen und den Vergleich mit der noch offenen Heidelbeer-Lindt wollte ich den Schogetten nicht antun.
Erster Biss, cremige Füllung (Himbeer-Magermilchjoghurt-Quarkcreme) wie vorgestellt, dezentes Himbeeraroma. Und dann hab ich auf was festes gebissen und hab mich verliebt. In den Schogetten sind tatsächlich Himbeergelee-Stückchen (wie auch auf der Packung abgebildet, in der Produktbeschreibung aber nicht erwähnt) und davon nicht zu wenige in einer angenehmen Größe, sodass sie auch auffallen. Dazu ganz ganz kleine Keksstückchen (1,1%), die hätte ich gar nicht gebraucht, bei Cheesecake ist der Boden schließlich das, was ich am wenigsten brauche. Aber die sind schön knusprig, so wie ich mir das für ne Keksschokolade wünschen würde. Die darf gern dauerhaft ins Sortiment.
Folglich war die zweite Sorte im Test Blueberry Muffin. Auch hier die dezenten, kleinen, sehr knusprigen Keksstückchen (1,1%). Die Füllung an sich ist hier im Grundton weit fruchtiger und nennt sich Blaubeercreme, erinnert an eine Sommerschokolade mit Fruchtfüllung. Die Gelee-Stückchen sind hier auch wieder drin, aber weit weniger als bei der Raspberry-Variante, höchstens zwei pro Stück. Die Schokolade schmeckt zwar angenehm, vom Hocker reißt sie mich aber nicht, ob ich nun Erdbeer-Joghurt oder Heidelbeer habe, ist mir im Grunde einerlei. Der Name ist leider irreführend. Bei Muffin erwarte ich weiche, größere Kuchenbrösel und nicht das Keksgeknuspere hier. Hinzu kommt, dass der Reiz von Blaubeermuffins der Gegensatz zwischen saftigen Blaubeeren und eher trockenem Teig ist. Da gehörte also zudem ein Strudel von Heidelbeersoße rein und nicht so eine homogene Masse. Nette Sommersorte, die pünktlich zum Herbst ins Geschäft gekommen ist.
18. November 2015
Haribo Color-Rado Winter Mix
Den Color-Rado-Winter-Mix hab ich bisher immer verpasst. In diesem Jahr wartete mal eine letzte Tüte auf
meinen Kauf. Ich mag das normale Haribo Color-Rado sehr gern, genaugenommen bin ich dadurch erst wieder auf den Lakritz-Konsum gekommen. Vor allem die Sushi- und Sandwich-Variante, also das Lakritz im Zuckermantel, hat mein Herz erobert. Der Fruchtgummi bleibt dagegen fast immer über.
Laut Beschreibung gibt es im Winter-Mix einige schön-winterliche Fruchtgummi-Sorten wie Bratapfel, Heiße Zitrone (inwiefern die sich geschmacklich wohl von normaler Zitrone unterscheidet?), Orangenpunsch, Kirsch-Schokolade und gewohnt fruchtige Varianten wie Himbeer, Birne und Zitrone. Dazu kommen die Elchköpfe, die an die Fledermäuse erinnern als Blaubeere, Erdbeere, Zitrone, Apfel, Himbeere und Blutorange mit Lakritz, eben wie die Fledermäuse. Und dann gibt es da natürlich meine Lakritzlieblinge Vanillekipferl, Mandel-Plätzchen, der Klassiker Milchschokolade, zudem pure Lakritze in der Geschmacksrichtung Karamell-Lakritz. Die Lakritz-Dragées gibt es leider auch nur in Fruchtvarianten, hier hätte ich mir auch ne weihnachtliche Variante gewünscht.
Der erste Griff in die Tüte zaubert ein Birnen-Gummibärchen hervor, süß anzuschauen mit der Weihnachtsmütze, leider genauso nur süß im Geschmack. Ab zu den Sushi-Varianten, auch die erschienen mir süßer als die normale Variante, vielleicht das Aroma? Nach Vanillekipferl oder Mandel-Plätzchen schmeckt der Zuckermantel aber auch nicht. Die Karamell-Lakritze fand ich ganz angenehm, schön weich in der Konsistenz. Auch die Elchköpfe gehen als angenehm durch, Frucht plus Lakritz finde ich immer super, die Katjes-Variante ist aber noch nen Ticken besser. Da hätte man schon die Sorten Wassermelone und Minze der Fanedition mit dem Lakritzkopf paaren müssen um mich zu überzeugen, weniger winterlich als der Geschmack in der jetztigen Variante wäre das auch nicht. Nochmal werde ich die Packung also nicht kaufen, sorry Haribo.
meinen Kauf. Ich mag das normale Haribo Color-Rado sehr gern, genaugenommen bin ich dadurch erst wieder auf den Lakritz-Konsum gekommen. Vor allem die Sushi- und Sandwich-Variante, also das Lakritz im Zuckermantel, hat mein Herz erobert. Der Fruchtgummi bleibt dagegen fast immer über.
Laut Beschreibung gibt es im Winter-Mix einige schön-winterliche Fruchtgummi-Sorten wie Bratapfel, Heiße Zitrone (inwiefern die sich geschmacklich wohl von normaler Zitrone unterscheidet?), Orangenpunsch, Kirsch-Schokolade und gewohnt fruchtige Varianten wie Himbeer, Birne und Zitrone. Dazu kommen die Elchköpfe, die an die Fledermäuse erinnern als Blaubeere, Erdbeere, Zitrone, Apfel, Himbeere und Blutorange mit Lakritz, eben wie die Fledermäuse. Und dann gibt es da natürlich meine Lakritzlieblinge Vanillekipferl, Mandel-Plätzchen, der Klassiker Milchschokolade, zudem pure Lakritze in der Geschmacksrichtung Karamell-Lakritz. Die Lakritz-Dragées gibt es leider auch nur in Fruchtvarianten, hier hätte ich mir auch ne weihnachtliche Variante gewünscht.
Der erste Griff in die Tüte zaubert ein Birnen-Gummibärchen hervor, süß anzuschauen mit der Weihnachtsmütze, leider genauso nur süß im Geschmack. Ab zu den Sushi-Varianten, auch die erschienen mir süßer als die normale Variante, vielleicht das Aroma? Nach Vanillekipferl oder Mandel-Plätzchen schmeckt der Zuckermantel aber auch nicht. Die Karamell-Lakritze fand ich ganz angenehm, schön weich in der Konsistenz. Auch die Elchköpfe gehen als angenehm durch, Frucht plus Lakritz finde ich immer super, die Katjes-Variante ist aber noch nen Ticken besser. Da hätte man schon die Sorten Wassermelone und Minze der Fanedition mit dem Lakritzkopf paaren müssen um mich zu überzeugen, weniger winterlich als der Geschmack in der jetztigen Variante wäre das auch nicht. Nochmal werde ich die Packung also nicht kaufen, sorry Haribo.
10. November 2015
L'Oréal Perfect Match Make-up - Der Test
Wie schon von anderen Pumpspendern bekannt, verläuft die erste Entnahme nicht optimal, ich pumpe erst einige Male ohne Ergebnis und habe schließlich mit dem finalen Stoß genug für zwei Tage auf dem Handrücken. Ab dem zweiten Tag pumpe ich entsprechend vorsichtig und kann die Menge nun perfekt dosieren, weil sich auch sehr gut recht kleine Mengen entnehmen lassen. Die Foundation ist relativ dünnflüssig, wodurch sie sich sehr gut auftragen lässt. Beim der ersten Streichbewegung kommt sie mir noch recht dunkel vor, meine Haut hat schon Wochen keine Sonne mehr gesehen. Das gibt sich aber recht schnell, die Farbe passt sich meiner Haut gut an. Auch bei einem späteren Blick in den Spiegel gibt es keine unangenehmen Überraschungen in Form von Streifen. Die Haut hat einen leicht pudrigen Touch. Extrem positiv aufgefallen ist mir, dass es sich hier seit langem Mal wieder um ein Produkt handelt, was ich auch als Foundation bezeichnen würde, weil es tatsächlich kleine Flecken abdeckt. Das führt aber auch zu den bekannten Nebeneffekt, dass es nötig ist, eine Tagescreme als Basis aufzutragen, damit die Foundation richtig schön aussieht. Bei den leichteren Produkten kann man hierauf ja gut und gern mal verzichten. Dadurch ist mein Verbrauch an Tagescreme in den letzten Wochen auch ganz schön gedrückt worden. Die Haut fühlt sich die ersten Stunden so an als hätte ich eine Art dünne Maske aufgetragen, wie eine Gelschicht liegt das Make-Up auf. Die Foundation hält gut bis zum Mittag, danach muss ich leider nachpudern, denn mein Gesicht glänzt stark.
Für den direkten Vergleich habe ich meine eine Wange mit meiner gewohnten Foundation, der Max Factor Colour Correcting Cream geschminkt, die andere mit der Perfect Match. Optisch ist zu meinem Erstaunen kein großer Unterschied zu erkennen. Ich hätte meine gewohnte Foundation für natürlicher gahalten, aber nein, beide Seiten haben die gleiche Farbe. Auch der Rosastich, den ich beim ersten Auftrag noch gesehen haben wollte, ist im direkten Vergleich verschwunden. Die Deckkraft unterschiedet sich auch nicht merklich. Die Seite mit der Perfect Match fühlt sich in den ersten Stunden aber deutlich maskenhafter an, ein bisschen als hätte ich eine Gelschicht aufgetragen. Zudem wirkt die Haut auf der Seite etwas feinporiger, irgendwie besser geschminkt. Sie fühlt sich auch glatter und feiner an.
positiv:
Für den direkten Vergleich habe ich meine eine Wange mit meiner gewohnten Foundation, der Max Factor Colour Correcting Cream geschminkt, die andere mit der Perfect Match. Optisch ist zu meinem Erstaunen kein großer Unterschied zu erkennen. Ich hätte meine gewohnte Foundation für natürlicher gahalten, aber nein, beide Seiten haben die gleiche Farbe. Auch der Rosastich, den ich beim ersten Auftrag noch gesehen haben wollte, ist im direkten Vergleich verschwunden. Die Deckkraft unterschiedet sich auch nicht merklich. Die Seite mit der Perfect Match fühlt sich in den ersten Stunden aber deutlich maskenhafter an, ein bisschen als hätte ich eine Gelschicht aufgetragen. Zudem wirkt die Haut auf der Seite etwas feinporiger, irgendwie besser geschminkt. Sie fühlt sich auch glatter und feiner an.
positiv:
- deckt gut
- verschmilzt optisch gut mit der Haut
- große Farbvielfalt
- leicht maskenhaftes Ausgangsgefühl
- mattiert zu wenig
- nicht mehr so günstig 40 Euro /100 ml
9. November 2015
Knorr Würzbasis Natürlich Lecker!
Ich habe in einem früheren Artikel ja schon mal zu bedenken gegeben: Es gibt Dinge, die kauft man heute einfach nicht mehr. Während es Anfang der 90er der ungesunde Süßkram war, war die Studentenzeit die Zeit der Fertigprodukte. Was ich damals gekocht habe, kam oft aus der Dose oder Tüte. Buchstabensuppe allenfalls verfeinert durch ein Ei, Nudeln mit Instant-Soße und Chili zusammengerührt aus einer Dose Mais, einer Dose Bohnen und ner Tüte Fertigpulver waren damals meine Favoriten. Irgendwann hat Knorr die Geschmacksverstärker aus den Packungen genommen und sie schmecken nicht mehr so intensiv. Zudem entdeckten die Discounter und Großmärkte, dass man frisches Gemüse vor ner Schließung des Marktes auch mal billiger anbieten konnte und es wurde damit auch für die Studentenküche bezahlbarer.
Nun, auch Knorr hat den Trend zum Kochen mit frischen Zutaten weg vom Fertigprodukt mitbekommen. Das Streichen der Geschmacksverstärker war da nur der erste Schritt. Jetzt kommt die Produktlinie Natürlich Lecker! mit 100 % natürlichen Zutaten.
Markenjury hat mir ein Testpaket mit 4 Fertigprodukten zusammengestellt und fordert damit meine Kreativität heraus, diese zusammen mit frischen Produkten zu einem leckeren Essen zu kombinieren. Enthalten sind je vier Tüten Zubereitung für Spaghetti Bolognese, Pikantes Gulasch, Chili con Carne und Lasagne. Knorr verspricht, dass diese komplett ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe auskommen. Hauptzutaten sind demnach Gemüse, Kräuter, Gewürze, Öl, Salz, Zucker und Stärke.
Die Packungen sind matt, in einer Farbe, die an altes Papier erinnert. Oben befinden sich zwei Streifen in dunkelgrün und -rot. In der Mitte ist ein Besteckteil mit dem entsprechendem fertig zubereitetem Produkt abgebildet, darum scharen sich die einzelnen Gewürze und Gemüse. Optisch gefällt mir das gut.
Leider ist auf der Packung nicht extra angegeben, ob die Würzbasen an sich vegetarisch sind. Laut Zutatenliste, müsste das eigentlich bei allen vier Sorten der Fall sein und laut Aktionsblog sind sie tatsächlich vegan, aber nicht bio. Aus einer Packung sollen nach Basisrezept drei Portionen entstehen. Der Inhalt der Packung bewegt sich zwischen 43 und 63 g, je nach Sorte. Sehr bedauernswert finde ich auch, dass die Nährwertangaben auf der Packung nur für das fertig zubereitete Gericht angegeben sind, das gab es vor ein paar Jahren doch schon mal besser, da standen die Kalorien für das Pulver mit in der Tabelle. Zudem kann diese Angabe auch nur ein grober Richtwert sein, da die zugegebenen Zutaten nur allgemein angegeben sind. Hackfleisch von Schwein, Rind, Lamm oder Pute haben sicher recht unterschiedliche Nährwerte und auch auf geriebenen Käse trifft das zu.
Ich habe mich dann mal an einer Lasagne probiert. Gemüse geschnippelt und wenn nötig vorgekocht, Soßenpulver eingerührt und aufkochen lassen, Soja hatte ich nicht da, es musste also ohne gehen. In der Tüte war ein Tomatenpulver mit einigen Trockengemüsestücken. Der Geruch gefiel mir gar nicht, erinnerte mich sehr an Fertiggerichte. Beim Ablecken des Löffels war es OK, relativ würzig für ne Fertigsoße. Also Geruch ignorieren, alles schichten und ab in den Ofen. Nun roch das Ganze schon viel besser und optisch gefiel es mir auch. Geschmacklich war es kein aha-Erlebnis, fand die Lasagne deutlich zu süß, aber ich denke, das war mein Fehler und lag wohl am Kürbis, denn im Topf war die Soße ja gar nicht süß.. Mein Tischnachbar fand es wie alles, was ich koche, einfach lecker. Gästen würde ich die Komposition so aber nicht vorsetzen wollen.
Darum neuer Versuch: Pasta mit Tomatensoße. In Pasta-Kochen bin ich irgendwie nicht so super, deshalb gibt es bei mir auch nicht sooo oft Nudeln. Bisschen Gemüse hab ich noch untergeschnippelt. Dann die Spaghetti Bolognese-Würze für die Tomatensoße dazu. Der Packungsinhalt roch lecker tomatig. Auch hier ergab sich wieder ein solides Essen, für die Junggesellen- oder Studentenbude okay. In der Soße waren für meinen Geschmack zu viele Zwiebeln.
Das bringt mich auch schon zu meinem abschließenden Resümee. Wenn es mal schnell gehen muss oder man keine Lust auf langes Kochen hat, ein schönes Produkt, schmeckt auf jeden Fall Längen besser als ich die Fertigfixes in Erinnerung habe. Vor allem die doch recht starke Würzung gefällt mir. Von meiner heutigen Küche sind die nachzukochenden Gerichte aber einfach zu weit entfernt um Begeisterung in mir auszulösen. Ich werde die restlichen Packungen lieber Freunden weitergeben, die ich für die geeignete Zielgruppe halte.
Nun, auch Knorr hat den Trend zum Kochen mit frischen Zutaten weg vom Fertigprodukt mitbekommen. Das Streichen der Geschmacksverstärker war da nur der erste Schritt. Jetzt kommt die Produktlinie Natürlich Lecker! mit 100 % natürlichen Zutaten.
Markenjury hat mir ein Testpaket mit 4 Fertigprodukten zusammengestellt und fordert damit meine Kreativität heraus, diese zusammen mit frischen Produkten zu einem leckeren Essen zu kombinieren. Enthalten sind je vier Tüten Zubereitung für Spaghetti Bolognese, Pikantes Gulasch, Chili con Carne und Lasagne. Knorr verspricht, dass diese komplett ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe auskommen. Hauptzutaten sind demnach Gemüse, Kräuter, Gewürze, Öl, Salz, Zucker und Stärke.
Die Packungen sind matt, in einer Farbe, die an altes Papier erinnert. Oben befinden sich zwei Streifen in dunkelgrün und -rot. In der Mitte ist ein Besteckteil mit dem entsprechendem fertig zubereitetem Produkt abgebildet, darum scharen sich die einzelnen Gewürze und Gemüse. Optisch gefällt mir das gut.
Leider ist auf der Packung nicht extra angegeben, ob die Würzbasen an sich vegetarisch sind. Laut Zutatenliste, müsste das eigentlich bei allen vier Sorten der Fall sein und laut Aktionsblog sind sie tatsächlich vegan, aber nicht bio. Aus einer Packung sollen nach Basisrezept drei Portionen entstehen. Der Inhalt der Packung bewegt sich zwischen 43 und 63 g, je nach Sorte. Sehr bedauernswert finde ich auch, dass die Nährwertangaben auf der Packung nur für das fertig zubereitete Gericht angegeben sind, das gab es vor ein paar Jahren doch schon mal besser, da standen die Kalorien für das Pulver mit in der Tabelle. Zudem kann diese Angabe auch nur ein grober Richtwert sein, da die zugegebenen Zutaten nur allgemein angegeben sind. Hackfleisch von Schwein, Rind, Lamm oder Pute haben sicher recht unterschiedliche Nährwerte und auch auf geriebenen Käse trifft das zu.
Ich habe mich dann mal an einer Lasagne probiert. Gemüse geschnippelt und wenn nötig vorgekocht, Soßenpulver eingerührt und aufkochen lassen, Soja hatte ich nicht da, es musste also ohne gehen. In der Tüte war ein Tomatenpulver mit einigen Trockengemüsestücken. Der Geruch gefiel mir gar nicht, erinnerte mich sehr an Fertiggerichte. Beim Ablecken des Löffels war es OK, relativ würzig für ne Fertigsoße. Also Geruch ignorieren, alles schichten und ab in den Ofen. Nun roch das Ganze schon viel besser und optisch gefiel es mir auch. Geschmacklich war es kein aha-Erlebnis, fand die Lasagne deutlich zu süß, aber ich denke, das war mein Fehler und lag wohl am Kürbis, denn im Topf war die Soße ja gar nicht süß.. Mein Tischnachbar fand es wie alles, was ich koche, einfach lecker. Gästen würde ich die Komposition so aber nicht vorsetzen wollen.
Darum neuer Versuch: Pasta mit Tomatensoße. In Pasta-Kochen bin ich irgendwie nicht so super, deshalb gibt es bei mir auch nicht sooo oft Nudeln. Bisschen Gemüse hab ich noch untergeschnippelt. Dann die Spaghetti Bolognese-Würze für die Tomatensoße dazu. Der Packungsinhalt roch lecker tomatig. Auch hier ergab sich wieder ein solides Essen, für die Junggesellen- oder Studentenbude okay. In der Soße waren für meinen Geschmack zu viele Zwiebeln.
Das bringt mich auch schon zu meinem abschließenden Resümee. Wenn es mal schnell gehen muss oder man keine Lust auf langes Kochen hat, ein schönes Produkt, schmeckt auf jeden Fall Längen besser als ich die Fertigfixes in Erinnerung habe. Vor allem die doch recht starke Würzung gefällt mir. Von meiner heutigen Küche sind die nachzukochenden Gerichte aber einfach zu weit entfernt um Begeisterung in mir auszulösen. Ich werde die restlichen Packungen lieber Freunden weitergeben, die ich für die geeignete Zielgruppe halte.
8. November 2015
Halloween - Die Woche danach
Und dann war ich mal wieder bei Tedi. Nachdem ich ewig nichts dort gekauft hatte, weil ich nie was in der Schnäppchenkiste entdeckt habe, bin ich diesmal mit vollen Tüten raus.
Dieses Jahr war das erste mal, dass ich gar kein Halloween gefeiert habe, kein Horrorfilm und nix, aber meine Begeisterung für Horrorfilme ist ja auch ein wenig weg. Und nun feiere ich Halloween nach, denn gekauft habe ich eine ganze Reihe von Masken, angefangen bei den einfachen Scream, Jig Saw, Jason und co bis zu zwei Zombi-Gummimasken. Hinzu kommen eine Perücke und Strumpfhose. Ein Schädel mit Solarzelle, bei dem die Augen leuchten, hab ich auch noch mitgenommen, ich wollte schon immer eine Solarlampe für den Balkon und wenn sie nur Gag ist und ein Styropor-Kreuz.
Für die Wohnung hab ich auch noch einiges gefunden, zwei hübsche Kerzen, ein Sprühflasche für die Blumen (jetzt kann ich die Blattläuse endlich mit Seifenwasser bespritzen, meine Minze krankt in der Wohnung nämlich sofort wieder an den ungewollten Haustieren). Schließlich hab ich sofort zu einer Isolierkanne gegriffen, bisher hab ich nur so eine kleine Kanne, die eigentlich für die Uni gedacht war.
Zum Schluss noch einen Armreif und etwas aus ner Schmuckkiste gegriffen und perfekt war das Glück für 1,70 Euro.
Dieses Jahr war das erste mal, dass ich gar kein Halloween gefeiert habe, kein Horrorfilm und nix, aber meine Begeisterung für Horrorfilme ist ja auch ein wenig weg. Und nun feiere ich Halloween nach, denn gekauft habe ich eine ganze Reihe von Masken, angefangen bei den einfachen Scream, Jig Saw, Jason und co bis zu zwei Zombi-Gummimasken. Hinzu kommen eine Perücke und Strumpfhose. Ein Schädel mit Solarzelle, bei dem die Augen leuchten, hab ich auch noch mitgenommen, ich wollte schon immer eine Solarlampe für den Balkon und wenn sie nur Gag ist und ein Styropor-Kreuz.
Hochzeitshaarschmuck, Haargummi und Armreif |
Dr. Hauschka Translucent Face Puder
Und nun der dritte und letzte Teil der Basic-Produktvorstellung.
Der Puder war mal ein Geschenk für die Teilnahme an einer Umfrage. Er kostet auf der offiziellen Webseite 20,50 (12g). Ich bin mit ihm sehr zufrieden. Er kommt in einem schwarzen Plastikdöschen daher. Der Deckel ist leicht konvex. Die Plastikabdeckung mit den Löschern im Inneren hab ich wie das Schwämmchen gleich zu Beginn entsorgt. Losen Puder mag ich lieber als Kompaktpuder. Ich bin einfach ein ungeduldiger Mensch und lieber einmal die Borsten ausschütteln und die richtige Menge für die Stirn auf dem Pinsel haben als fünfmal zwischen Puderdose und Stirn hin und her gestrichen und immer noch nicht ausreichend mattiert sein. Zudem nerven mich Kompaktpuder auch, wenn sie zur Neige gehen, weil ich immer alles restlos aufbrauchen will, dann die Reste versuche zu zerdrücken und natürlich das ganze Waschbecken mit den noch viel zu großen Bröseln überschütte. Andererseits hält der lose Puder dadurch natürlich auch nicht so lang.
Der Puder soll Rose, Wundklee, Zaubernuss, Schwarztee und Seide enthalten. Klingt schon fast wie ein Zaubertrank. Tut aber letztlich nicht mehr als die Poren nicht verstopfen und der Haut ihren Glanz nehmen, nicht zuletzt auch da frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen und 100%ige Biokosmetik.
Ich bin mit der Farbe sehr zufrieden, die Foundation dunkelt durch den Puder nicht nach. Das ist für mich das wichtigste bei einem Puder. Ich muss aber auch zugeben, dass er mir zu preisintensiv wäre, um ihn selbst zu kaufen.
Der Puder war mal ein Geschenk für die Teilnahme an einer Umfrage. Er kostet auf der offiziellen Webseite 20,50 (12g). Ich bin mit ihm sehr zufrieden. Er kommt in einem schwarzen Plastikdöschen daher. Der Deckel ist leicht konvex. Die Plastikabdeckung mit den Löschern im Inneren hab ich wie das Schwämmchen gleich zu Beginn entsorgt. Losen Puder mag ich lieber als Kompaktpuder. Ich bin einfach ein ungeduldiger Mensch und lieber einmal die Borsten ausschütteln und die richtige Menge für die Stirn auf dem Pinsel haben als fünfmal zwischen Puderdose und Stirn hin und her gestrichen und immer noch nicht ausreichend mattiert sein. Zudem nerven mich Kompaktpuder auch, wenn sie zur Neige gehen, weil ich immer alles restlos aufbrauchen will, dann die Reste versuche zu zerdrücken und natürlich das ganze Waschbecken mit den noch viel zu großen Bröseln überschütte. Andererseits hält der lose Puder dadurch natürlich auch nicht so lang.
Der Puder soll Rose, Wundklee, Zaubernuss, Schwarztee und Seide enthalten. Klingt schon fast wie ein Zaubertrank. Tut aber letztlich nicht mehr als die Poren nicht verstopfen und der Haut ihren Glanz nehmen, nicht zuletzt auch da frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen und 100%ige Biokosmetik.
Ich bin mit der Farbe sehr zufrieden, die Foundation dunkelt durch den Puder nicht nach. Das ist für mich das wichtigste bei einem Puder. Ich muss aber auch zugeben, dass er mir zu preisintensiv wäre, um ihn selbst zu kaufen.
7. November 2015
Essence Pure Skin Mousse Make Up
Teil zwei stellt noch mal eine Foundation dar.
Die Foundation gibt es schon nicht mehr, es ist aber gut möglich, dass das Anti-Spot Mousse Make-Up identisch ist. Ich habe mir aber damals im Ausverkauf für läppische 95 Cent noch einige Tiegel gesichert. Zu der Zeit als meine Haut noch unreiner war, war das mein absolutes Lieblings-Make-Up. Ein klein wenig heller dürfte es sein, auch dei Nuance 01 beige ist noch ein wenig sommerlich. Keine Foundation deckt so toll wie ein Mousse und bei essence bekommt man diese Qualität einfach zu einem sensationellen Preis. Zudem mattiert es sehr schön. Nur im Sommer, wenn man stark schwitzt, ist es etwas too much. Außerdem sollte man das Peelen nicht vergessen, sonst werden die Hautschüppchen nur zusätzlich betont. Das enthaltene Zink soll zudem gegen Unreinheiten helfen.
positiv:
negativ:
Die Foundation gibt es schon nicht mehr, es ist aber gut möglich, dass das Anti-Spot Mousse Make-Up identisch ist. Ich habe mir aber damals im Ausverkauf für läppische 95 Cent noch einige Tiegel gesichert. Zu der Zeit als meine Haut noch unreiner war, war das mein absolutes Lieblings-Make-Up. Ein klein wenig heller dürfte es sein, auch dei Nuance 01 beige ist noch ein wenig sommerlich. Keine Foundation deckt so toll wie ein Mousse und bei essence bekommt man diese Qualität einfach zu einem sensationellen Preis. Zudem mattiert es sehr schön. Nur im Sommer, wenn man stark schwitzt, ist es etwas too much. Außerdem sollte man das Peelen nicht vergessen, sonst werden die Hautschüppchen nur zusätzlich betont. Das enthaltene Zink soll zudem gegen Unreinheiten helfen.
positiv:
- sehr starke Deckkraft
- mattiert die Haut zusätzlich
- Wahnsinnspreis (Original 3,75 (reduziert auf 0,95) für 14 Gramm)
negativ:
- im Winter manchmal etwas dunkel, auch der helle Ton
- der erste Punkt sagt es schon, die Farbauswahl ist eher mau
- braucht Peeling und Tagescreme als Basis
- Tiegel lässt sich schlecht restlos entleeren
6. November 2015
Max Factor Colour Correcting Cream
Mir ist aufgefallen, dass ich euch immer nur die Neuankömmlinge in meinem Bad vorstelle. Was ich standardmäßig in mein Gesicht gebe, habe ich aber noch nicht ein einziges Mal erwähnt. Darum verblogge ich dieses Wochenende mal meine Basisprodukte.
Seit meine Haut nicht mehr jeden Tag von massiven Hautunreinheiten betroffen ist, verwende ich am Morgen die Colour Correcting Cream von Max Factor. Ich mag die leichte Formel. Man fühlt sich damit nicht, als würde man Make-Up tragen, kleien Unebenmäßigkeiten im Teint, werden aber dennoch kaschiert, quasi ein Zwischending zwischen den BB-Creams und einer echten Foundation. Viele Nude-Make-Ups, die ich getestet habe, decken aber auch schlechter. Die CC-Cream ist in 4 Farben erhältlich, meine (75 Tanned) passt sich meiner Haut sehr gut an. Sie verfügt über LSF 10, das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Die Cream ist ganz altmodisch in einer schwarzen Plastik-Tube, die auf dem Kopf steht. Praktisch, um sie auch unterwegs dabei zu haben, zudem gefällt mir das Schwarz auch gut, fällt zwischen den ganzen nudefarben Tuben und Flaschen zumindest auf.
positiv:
deckt ausreichend
sieht natürlich aus
guter Preis (25 Euro/100 ml)
negativ:
nur in vier Farben erhältlich
Seit meine Haut nicht mehr jeden Tag von massiven Hautunreinheiten betroffen ist, verwende ich am Morgen die Colour Correcting Cream von Max Factor. Ich mag die leichte Formel. Man fühlt sich damit nicht, als würde man Make-Up tragen, kleien Unebenmäßigkeiten im Teint, werden aber dennoch kaschiert, quasi ein Zwischending zwischen den BB-Creams und einer echten Foundation. Viele Nude-Make-Ups, die ich getestet habe, decken aber auch schlechter. Die CC-Cream ist in 4 Farben erhältlich, meine (75 Tanned) passt sich meiner Haut sehr gut an. Sie verfügt über LSF 10, das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Die Cream ist ganz altmodisch in einer schwarzen Plastik-Tube, die auf dem Kopf steht. Praktisch, um sie auch unterwegs dabei zu haben, zudem gefällt mir das Schwarz auch gut, fällt zwischen den ganzen nudefarben Tuben und Flaschen zumindest auf.
positiv:
deckt ausreichend
sieht natürlich aus
guter Preis (25 Euro/100 ml)
negativ:
nur in vier Farben erhältlich
3. November 2015
L'Oréal Perfect Match Make-up - Die Aktion
Dank Markenjury darf ich das neue Perfect Match Make-up von L'Oréal testen. In dem Testpaket befindet sich ein Fläschen für mich selbst (den Farbton durfte man vorher durch einen Kurztest bestimmen) und ein weiteres in Originalgröße (30 ml) zum Weitergeben. Eine Packung ist für warme Haut, die andere für Kühle. Die Nuance ist die Gleiche, als bei mir 3.R und 3.W. Des weiteren sind Klappkarten mit 3 gängigen Sachet-Proben enthalten. Hier gibt es die Nuancen 2.C Rose Vanilla für helle, kalte Haut, 4.N Beige für mittlere Haut und 7.W Golden Amber für dunkle, warme Haut. Zudem gibt es noch die Testkarten für die App, mit deren Hilfe man seinen Hautton bestimmen soll.
Bei dem Make-up handelt es sich um ein Flüssig-Make-up. Der Hersteller verspricht, dass sich die Farbe und Struktur der Haut anpasst, die Haut mattiert und gut deckt. Zudem spendet es natürlich 24 Stunden Feuchtigkeit. Es soll die Aufgaben von Primer, Concealer, Foundation und Puder in sich vereinigen.
Die Foundation ist in insgesamt 9 verschiedenen Nuancen (je höher die Zahl um so dunkler), die sich am Unterton der Haut (kühl, warm oder neutral) orientieren, erhältlich. Das ist eine recht breite Auswahl, sollte der Drogeriemarkt dann auch tatsächlich alle führen. Die Benennung ist ein wenig kompliziert für meinen Geschmack, da sowohl R als auch C für den kühlen Hauttyp stehen können, und D und W für den warmen. Warum dieses Durcheinander versteht wohl nur L'Oréal.
Die Foundation kommt in einem Glasflacon mit Pumpspender. Das ist prinzipiell nicht sonderlich praktisch, schaut aber wertig aus. Der Deckel ist aus Plastik, obenauf mit einer verspiegelten Folie, die die Nummer der Nuance aufgestempelt hat. Ich teste die Foundation für warme Haut, diese hat in der Flasche leichte Goldpartikel, die bei der für kalte Haut fehlen.
Ergänzt wird die Serie um Concealer und Puder, so ganz traut die Firma der Vierfachwirkung ihres Produkts wohl doch nicht. Zudem gibt es auch Rouge der Linie Perfect Match.
Die App Shade Genius ist leider nur fürs Iphone erhältlich, schade, steht nicht auf der Karte. Für Android-Geräte gibt es eine andere App, Make Up-Genius. Ob die die Aufgabe den Hautton zu ermitteln mit übernimmt, laut Beschreibung ist dem nicht so, vermag ich nicht zu sagen, denn es ist das erste Mal, dass eine App mit meinem Gerät nicht kompatibel ist. Schade, ich kenn keine Frau, die ein Iphone hat, hätte mich ja schon mal interessiert, ob die App auch zu der Einschätzung kommt, zu der ich komme, was meine Haut angeht. Wäre es so schwer gewesen ein kleines Programm auf der Webseite zu haben, wo man ein Foto hochlädt und ein Ergebnis bekommt? Die Karten sind zum Beispiel auch in der Grazia 44/15.
Bei dem Make-up handelt es sich um ein Flüssig-Make-up. Der Hersteller verspricht, dass sich die Farbe und Struktur der Haut anpasst, die Haut mattiert und gut deckt. Zudem spendet es natürlich 24 Stunden Feuchtigkeit. Es soll die Aufgaben von Primer, Concealer, Foundation und Puder in sich vereinigen.
Die Foundation ist in insgesamt 9 verschiedenen Nuancen (je höher die Zahl um so dunkler), die sich am Unterton der Haut (kühl, warm oder neutral) orientieren, erhältlich. Das ist eine recht breite Auswahl, sollte der Drogeriemarkt dann auch tatsächlich alle führen. Die Benennung ist ein wenig kompliziert für meinen Geschmack, da sowohl R als auch C für den kühlen Hauttyp stehen können, und D und W für den warmen. Warum dieses Durcheinander versteht wohl nur L'Oréal.
Die Foundation kommt in einem Glasflacon mit Pumpspender. Das ist prinzipiell nicht sonderlich praktisch, schaut aber wertig aus. Der Deckel ist aus Plastik, obenauf mit einer verspiegelten Folie, die die Nummer der Nuance aufgestempelt hat. Ich teste die Foundation für warme Haut, diese hat in der Flasche leichte Goldpartikel, die bei der für kalte Haut fehlen.
Die App Shade Genius ist leider nur fürs Iphone erhältlich, schade, steht nicht auf der Karte. Für Android-Geräte gibt es eine andere App, Make Up-Genius. Ob die die Aufgabe den Hautton zu ermitteln mit übernimmt, laut Beschreibung ist dem nicht so, vermag ich nicht zu sagen, denn es ist das erste Mal, dass eine App mit meinem Gerät nicht kompatibel ist. Schade, ich kenn keine Frau, die ein Iphone hat, hätte mich ja schon mal interessiert, ob die App auch zu der Einschätzung kommt, zu der ich komme, was meine Haut angeht. Wäre es so schwer gewesen ein kleines Programm auf der Webseite zu haben, wo man ein Foto hochlädt und ein Ergebnis bekommt? Die Karten sind zum Beispiel auch in der Grazia 44/15.
29. Oktober 2015
Teekanne Auswahl
Hol Dir Kraft - Belebende Kräuterteemischung
- Honeybush, Zitronenverbene, Pfefferminze, Zimt, Ringelblumenblüten
- schmeckt nach Kräutertee mit einer unbestimmten fruchtigen Note, schöner Alltagstee, aber nicht sonderlich aufregend
- Rotbusch- und Honeybush-Tee, Melisse und Gewürze. Liest sich sehr lecker.
- ein schöner Alltagstee, riecht lecker nach Rotbusch, schmeckt aber mehr nach Kräutertee
- Das ist ein Kräutertee, der wirklich sehr nach Gesundheit schmeckt. Ich hatte mir eine leicht fruchtige Note erhofft, aber ich schmecke vornehmlich Anis. Eher ein Tee, wenn man schon erkältet ist, ich fühle mich durch den Geschmack gleich erstmal noch ne Spur kränker als ich bin.
- Klingt ja erst mal nicht sonderlich lecker, Fenchel und Hagebutte in einer Tasse? Selbst als Gesundheitstee klingt das grenzwertig. Ich gehöre ja zu den Menschen,die sich gern mal nicht entscheiden können, aber bei Tee will ich eine Geschmacksrichtung und keine bunte Mischung. Ich teste natürlich trotzdem und bin positiv überrascht, der schmeckt überhaupt nicht nach Gesundheitstee, lecker fruchtig und trotzdem nach Kräuter in einer sehr ausgewogenen Mischung. Würde ich uneingeschränkt empfehlen.
26. Oktober 2015
Allos Frucht Pur Mango Fruchtaufstrich
Ich habe es vielleicht schon mal erwähnt, meine absoluten Lieblingsfrüchte sind Mangos, alles, was Mangogeschmack enthält, muss daher probiert werden, doch meist ist mir das Aroma nicht intensiv genug wie etwa beim Apfelmus mit Mango von dm. Was super funktioniert ist hingegen Eis oder Sorbet mit Mango, wer mir da eine Kugel anbietet, ist sofort mein Freund.
Bei all der Mangomanie musste ich den Fruchtaufstrich Mango von Allos natürlich unbedingt probieren, als ich ihn im Regal des Biomarktes stehen sah. Neben Mango gibt es noch gefühlte 90 andere Sorten (auf der Webseite sind insgesamt 17 Sorten angegeben), da sind alle Klassiker vertreten, daneben auch ganz Traditionelles wie Holunder, Hagebutte und Sanddorn und wie ich beim letzten Besuch des Bioladens festgestellt habe, auch Saisonsorten für den kommenden Winter.
Der Aufstrich ist in einem 250-Gramm-Glas und weißt eine wunderschöne orange Farbe auf. Er besteht zu 75 % aus Mangopüree und wurde nur mit Agavendicksaft gesüßt. Geschmacklich hat man auch auf jeden Fall die pure Mango auf dem Brot. Eine sonderlich gelierte Masse sollte man nun aber auch nicht erwarten, es handelt sich um einen etwas festeren extrem fein pürierten Fruchtbrei. Schaut ein wenig wie Babybrei aus auf dem Löffel. Anders als die Supermarktmarmeladen schmeckt er auch nicht extrem süß (26,7 Gramm Zucker sind enthalten, 13 davon kommen allein aus der Mango, der Rest davon vom Agavendicksaft, der meines Erachtens auch nicht viel gesünder als Haushaltszucker ist), ist aber durch den fehlenden Gelierzucker auch nicht Jahre haltbar. Sobald das Glas einmal auf ist, hält sich der Aufstrich aber ohnehin nicht mehr lang, da ich ihn, so fruchtig wie er ist, auch gern mal pur aus dem Glas löffele.
Einziger Nachteil ist der doch recht hohe Preis von 2,99 pro Glas.
Zum Vergleich: Schwartau samt bietet zum Beispiel eine Mangokonfitüre an, diese enthält 48 Gramm Zucker und 195 kcal. Das ist fast doppelt so viel Zucker wie bei Allos und ganze 78 kcal zusätzlich.
Bei all der Mangomanie musste ich den Fruchtaufstrich Mango von Allos natürlich unbedingt probieren, als ich ihn im Regal des Biomarktes stehen sah. Neben Mango gibt es noch gefühlte 90 andere Sorten (auf der Webseite sind insgesamt 17 Sorten angegeben), da sind alle Klassiker vertreten, daneben auch ganz Traditionelles wie Holunder, Hagebutte und Sanddorn und wie ich beim letzten Besuch des Bioladens festgestellt habe, auch Saisonsorten für den kommenden Winter.
Der Aufstrich ist in einem 250-Gramm-Glas und weißt eine wunderschöne orange Farbe auf. Er besteht zu 75 % aus Mangopüree und wurde nur mit Agavendicksaft gesüßt. Geschmacklich hat man auch auf jeden Fall die pure Mango auf dem Brot. Eine sonderlich gelierte Masse sollte man nun aber auch nicht erwarten, es handelt sich um einen etwas festeren extrem fein pürierten Fruchtbrei. Schaut ein wenig wie Babybrei aus auf dem Löffel. Anders als die Supermarktmarmeladen schmeckt er auch nicht extrem süß (26,7 Gramm Zucker sind enthalten, 13 davon kommen allein aus der Mango, der Rest davon vom Agavendicksaft, der meines Erachtens auch nicht viel gesünder als Haushaltszucker ist), ist aber durch den fehlenden Gelierzucker auch nicht Jahre haltbar. Sobald das Glas einmal auf ist, hält sich der Aufstrich aber ohnehin nicht mehr lang, da ich ihn, so fruchtig wie er ist, auch gern mal pur aus dem Glas löffele.
Einziger Nachteil ist der doch recht hohe Preis von 2,99 pro Glas.
Zum Vergleich: Schwartau samt bietet zum Beispiel eine Mangokonfitüre an, diese enthält 48 Gramm Zucker und 195 kcal. Das ist fast doppelt so viel Zucker wie bei Allos und ganze 78 kcal zusätzlich.
25. Oktober 2015
Müllers Tee Stube Karamell Tee
Ebenfalls im Angebot war der lose Tee „Karamell cremig sahnig“ von Müllers Tee Stube. Er scheint wohl aus dem Sortiment zu gehen. Mir gerade recht, so kann ich die Winteredition mal ohne Risiko testen. Einen Tee als cremig sahnig zu bezeichnen, finde ich ja schon ein wenig seltsam. Cremiger Apfeltee, naja, Apfeltee hatte ich die letzten zwei Jahre nicht, wird also eh mal wieder Zeit.
Der Tee kommt in einer goldenen Tüte, darauf ist ein blaues Etikett geklebt, ein Bild einer winterlichen Stadt, ein paar Schneeflocken, dazu das Versprechen: „Feiner Geschmack von Karamell und Esskastanie sorgen für unvergessliche Genuss-Momente“. Enthalten sind 200 Gramm. Der Tee enthält Apfelstücke, Hibiskus, Hagebutten, Zimt und Aroma (Karamell und Marone). Leider gibt es keine Prozentangaben, wieviel Apfel nun wirklich drin ist.
Der Inhalt riecht etwas künstlich, ein wenig nach getrocknetem Apfel, alles in allem nicht so lecker.
Ich nehme einen Teelöffel für meine Tasse, angegeben sind zwei, aber da ich sonst einen Teebeutel für einen halben Liter nehme, denke ich, das müsste meine übliche Stärke sein. Beim Aufbrühen kommt mir sehr bald ein leckerer Karamellduft entgegen. Nun nur geduldig stehen lassen. Ich schmecke den Apfel deutlich heraus, aber eben auch das Aroma von Früchtetee und eine sehr dezente Süße. Wie üblich, sollte der Tee nicht kalt werden, sonst wird er sauer, das Problem habe ich aber bei rotem Fruchttee immer. Ein sehr ausgewogener Früchtetee, für den Preis super.
Der Tee kommt in einer goldenen Tüte, darauf ist ein blaues Etikett geklebt, ein Bild einer winterlichen Stadt, ein paar Schneeflocken, dazu das Versprechen: „Feiner Geschmack von Karamell und Esskastanie sorgen für unvergessliche Genuss-Momente“. Enthalten sind 200 Gramm. Der Tee enthält Apfelstücke, Hibiskus, Hagebutten, Zimt und Aroma (Karamell und Marone). Leider gibt es keine Prozentangaben, wieviel Apfel nun wirklich drin ist.
Der Inhalt riecht etwas künstlich, ein wenig nach getrocknetem Apfel, alles in allem nicht so lecker.
Ich nehme einen Teelöffel für meine Tasse, angegeben sind zwei, aber da ich sonst einen Teebeutel für einen halben Liter nehme, denke ich, das müsste meine übliche Stärke sein. Beim Aufbrühen kommt mir sehr bald ein leckerer Karamellduft entgegen. Nun nur geduldig stehen lassen. Ich schmecke den Apfel deutlich heraus, aber eben auch das Aroma von Früchtetee und eine sehr dezente Süße. Wie üblich, sollte der Tee nicht kalt werden, sonst wird er sauer, das Problem habe ich aber bei rotem Fruchttee immer. Ein sehr ausgewogener Früchtetee, für den Preis super.
24. Oktober 2015
Bio Primo Sweet Chai und Vanilla Chai
Da sich meine Rossmann-Tees langsam dem Ende entgegen neigen und ich nicht schon wieder die gleichen beiden Sorten nachkaufen wollte, war ich mich mal bei Müller umschauen. Dabei bin ich auf die Chai-Sorten von Bio Primo gestoßen.
Und dann stand ich vor dem Regal und konnte mich nicht entscheiden. Da ich noch normalen Gewürztee und Schokochai zu Hause habe, habe ich mich schließlich auf Grund der Zusammensetzung für Sweet Chai entschieden. Er befindet sich in einer rosafarbenen Pappschachtel. Darauf ist die Zeichnung einer Tasse, dekoriert von Süßholz, Nelken, einer gelben Blüte und etwas Grün. Im Inneren sind 20 einzeln verpackte Beutel mit je 2 g Gewürz-Kräutertee. In der Schachtel duftet es dezent nach Weihnachtsgewürz und Tee. Der Tee trägt das Bio-Siegel.
Der Tee besteht zu 40 % aus Süßholzwurzel, 15 % Fenchel, 15 % Anis, 13 % Pfefferminze, Ingwer, Kardamom, 2 % Nelken,und Pfeffer. Er schmeckt angenehm würzig, aber nicht scharf und bringt eine milde Süße mit. Ich wusste zuerst nicht, woher mir das Aroma bekannt war, dann fiel mir aber ein, dass ich letztes Jahr mal einzelne Beutel Kräutertee mit Süßwurzel hatte, den ich echt lecker fand. Eben so lecker wie der hier. Den Tee sollte man am besten nicht ganz heiß trinken, warm entfaltet er sein Gewürzaroma und die Süße am besten.
Nachdem der erste Tee die Probe bestanden hatte, bin ich nochmal zu Müller um mir noch eine zweite Sorte zu holen, schließlich war er gerade im Angebot. Normalerweise soll eine Packung wohl 1,95 kosten. Schließlich habe ich mich noch für den Vanilla Chai entschieden.
Die Packung sieht hier vanillegelb aus, auch hier ist eine Tasse Tee aufgezeichnet, Vanilleblüten, Nelken, Zimt und ein Tannenzweig schmücken sie zusätzlich. Auch hier wieder die einzelnen Beutel, im Inneren duftet es nach Rooibos.
Dieser bildet mit 29,5 % auch den Hauptbestandteil und wird ergänzt von Süßholzwurzel, Anis, 10 % Zimt, Aroma, Fenchel, Kardamom, 1 % Gewürznelken, schwarzem Pfeffer und 0,5 % Vanillepulver.
Ich brühe den Tee also wie gewohnt auf und lasse ihn leicht abkühlen. Sofort macht sich Ernüchterung breit. Schmeckt nach gewöhnlichem Rooibos-Tee, den ich ja vor allem in aromatisierter Form von King's Crown als Sahne-Karamell kenne, absolut langweilig. Das ist doch kein Chai!. Der lauwarme Rest am Morgen versöhnt mich wieder ein wenig, nun nehme ich auch die süßliche Vanillenote und ganz dezent einige Gewürzaromen wahr. Also eigentlich ein wunderbarer Sommertee. Für den Winter ist er nicht so geeignet.
Und dann stand ich vor dem Regal und konnte mich nicht entscheiden. Da ich noch normalen Gewürztee und Schokochai zu Hause habe, habe ich mich schließlich auf Grund der Zusammensetzung für Sweet Chai entschieden. Er befindet sich in einer rosafarbenen Pappschachtel. Darauf ist die Zeichnung einer Tasse, dekoriert von Süßholz, Nelken, einer gelben Blüte und etwas Grün. Im Inneren sind 20 einzeln verpackte Beutel mit je 2 g Gewürz-Kräutertee. In der Schachtel duftet es dezent nach Weihnachtsgewürz und Tee. Der Tee trägt das Bio-Siegel.
Der Tee besteht zu 40 % aus Süßholzwurzel, 15 % Fenchel, 15 % Anis, 13 % Pfefferminze, Ingwer, Kardamom, 2 % Nelken,und Pfeffer. Er schmeckt angenehm würzig, aber nicht scharf und bringt eine milde Süße mit. Ich wusste zuerst nicht, woher mir das Aroma bekannt war, dann fiel mir aber ein, dass ich letztes Jahr mal einzelne Beutel Kräutertee mit Süßwurzel hatte, den ich echt lecker fand. Eben so lecker wie der hier. Den Tee sollte man am besten nicht ganz heiß trinken, warm entfaltet er sein Gewürzaroma und die Süße am besten.
Nachdem der erste Tee die Probe bestanden hatte, bin ich nochmal zu Müller um mir noch eine zweite Sorte zu holen, schließlich war er gerade im Angebot. Normalerweise soll eine Packung wohl 1,95 kosten. Schließlich habe ich mich noch für den Vanilla Chai entschieden.
Die Packung sieht hier vanillegelb aus, auch hier ist eine Tasse Tee aufgezeichnet, Vanilleblüten, Nelken, Zimt und ein Tannenzweig schmücken sie zusätzlich. Auch hier wieder die einzelnen Beutel, im Inneren duftet es nach Rooibos.
Dieser bildet mit 29,5 % auch den Hauptbestandteil und wird ergänzt von Süßholzwurzel, Anis, 10 % Zimt, Aroma, Fenchel, Kardamom, 1 % Gewürznelken, schwarzem Pfeffer und 0,5 % Vanillepulver.
Ich brühe den Tee also wie gewohnt auf und lasse ihn leicht abkühlen. Sofort macht sich Ernüchterung breit. Schmeckt nach gewöhnlichem Rooibos-Tee, den ich ja vor allem in aromatisierter Form von King's Crown als Sahne-Karamell kenne, absolut langweilig. Das ist doch kein Chai!. Der lauwarme Rest am Morgen versöhnt mich wieder ein wenig, nun nehme ich auch die süßliche Vanillenote und ganz dezent einige Gewürzaromen wahr. Also eigentlich ein wunderbarer Sommertee. Für den Winter ist er nicht so geeignet.
23. Oktober 2015
Manner Rum Trüffelcreme Herzen
In der typisch nude-apricot-farbenen Tüte sind 300 g. Die Packung ist dezent gestaltet. Ein Foto von zwei der Waffelherzen, etwas Kakaocreme und Kakaostaub. Drei Waffelschichten, die von zwei Schichten Trüffelcreme (56 %) mit Rumgeschmack zusammengehalten werden und dann in Schokolade (30 %) getaucht werden, das ist schon das ganze Geheimnis. So simpel, so lecker. Ich habe sie eigentlich zum Kaffeetrinken gekauft, ist ja aber mit nem Keksanteil von 14 % eher eine Schokolade mit etwas mehr Keks als üblich. Darum gut einteilen und genießen, sonst schlagen die 67 kcal pro Herz ganz schnell auf Po und Schenkel. Gut, dass die Packung wiederverschließbar ist. Rumaroma muss man natürlich mögen, ich bin ein großer Fan davon, vor allem zusammen mit Schokolade.
Fazit: Lecker, wie man es von Manner nicht anders kennt.
Fazit: Lecker, wie man es von Manner nicht anders kennt.
22. Oktober 2015
APP - Der Film
Trotz zunehmender Müdigkeit und damit einhergehender Gereiztheit, es ist halt Donnerstag und die Kälte tut ihr Übriges, konnte ich heute Mittag nicht schlafen. Nun, konzentrieren konnte ich mich auch nicht recht, also Laptop an und "APP" geschaut. Auf den Film war ich richtig neugierig, denn er setzt auf die Multiscreen-Möglichkeit und bindet eine Smartphone-App in das Filmerleben ein. Ich hatte zunächst etwas Bedenken, dass ich eine ständige WLAN-Verbindung brauchen würde, aber nein, einmal aus dem WLAN geladen, funktioniert alles bestens, eigentlich logisch, denn im Kino gibt es ja tendenziell auch eher eine extrem miese Verbindung. Die App erkennt am Ton, an welcher Stelle des Films man sich befindet und sendet regelmäßig Nachrichten und Filme. Diese bereichern das Verständnis des Films nur an wenigen Stellen, wenn das Smartphone zeigt, welche Videos die Protagonisten zu sehen bekommen beispielsweise. Da wäre noch deutlich mehr Potenzial, vielleicht liegt es aber auch am Genre, APP ist ein netter Thriller. Ein bisschen hält mich das neue Filmerleben am Ball den Film konzentriert zu schauen. Die größte Stärke der Nutzung der App liegt aber wohl darin, dass sie dem Zuschauer vermittelt als wie nervig die App Iris im Film von der Protagonistin empfunden wird. Bei jeder Meldung vibriert das Smartphone und gegen Ende schau ich nur noch genervt darauf, was es denn nun schon wieder gibt. Im Finale würde ich mich doch ganz gern auf dieses konzentrieren und nicht ständig von den unnützen SMS zwischen den Protagonisten unterbrochen werden. Da geht es mir ein bisschen so, wie wenn eine Internetbekanntschaft mich während eines Films ständig mit Smalltalk-Nachrichten unterbricht. Ich bin irgendwann sehr gereizt. Etwa dreimal unterbricht die App ihre Verbindung, weil ich es für keine gute Idee halte, sie etwas twittern oder auf posten zu lassen, aber das ist ein verträgliches Ausmaß.
Fazit: Schöne Idee, technisch top, die Inhalte könnten gezielter und sinnerfüllter erscheinen. Ich freue mich schon, wenn mal ein Mindfuck-Film damit umgesetzt wird.
Fazit: Schöne Idee, technisch top, die Inhalte könnten gezielter und sinnerfüllter erscheinen. Ich freue mich schon, wenn mal ein Mindfuck-Film damit umgesetzt wird.
Teekanne Caramel Apple Pie
Von den neuen Trendtees (genannt Sweeteas) von Teekanne hatte ich schon gelesen und war gespannt aufs Probieren. "Einmalig süß ganz ohne Kalorien" verspricht die Verpackung, klar, das geht nur mit Stevia und die mag ich eigentlich gar nicht, weil sie dieses komisch künstliche Gefühl im Mund zurück lässt.
Der Apple Pie-Tee schmeckt ebenfalls sehr künstlich, das ist diesmal aber nicht die Schuld der Stevia, sondern eindeutig das Apfelaroma. Schmeckt wie diese Apple-Crumble-Kekse oder die Lindt-Schoki, die ich mal hatte. Nach den ersten Schlucken habe ich mich daran gewöhnt. Apfeltee halt, ich muss nur zugeben, dass er für meinen Geschmack gern noch mehr Süße vertragen hätte.
Blueberry Muffin und Lemon Cake werde ich mir da sparen und lieber weiterhin in Form von Schokolade zu mir nehmen.
Der Apple Pie-Tee schmeckt ebenfalls sehr künstlich, das ist diesmal aber nicht die Schuld der Stevia, sondern eindeutig das Apfelaroma. Schmeckt wie diese Apple-Crumble-Kekse oder die Lindt-Schoki, die ich mal hatte. Nach den ersten Schlucken habe ich mich daran gewöhnt. Apfeltee halt, ich muss nur zugeben, dass er für meinen Geschmack gern noch mehr Süße vertragen hätte.
Blueberry Muffin und Lemon Cake werde ich mir da sparen und lieber weiterhin in Form von Schokolade zu mir nehmen.
21. Oktober 2015
Garden Gourmet Vegane Klösschen
Ich esse Fleisch ja eher aus einer Not heraus. Die Not besteht darin, dass ich in Restaurants und auf Feiern sonst einfach auf die leckersten Sachen verzichten müsste. Ich glaube, Normalköstler vertun sich da öfter in der Menge an Gewürzen, die so eine Gemüsepfanne braucht, um wirklich lecker zu sein. Und so was wie Soßen vergessen sie oft komplett. Um diese Normalköstler an die fleischlose Ernährung heranzuführen oder ihnen vielleicht die Bewirtung ihrer vegetarischen Gäste leichter zu machen, gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Fleischersatzprodukten. Ganz ehrlich, für Veganer sind diese sicher nicht gemacht. Kein Mensch verzichtet auf Fleisch um den Geschmack und die Konsistenz dann nachzuahmen.
Mit den veganen Klösschen ist beides gut gelungen. Sie sind auf Basis von Soja und Weizeneiweiß. Sie ähneln nicht nur optischen ihrer Vorlage aus Hack, sondern fühlen sich im Mund auch ähnlich an, ähnlich fest, aber doch stückig. Auch optisch entsprechen sie dem Original. Vom Geschmeck her sind sie recht würzig, Paprika und Curry meine ich herauszuschmecken. Wenn ich es nicht gewusst hätte, ich hätte sie für gut gewürzte Fleischklöpse gehalten. Das Produkt besteht aus einer Mischung von Soja mit Seitan. Das Ganze funktioniert also auch umgekehrt und dem Veganer wird es leicht gemacht, den überzeugten Normalköstler zu bekochen, das wäre für mich der einzige Grund, das Produkt noch mal nachzukaufen, da ich es für mich selbst einfach überflüssig finde. Die Packung kostet 2.79 und enthält 2 bis 3 Portionen (200g), je nachdem, was man dazu kocht.
Die Inhaltsstoffe sind wie folgt angegeben: Trinkwasser, 17% Sojaeiweiß, 5% Weizeneiweiß, pflanzliche Öle, Stärke, Verdickungsmittel (Methylcellulose, Guarkernmehl), Salz, Zwiebelpulver, Erbsenfasern, hydrolysiertes Weizeneiweiß, Gerstenmalzextrakt, Hefeextrakt, Backtriebmittel (Natriumbicarbonat), Rote-Bete-Pulver, Knoblauchpulver, Gewürze, Aromen, Maltodextrin
100 g kommen auf 168 kcal, 6 g Fett, 7g Kohlenhydrate und 19 g Eiweiß.
Wenn ich selbst Lust auf Ersatz habe, greife ich meist klassisch auf Tofu zurück, gut entfeuchtet und selbstmariniert (die fertigen sind nicht so gut) mag ich ihn am liebsten. Weder vom Geschmack noch von der Konsistenz her, hat das aber was mit Fleisch zu tun, daher absolut okay. Geräucherter Tofu ist auch sehr lecker, ich mochte als Kind auch den geräucherten Käse schon immer so gern und der Tofu erinnert mich immer daran. Er ist eine Spur fester als mein selbst-gepresster (mit ein bisschen mehr Geduld, könnte ich das sicher noch besser). Quorn finde ich von der Konsistenz her, sehr interessant, ich mag die Haptik im Mund sehr gern, fühlt sich schon wie ein gut gebratenes Stück Fleisch an. Auf jeden Fall besser als Seitan, den ich wirklich als billiges Ersatzprodukt ansehe, ist halt geschmacksneutraler Weizen, der mit Aromen angereichert und in Form gepresst wird. Produkte auf Lupine-Basis hab ich noch nichr probiert, das möchte ich demnächst noch nachholen.
Mit den veganen Klösschen ist beides gut gelungen. Sie sind auf Basis von Soja und Weizeneiweiß. Sie ähneln nicht nur optischen ihrer Vorlage aus Hack, sondern fühlen sich im Mund auch ähnlich an, ähnlich fest, aber doch stückig. Auch optisch entsprechen sie dem Original. Vom Geschmeck her sind sie recht würzig, Paprika und Curry meine ich herauszuschmecken. Wenn ich es nicht gewusst hätte, ich hätte sie für gut gewürzte Fleischklöpse gehalten. Das Produkt besteht aus einer Mischung von Soja mit Seitan. Das Ganze funktioniert also auch umgekehrt und dem Veganer wird es leicht gemacht, den überzeugten Normalköstler zu bekochen, das wäre für mich der einzige Grund, das Produkt noch mal nachzukaufen, da ich es für mich selbst einfach überflüssig finde. Die Packung kostet 2.79 und enthält 2 bis 3 Portionen (200g), je nachdem, was man dazu kocht.
Die Inhaltsstoffe sind wie folgt angegeben: Trinkwasser, 17% Sojaeiweiß, 5% Weizeneiweiß, pflanzliche Öle, Stärke, Verdickungsmittel (Methylcellulose, Guarkernmehl), Salz, Zwiebelpulver, Erbsenfasern, hydrolysiertes Weizeneiweiß, Gerstenmalzextrakt, Hefeextrakt, Backtriebmittel (Natriumbicarbonat), Rote-Bete-Pulver, Knoblauchpulver, Gewürze, Aromen, Maltodextrin
100 g kommen auf 168 kcal, 6 g Fett, 7g Kohlenhydrate und 19 g Eiweiß.
Wenn ich selbst Lust auf Ersatz habe, greife ich meist klassisch auf Tofu zurück, gut entfeuchtet und selbstmariniert (die fertigen sind nicht so gut) mag ich ihn am liebsten. Weder vom Geschmack noch von der Konsistenz her, hat das aber was mit Fleisch zu tun, daher absolut okay. Geräucherter Tofu ist auch sehr lecker, ich mochte als Kind auch den geräucherten Käse schon immer so gern und der Tofu erinnert mich immer daran. Er ist eine Spur fester als mein selbst-gepresster (mit ein bisschen mehr Geduld, könnte ich das sicher noch besser). Quorn finde ich von der Konsistenz her, sehr interessant, ich mag die Haptik im Mund sehr gern, fühlt sich schon wie ein gut gebratenes Stück Fleisch an. Auf jeden Fall besser als Seitan, den ich wirklich als billiges Ersatzprodukt ansehe, ist halt geschmacksneutraler Weizen, der mit Aromen angereichert und in Form gepresst wird. Produkte auf Lupine-Basis hab ich noch nichr probiert, das möchte ich demnächst noch nachholen.
19. Oktober 2015
Lindt-Tafel Tiramisu
Die Schokolade habe ich zum Geburtstag bekommen. Eine Tafel enthält 10 Stück Schokolade. Die Stücke sind relativ hoch und prall gefüllt. Wer auf intensiven Kaffeegeschmack oder Keksstückchen hofft, wird hier enttäuscht werden, die Füllung erinnert mich eher an die Sorte Straciatella, eine dezent süße, aber wunderbar sahnige Cremefüllung. Darüber ist noch mal eine dünnere Schicht aus Kaffeecreme, das Kaffeearoma schmeckt man aber wenn überhaupt nur dezent heraus. Die auf der Verpackung abgebildeten Keksstücke finde ich nicht, die scheinen so winzig zu sein, dass sie von der Creme durchdrungen wurden. Gut so. Hier ist man nach einem Stück wirklich zufrieden, nach zweien super glücklich.
8. Oktober 2015
Astor Skin Match Protect
Einen Primer habe ich bisher noch nie verwendet. Ich besitze den Lidschatten-Primer von essence, aber irgendwie denke ich zu selten daran, den zu verwenden. Bei Make Up-Primer erschließt sich bei mir nicht so recht, was der Vorteil gegenüber meiner Tagescreme wäre. Nun kann ich ja testen, ob der Teint dadurch tatsächlich ebenmäßiger wird als nur mit Tagescreme. Als Inhaltsstoffe sind Arganöl und Antioxidantien (Vitamin ACE) extra hervorgehoben. Lichtschutzfaktor 25 ist ordentlich, da kann meine Tagescreme schon mal nicht mithalten. Ähnlich einer getönten Tagescreme kann man den Primer auch ohne Foundation tragen.
Die Foundation basiert auf einer Gelformel aus Phospholipiden und spendet der Haut dank Hydroglycerin und Soja-Extrakten (witzige Vorstellung, aber Macadamia ist ja auch in Lotions) Feuchtigkeit. Lichtschutzfaktor 18 hält zudem die UV-Strahlung teilweise ab. Das Make Up ist hauttonanpassend und in sieben Farben erhältlich.
Der Concealer enthält nochmals Vitamine (CE) und lichtreflektierende Pigmente um Augenringe verschwinden zu lassen. Der Schaumstoffapplikator soll für einen professionellen Auftrag sorgen, ist aber hygienisch meiner Meinung nach nicht die beste Lösung. Zudem verwirrt es mich ein wenig, dass ich den Concealer nach der Foundation auftragen soll. War das nicht immer umgekehrt?
Ich teste als erstes die Foundation ohne Primer, schließlich soll sie keinen Vorteil gegenüber anderen Proben haben, falls der Primer vielleicht top sein sollte. Von der Konsistenz her ist die Foundation flüssig, aber doch einen Tick gelartiger als die Vorgängerpröbchen. Sie lässt sich super einfach auftragen, ein kleines Verstreichen und schon ist sie weg. Leider verändert sich an der Farbe der Haut auch absolut nichts, sodass ich letztlich gar nicht mehr weiß, bis wohin ich sie schon verteilt habe. Eine Deckkraft ist praktisch nicht vorhanden. Meine Haut fühlt sich dennoch ein wenig an als hätte ich eine schützende Gelschicht aufgelegt. Puder drüber und ab zur Arbeit. Nach der Mittagspause beim Blick in den Spiegel sehe ich einen deutlichen braunen Streifen über die Wange, da endete wohl die Foundation und hat sich mit dem Puder nun doch dazu verbündet so was wie eine Farbe aufzuweisen. Auf den Puder verzichten könnte ich nicht, aber mit ist alles in Ordnung und mein Gesicht glänzt den ganzen Tag nicht. Da die Deckkraft aber die schwächste ist, die ich überhaupt je im Test hatte, ist das kein Produkt für mich.
Vielleicht braucht es da wirklich den Primer. Ab in den Test damit. Der ist von der Konsistenz deutlich flüssiger als die Foundation, angenehm hell und enthält gut sichtbare Glitzerpartikel. Die machen mir zum frühen Morgen doch gleich gute Laune. Die so vorbereitete Haut lässt mich nun auch erkennen, wo ich wie viel Foundation aufgetragen habe. Die doppelte Schicht deckt seltsamerweise auch ausreichend. Klare Empfehlung für den Primer.
positiv:
- der Primer kaschiert auch meinen Pigmentfleck
- hoher Lichtschutzfaktor
- Preis im mittleren Segment (33 Euro/100 ml die Foundation, 23 Euro/100 ml der Primer)
- bei der Foundation entstehen schnell Streifen und Übergänge
- deckt Unreinheiten nicht ab
- kein mattierender Effekt
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