22. Dezember 2016

Quorn Vegetarische Burger und Geschnetzeltes

Bei meinem letzten Artikel ist mir aufgefallen, dass ich immer groß
und breit von Quorn-Produkten
schwärme, bisher aber noch gar keinen Test dazu gepostet habe. Quorn ist ein aus Pilzkulturen gewonnenes Eiweiß, was durch Fermentieren gewonnen wird.

Deshalb nun mal den Test der vegetarischen Burger und dem Vegetrarischen Geschnetzelten. In einer Packung sind zwei Burgerscheiben à 80 Gramm. Die Scheiben werden kurz angebraten und ab auf den Teller damit. Quorn ist ein eher fester Fleischersatz, fast schon faserig in seiner Konsistenz und damit wirklich sehr nah am Original. Es ist der Fleischersatz, den bisher jeder Fleischliebhaber in meinem Umkreis als seinen Favoriten benannt hat. Mit Pfeffer Grill Steak und vegetarischen Filets könnt ihr nichts falsch machen, die sind einfach genial. Bei den Burgern ist es natürlich nicht so ausgeprägt, da diese wie ein Patty sonst auch aus kleineren Stückchen zusammengesetzt wirkt, somit ist hier der Unterschied zu anderen Fleischersatzprodukten gar nicht mehr so groß. Sie sind sehr würzig, salzig, schmackhaft. Das Geschnetzelte hingegen ist milder im Gescmack, dafür aber wunderbar faserig, dabei aber dennoch zart.

Die schlechte Nachricht zuerst: Quorn ist leider nicht vegan. Was ist also in dem Quorn Patty enthalten? Mykoprotein (40%), strukturiertes Weizenprotein (Weizenmehl, Farbstoff: Zuckerkulör; Emulgator: Natriumalginat), Trockeneiweiß von Eiern aus Freilandhaltung, pflanzliche Öle (Palmöl, Rapsöl), Zwiebel, natürliche Aromastoffe: enthalten Würzmittel, Röstzwiebeln [Zwiebel, Palmöl, Weizenmehl (enthält Kalzium, Eisen, Niacin und Thiamin), Salz], Milchproteine, geröstetes Gerstenmalzextrakt.
Und das Geschnetzelte besteht aus: Mykoprotein (95%), Trockeneiweiß von Eiern aus Freilandhaltung, natürliche Aromastoffe, Festigungsmittel: Calciumchlorid, Calciumacetat.

100 Gramm Patty enthalten 169 kcal, 8,1 Gramm Fett, 5,5 Gramm Kohlenhydrate und 16 Gramm Eiweiß. Das ist etwa die Zusammensetzung, die ich von einem Fleichersatz erwarte.
100 Gramm Geschnetzeltes kommen mit 114 Kcal aus, 2,6 Gramm Fett, 5,8 g Kohlenhydrate und 14 Gramm Eiweiß. Ein absoluter Traum <3

21. Dezember 2016

Vegetar!a Klößchen

Ich hab mal wieder ein Fleischersatzprodukt getestet. Ich glaube, ich hatte es bei Kaufland mitgenommen.
Diesmal handelt es sich um vegetarische Hackklößchen. Die Klößchen sind auf der Basis von Weizenprotein hergestellt. Sie haben eine sehr weiche Konsistenz, viel weicher als die von Garden Gourmet was ich auch mal ganz angenehm fand, in Tomatensoße gekocht zerfallen sie fast selbst zur Bolognese. Geschmacklich sind sie sehr intensiv, von der Würze mit Quorn vergleichbar. Zubereitet werden können sie in der Pfanne, Mikrowelle oder im Ofen.
In der Packung sind 400 g, also 4 Portionen. Die Marke scheint wohl noch neu zu sein, denn die Internetseite funktioniert noch nicht so, wie man sich das wünscht.

Die Zutatenliste ließt sich ganz human, etwas viel Kartoffel vielleicht: Trinkwasser, Weizenprotein, Rapsöl, Zwiebeln, Inulin, Kartoffelfasern, Senf, Bouillon, Kartoffelflocken, modifizierte Stärke, Weizengluten, Kartoffelprotein, Gewürze, Dextrose, Zucker, Ammoniak-Zuckerkulör
Ein Blick auf die Kalorientabelle schockt: 100 g enthalten 320 Kcal, 18 Gramm Fett, 22 Gramm Kohlenhydrate und 16 Gramm Eiweiß. Damit handelt es sich hier um das bisher kalorienreichste Fleischersatz-Produkt im Test und hat dabei noch nicht einmal eine sonderlich gesunde Zusammensetzung, was recht schade ist, denn der Geschmack hat mir zugesagt.

29. November 2016

Wintertraum Brunch Bratapfel

Als ich letztens suchenden Auges vor dem Frischkäseregal stand und mich fragte, was ich heute fürs Kochen nehme, erblickte ich auf einmal den Brunch in der Sorte Wintertraum Bratapfel. Bratapfel klang spontan so skuril, dass ich ihn mitnehmen musste. Erst zu Hause fiel mir ein, dass ich ja von Buko bereits sowas wie fruchtigen Frischkäse mit Ananas und Erdbeere kenne und verachte. Nun war der Brunch aber gekauft und gehört getestet.

Packung geöffnet, leicht gelb sieht der Inhalt aus, duftet nach Apfel und Zimt - Weihnachten, schön. Im Frischkäse finden sich kleine Apfelstückchen, Rosinen sollen auch drin sein, aber sie sind so klein gehackt, dass sie nur geschmacklich auffallen und nicht optisch. Cremig harmonischer Geschmack, zum Glück nicht zu süß, aber gewürzmäßig dürfte er gern mehr krachen. Auf dem Brot finde ich ihn nach ner Viertel Packung schon recht öde. Beim Kochen macht der hingegen richtig Spaß. Als mild-süßen Ausgleich zu herben Rosenkohl oder mit ordentlich Chili in der gefüllten Paprika und immer mit nem Hauch Weihnachten. Als Saisonsorte perfekt.

Brunch ist leider nicht vegetarisch, generell nicht, da Gelatine enthalten ist. 18 g Fett und 13 g Zucker sind in 100 g, das ist natürlich mehr Zucker als in den sonst üblichen Sorten, aber sehr oft isst man ihn ja auch nicht.

28. November 2016

Ritter Sport Schoko-Brownie

Ich hatte mich mit der Bemerkung verabschiedet, weniger Schokolade essen zu wollen, oder? Zu dumm, dass beim nächsten Besuch im Supermarkt schon wieder eine neue Sorte Ritter Sport im Regal lag. Die neue Sorte des Jahres ist da. Bei dem Namen Schoko-Brownie musste ich zugreifen.


Der Name verspricht nicht zuviel. Vollmilchschokolade als Hülle war klar. Die Füllung enthält große, kein bisschen trockene, schokoladige Kuchenstücke. Die Optik steht dem Produktbild in nichts nach. Eigentlich wollte ich nur ein Stück essen, um hier meine Meinung zu verkünden, sofort war ich in einem Schokoladentraum und brauchte ein weiteres Stück. Die Brownie-Stücke vermischen sich mit der Schokolade zu einer angenehm homogenen Masse, Brownie-Creme nennt Ritter Sport das, ein Brownie To-go wie man ihn sich wünscht. Das ist definitiv eine Schokolade, bei der ich mal wieder die halbe Tafel auf einmal vernaschen könnte, gefällt mir weit besser als die Brownie-Schokoladen von Milka und Trumpf. Die Kalorienbilanz ist ähnlich katastrophal wie bei der letzten Ritter Sport, aber hier lohnt sich jede Kalorie: 565 kcal sind es ingesamt, 37 % Fett, 51 % Kohlenhydrate.



22. November 2016

Ritter Sport Karamell-Mousse

Ebenfalls neu bei Ritter Sport ist die Sorte Karamell-Mousse. Klingt zwar etwas süß, aber Vanille-Mousse
war ja lecker, daher bin ich ausreichend neugierig. 34 % aufgeschlagene Butter-Karamell-Creme und einige leicht gesalzene Mandelstückchen (5,5 %) füllen die auch hier etwas größeren Stücke aus Vollmilch aus.
Die Milchschokolade schmeckt exakt wie bei der Vanille Mousse, also nicht der tollste Schmelz, aber sehr kakaohaltig. Bei der Mousse vermisse ich allerdings ein bisschen den Eigengeschmack. Viel zu wenig karamellig, dafür auch nicht sonderlich süß. Die Mandelstückchen schmecken einfach nach Mandelstückchen, das Salz nimmt man praktisch nicht wahr, sie stören nicht beim Naschen, fallen aber auch nicht positiv auf.
Ein Blick auf die Nährwerte lässt erkennen: fast die Hälfte Zucker, das Fett steht dem nur wenig nach. Ich muss weniger Schokolade essen, wenn es diese Sorte ist, sollte das nicht schwer fallen.

21. November 2016

Ritter Sport Weiße Zimt Crisp

Ich gebe es zu: Als ich die diesjährigen Wintersorten von Ritter Sport gelesen habe, war ich enttäuscht und dachte mir, nicht schon wieder das ewig Gleiche. Gebrannte Mandel gibt es nun schon gefühlte 5 Jahre, dabei schmeckt die ja nun auch nicht so doll anders als normale Mandel und Kokosmakronen kann ich schon pur nicht ab. Überhaupt mag ich nur Kokosmilch, kein Geraspel. Die dritte Sorte im Bund heißt Weiße Zimt Crisp, was nun auch nicht so spektakulär klingt, schließlich gibt es das ganze Jahr Weiß + Crisp.

Da es weiße Schokolade ist, hab ich sie natürlich trotzdem getestet. Das erste Positive: Durch die Zimt-Crispies (13 %) und Reis-Flakes (4 %) schmeckt die Schokolade nicht zu süß. Sie hat reichlich Knusper enthalten, sodass sie sich zügig wegnascht, genau die richtige Mischung zwischen zartem Schmelz und Crisp. Der Zimt hebt den Geschmack zusätzlich positiv an, überlagert ihn aber nicht unangenehm, sodass kein taubes Gefühl auf der Zunge bleibt. Mit der weißen Crisp hat sie auch wenig zu tun, denn Cornflakes sucht man hier vergebens, stattdessen schön kleine Knusperpartikel in hell und braun, was mich auch optisch anspricht.
Fazit: Ich werde wohl wider Erwarten noch ein paar Tafeln nachkaufen und das, obwohl die Schokolade zu fast zwei Dritteln aus Zucker besteht und der Rest zum großen Teil aus Fett besteht.

Kokosmakrone konnte ich auch noch testen und war positiv überrascht über das ausgewogene Verhältnis von Kokos und Schokolade. Es hat mich gar nicht an das pappig-klebrig Schwere einer Makrone erinnert, sondern war eine angenehm cremige Füllung umhüllt von Schokolade. Auch die kann ich demnach weiter empfehlen.

16. November 2016

Arla Skyr

Nachdem ich im Sommer ja schon Arla Skyr getestet hatte, kam in diesem Monat nochmals ein Testpaket von Fit for Fun mit einem umfangreichen Inhalt. Enthalten waren neben den kleinen Bechern auch einige der großen, sodass ich meine Meinung zu den restlichen Sorten noch nachtragen möchte.

Aprikose-Sanddornbeere schmeckt angenehm lieblich nach Aprikose, allerdings schmecke ich (wie es schon bei Cranberry der Fall war) keine herbe Note von Sanddorn heraus, was ein wenig schade ist.
Heidelbeere schmeckt so, wie man sich das vorstellt, herb, fruchtig und hinterlässt einen langanhaltigen Nachgeschmack, zumindest bei Milchprodukten habe ich den, bei Sojajoghurt nicht.Auch diese beiden Sorten empfinde ich als zu wenig cremig und sehr fest, nach dem Umrühren klebt der halbe Becherinhalt am Löffel. Ich sehe hier den einzigen Vorteil zu Magerquark in der angenehm kleinen Bechergröße, die sich gut für die Pause auf Arbeit eignet. Von den Nährwerten unterscheidet er sich kaum von Magerquark, bekommt durch die Fruchtzubereitung aber noch ordentlich Zucker dazu. Beide Sorten mag ich einen Tick mehr als die roten (Cranberry Himbeer und Nordische Kirsche).


Ganz anders verhält es sich bei den großen Bechern. Stellvertretend stelle ich die Sorte Vanille vor. Die hat natürlich den großen Vorteil, dass man sie schon mal nicht umrühren muss, also einfach in ein Schälchen gelöffelt. Optisch gefällt mir der Skyr sehr gut, es sind die kleinen Punkte der Vanille zu sehen und er verfügt über eine einheitliche Konsistenz, wie man auch auf dem Foto sieht. Es ist, als ob es sich hier um ein komplett anderes Produkt handeln würde, nämlich um ein cremiges, nicht zu festes, was sich geschmacklich tatsächlich irgendwo zwischen Quark und Joghurt bewegt. Reichlich Zucker enthält er natürlich immer noch, für den, der das nicht mag, gibt es aber auch eine Naturvariante. Die großen Becher stellen daher für mich eine nette Erweiterung des Quarksortiments dar, auf Grund des hohen Preises würde ich sie aber doch eher als Ausnahme mal kaufen.


7. November 2016

Take it Veggie Bio Tofu geräuchert

Bei Kaufland gibt es jetzt die Reihe Take it Veggie, die wie hier bezahlbare Veggie-Produkte anbietet. Tofu ist an sich super vielfältig, um ihm Geschmack zu geben, muss man ihn aber am besten erst einlegen, was ich ganz gern mal vergesse. Hier kommt der geräucherte Tofu gerade richtig, da er durch den Buchenholzrauch an sich schon ein tolles Aroma hat. Ich mag geräuchertes Essen total, auch diese Schmelzkäsescheiben mit Räucherrand habe ich als Kind geliebt. Fragt sich, warum es nicht noch viel mehr geräucherte Produkte gibt, also welche ohne Fleisch und Fisch. Falls ihr welche kennt, schreibt mir die gern in die Kommentare.

Der Tofu wird durch das Räuchern immer ein wenig fester, wodurch das Braten auch einfacher wird. Einfach nur aufgeschnitten und aufs Brot gelegt, finde ich ihn aber auch super. Das Aroma findet sich natürlich vor allem in der Außenhaut, weshalb man vielleicht sagen muss, dass die beiden 175g-Stücke hier etwas dicker sind, als die, die man aus dem Biomarkt kennt, aber man hat immer noch genug Haut. Die beiden Stücke sind einzeln abgepackt, für meinen Single-Haushalt ideal, um nicht die ganze Woche nur Tofu zu essen und sie halten sich auch richtig lang, die Packung, die ich gekauft hatte, ist etwa zwei Monate haltbar.

Noch kurz zu den Nährwerten: 164 kcal, 9,5 g Fett, 0,7 g Kohlenhydrate und 18 g Eiweiß. Also auch hier ein gesundes Produkt, die Werte sind mit denen von Lupinen-Fleischersatz zu vergleichen, nur dass das hier weit leckerer ist. Die Packung hab ich übrigens für 1,49 erstanden, eventuell ein Angebotspreis?

die Hälfte ist schon alle :)

5. November 2016

Aronia+

Letztens erreichte mich ein Testpaket mit einem Nahrungsergänzungsmittel namens Aronia+. Enthalten war das Material für einen 14-Tage-Test, also 2 Packungen à 7 Fläschchen. Ein Fläschchen enthält 25 ml Saft, der am besten nach einer Mahlzeit getrunken werden soll.
Der Aroniasaft soll das Immunsystem stärken. Dazu wurde er mit den Mineralien Zink (hier enthält eine Ampulle nur etwas unter der Hälfte der empfohlenen Menge) und Selen angereichert und enthält Vitamin B1,2,6, D3, Niacin und Pantothensäure.

Vom Geschmack her finde ich den Saft super, herb-fruchtig, wie eine Mischung aus Cranberrys und schwarzen Johannisbeeren. In so einer Ampulle sind aber nur zwei Schluck drin, was dazu führt, dass ich auch gern länger an dem Fläschchen nuckele, mich über das adstringierende Mundgefühl und die violette Zunge freue. Wer all das nicht mag, soll den Geschmack auch mildern können, indem er den Saft einfach in 200 ml Leitungswasser gibt. Nicht so toll finde ich, dass gleich die zweite Zutat auf der Liste nach Aroniasaft Zucker ist. Ganze 4 Gramm davon sind in einem so winzigen Fläschchen. Braucht es die, damit die Herbe gemildert wird? Ich schreibe den Text jetzt absichtlich nach Ende der Testphase, meine herbstliche Erkältung kündigt sich an, Schnupfen, Kopfschmerzen, da übliche Programm. Die erste Woche habe ich mich tatsächlich etwas fitter gefühlt, hatte mehr Lust auf Sport und die Arbeit nervte mich weniger. Vielleicht ein wenig der Placebo-Effekt? Wenn jeder um einen hustet und schnieft, ist jedenfalls auch Aronia machtlos.


Aronia ist gerade sehr angesagt, weil, so klärt auch eine beigelegte Broschüre auf, neben den primären (Vitamin A, B2, C, K, Folsäure) besonders viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe (Phytamine) enthalten sind. Diese greifen präventiv in den Stoffwechsel des Menschen ein. Besonders Flavonoide und Phenolcarbonsäuren sind bei der Aronia von Bedeutung. So schützt Aronia vor oxidativem Stress und fängt freie Radikale, wodurch Krankheiten, die im Zusammenhang mit dem Alterungsprozess des Körpers stehen (z.B. Krebs), positiv beeinflusst werden können. Aber auch auf Zivilisationskrankheiten, die sich auf Entzündungen zurückführen lassen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gelenkerkrankungen), wird ein positiver Einfluss ausgeübt, da die Bildung des Botenstoffes Leukotriene gehemmt wird. Ich muss zugeben, der Text in der Broschüre erschlägt einen ein wenig, gefühlt ist Aronia gegen jede Krankheit super.

Auch im Glas ähnelt er dem Saft der schwarzen Johannisbeere
Die Gummibärchen waren auch noch dabei, hab ich aber noch gar nicht probiert

27. Oktober 2016

alberts Lupinen Schnitzel

Nachdem Soja und Weizen als Fleischersatz nicht wirklich taugen, allenfalls nett sind, aber eben geschmacklich und/oder in der Konsistenz ganz andere Produkte, habe ich in den Reformhausheften immer wieder von Lupinenprodukten gelesen und auf meinen inneren Merkzettel gesetzt, dass ich diese bei der nächsten Gelegenheit testen sollte. Als ich gestern nicht so recht wusste, was ich essen sollte, entdeckte ich bei Globus die Lupinenschnitzel zum Angebotspreis. Sie sind vegan und tragen ein Biosiegel.
Süßlupinen, die die Basis der Schnitzel darstellen, sind Lippenblüter, also Verwandte der Bohnen. Ihre Beliebtheit erfahren sie gerade, weil sie anders als Soja sehr einfach in Deutschland kultivierbar und sogar ursprünglich hier heimisch sind.



Die Schnitzel sind vakuumeingeschweißt, vom optischen her nun nicht mein Favorit unter den Fleischersatzprodukten. Sie sollen wie üblich lediglich in der Pfanne angebraten werden. Danach sind sie optisch schon etwas ansehnlicher.
Und wie schmeckt's? Gewöhnungsbedürftig würde ich sagen, dieser typische Fleischersatzgeschmack fehlt komplett, stattdessen eine dezente Süße und eher sanfte Würze. Vor allem aber sind sie sehr trocken, von der Konsistenz nicht wie Fleisch, sondern eine einheitliche faserlose Masse. Die Schnitzel sind sehr fest, ein Fleischmesser macht sich gut zum Schneiden.


Zutaten: 40 % gekochte Süßlupinensamen, Wasser, Weizeneiweiß, Sonnenblumenöl, Semmelbrösel (Weizenmehl, Hefe, Salz), Lupinenwürze (Wasser, Süßlupinensamen, Meersalz), Weizenstärke, Gemüse (Zwiebeln, Pastinaken, Karotten), Meersalz, Stärke, Gewürze (u.a. Koriander), Reissirup, Steinpilzpulver und Kräuter. Das Produkt sei eine zuckerarme, proteinreiche Ballaststoffquelle meint purvegan.
100 g kommen auf 238 kcal, 10,1 g Fett, wovon reichlich mehrfach ungesättigte Säuren sind, 12 g Kohlenhydrate (2 g Zucker) und 21,7 g Eiweiß. Dies ist ein gesundes Verhältnis, wenn man sich sonst gesund ernährt.

Ich glaube dennoch, dass Lupinenprodukte nun nicht regelmäßig auf meinen Teller kommen werden, ich mag die Süße nicht sonderlich, auch wenn man sich daran gewöhnt und es beim letzten Bissen kaum noch merkt. Vor allem aber stört mich die Trockenheit.

25. Oktober 2016

M2 Beauté 3 Looks Nano Mascara

In der aktuellen Elle war eine Miniatur von dem 3 Looks Black Nano Mascara von M2 Beauté. Die Mascara enthält Cranberry, Gotu-Kola und Süßwurzelextrakt, klingt als könnte ich sie auch trinken. Im Original hat der Mascara ein Stecksystem mit drei Bürstchen für drei unterschiedliche Looks. Simply Natural wird mit einem geraden Bürstchen mit dichten Borsten geschminkt. Pretty Precision mit einem asymmetrische mit unterschiedlich langen Borsten und Very Volume mit einer bauschigen Spider-Bürste mit mikroskopisch kleinen Bubbles. Nun befindet sich auf der Probevariante ausgerechnet die Variante Simply Natural, also eine Bürste die man vermutlich so ohnehin zigmal zu Hause hat, sei es drum, ich teste dennoch.


Die Probe ist natürlich entsprechend klein, sodass man sie auf den ersten Blick gar nicht als Mascara erkennt. Beim Aufschrauben die erste Überraschung, die Bürste ist zwar genauso gerade wie andere, die ich habe, aber die Borsten sind weit dichter. Die Mascara lässt sich damit sehr präzise auftragen und auch die kleinen Haare am Rand des Haarkranzes und am unteren Lid erreiche ich problemlos. Dabei kommt mir, nächste Überraschung, auch die Größe der Probe zu Gute, während ich als Rechtshänderin immer zu tun habe, das linke Auge zu schminken, da die Nase im Weg ist, löst sich das Problem, wenn der lange Mascara-Griff wegfällt. Bei der Probe ist er nur ideale zwei Zentimeter lang. Ohnehin würde ich für kleine Produktgrößen von Mascara plädieren. Angeblich hält sich diese nur 3 Monate, während der Inhalt bei mir locker für ein Jahr reicht. Ich werde mal beobachten wie lang der Mini nun bei mir hält, auf dem Bild sieht es ja so aus als sei die Packung nur etwa halbvoll. Allgemein fände ich jedoch kleinere Mascaras eine gute Idee, auch wenn es verpackungstechnisch für die Umwelt natürlich nicht so toll ist.
Das Ergebnis des Schminkens ist dann keine Überraschung. Wie versprochen habe ich einen sehr natürlichen Look erhalten. Zu starkes Reiben im Augenbereich sollte man allerdings unterlassen, sonst sammeln sich schnell schwarze Farbreste unter dem Auge. Besonders schlimm ist der Effekt nach dem Schlafen, da habe ich wirklich extreme Pandaaugen wie ich sie in dem Maß von noch keiner Wimperntusche kenne. Das ist wirklich sehr schade und so kann und will ich das Produkt nicht weiterempfehlen.


Fazit:
  • Bürstchen gut, präziser Auftrag, erreicht kleine Härchen
  • Größe der Probe und des Griffs am Bürstchen super, sollte weiterentwickelt werden
  • Formel der Mascara Katastrophe, nicht reibungsresistent, Pandaugen vorprogrammiert

24. Oktober 2016

Dumplings

Bei dem Wetter derzeit bin ich irgendwie wenig aktiv, dafür komme ich endlich mal dazu den ein oder anderen Film, der schon länger auf meiner Wunschliste steht, zu schauen. Und weil ich so viel Zeit hatte, hab ich passend dazu am Abend Dumplings für mich zubereitet.
Das geht eigentlich ganz einfach, der Teig besteht nur aus 100 g Mehl, 65 ml heißem Wasser und einem halben Teelöffel Salz. Nach dem Kneten muss er eine halbe Stunde ruhen. In der Zeit habe ich schon mal eien Füllung aus Gemüse und Sojasoße zusammen gerührt. Da man das Gemüse möglichst klein schneiden sollte, dauert das auch seine Zeit. 
Der Teig wird anschließend in 12 Teile geteilt, jedes muss möglichst dünn ausgerollt werden, einen Teelöffel Füllung drauf und zusammenklappen. Anschließend werden die Dumplings 10 Minuten gedämpft. Bei mir gab es einfach Tomatensoße aus dem Glas dazu, wenn man noch ne Beilage macht, reicht das Rezept auch für zwei Portionen. Eigentlich ein sehr einfacher Rezept, schmeckt lecker, dauert aber ne ganze Weile.

Sorry für das Licht, aber das Kunstlicht am Abend ist einfach nicht das Hellste bei mir

22. Oktober 2016

Like Meat Beef-Free Strips

Manchmal hab ich ja richtig lustig auf etwas Herzhaftes, den Geschmack von Salz und Eiweiß und dann
greife ich ganz gern zu Fleischersatzprodukten. Im Kaufland habe ich letztens eine Marke entdeckt, die sich Like Meat nennt. Erst wollte ich die Beef-Free Strips gar nicht mitnehmen, da Rind von allen Nutztieren wohl das letzte wäre, was ich wählen würde, diese derbe, zähe Konsistenz mochte ich schon nicht, als ich ab und an mal Fleisch gegessen habe und dann der Geruch bei der Zubereitung. Irgendwie hab ich sie dann aber doch in den Einkaufskorb gelegt. Die Packung enthält 175 g fertig geschnittene Gemüse-Filetstreifen. Diese sind vegan, laktose- und glutenfrei, frei von Gentechnik, von Natur aus proteinreich und als Eisenquelle ausgezeichnet.


Zum Glück schmecken die Streifen gar nicht nach Rind. Ehrlich gesagt erinnern sie mich eher an Thunfischfilets. Ich hab sie nicht wie angegeben gebraten, sondern einfach im Gemüseauflauf mitgebacken und da wurden sie butterzart. Der Geschmack ist kräftig würzig, aber vornehmlich eben wie Fleischersatzprodukte schmecken. Neben Quorn bisher das Produkt, was mich am ehesten überzeugt hat.
Was ist nun drin? Trinkwasser, Erbsenprotein, Gemüse (Erbsen, Möhren, Zwiebelkonzentrat), Kartoffelstärke, Sonnenblumenöl, natürliches Aroma, Salz, Aroma, Essig, Gewürze (Koriander, Pfeffer, Ingwer, Muskatblüte, Nelken, Kardamom, Chili) und Lorbeer. Klingt sehr gesund, toll auch, dass es ein Produkt mal ohne Soja ist. Von Erbsenproteinfleisch hatte ich bisher nichts gehört, kenne Erbsenprotein auch nur aus dem Fitnessbereich. 100 g kommen auf 161 kcal bei 4 % Fett, 7,7 % Kohlenhydraten und 20 g Eiweiß. Der Eisengehalt liegt bei 3,4 mg.


Ich würde das Produkt jederzeit weiterempfehlen, eine leckere und gesunde Bereicherung des Speiseplans.

13. Oktober 2016

Magical Halo Lipliner

Über den asiatischen Internetmarkt habe ich mir letztens einen Lipliner bestellt. Das ist übrigens mein erster Lipliner, klingt in meinem Alter schon etwas seltsam, aber ich mag Augenmakeup auch einfach lieber als Lippenmakeup und habe darum nie Wert darauf gelegt, mehr zu tun als den Lippenstift halbwegs präzise aufzumalen. Der Stift ist angenehm weich und lässt sich somit sehr gut auftragen. Kein Vergleich zu manchen meiner Eyeliner-Stiften (vor allem wet'n'wild sind eine Katastrophe). Die Farbe (P15-13) wirkt relativ natürlich, aber intensiviert und betont. Einzig die Haltbarkeit auf den Lippen könnte besser sein. Wie gesagt, ich habe keinen Vergleich, würde mir aber einfach eine längere Haltbarkeit wünschen, vor allem, da das Produkt angeblich wasserfest ist, da sollte es ein wenig trinken doch überstehen.



Welche Lipliner verwendet ihr? Mit Essence bin ich bei den Eyelinern nicht richtig zufrieden, alterra hab ich für gut befunden. Könnt ihr das für die Lippen bestätigen? Habt ihr Erfahrung mit Lippenkonturpinseln und könnt diese weiterempfehlen?

Sorry für das miese Licht, aber hier seht ihr ihn das erste Mal aufgetragen
Und so sieht der Lipliner vollständig geschminkt aus, die Augen habe ich mit dem dunklen Grau aus einer wet'n'wild-Palette vorgedunkelt und darauf den Essence aus der Holografics LE in der Farbe 02 Lil@c geschminkt.

9. Oktober 2016

Sante Sofort Glättende Augencreme

Über die freundin Trend Lounge habe ich die Möglichkeit erhalten die Sofort Glättende Augencreme von Sante zu testen. Ich kenne Werbung der Firma und habe die Produkte auch schon bei Müller gesehen, aber noch nie ein Produkt von ihnen probiert. Mein Testpaket enthielt eine Ausgabe der Zeitschrift Freundin, zwei Heftchen über Sante-Produkte generell und über die Augencreme speziell und das Produkt in Originalgröße (15 ml).

Geworben wird mit "Natural Lifting Power - glättet Mimikfältchen sofort spürbar und sichtbar". Die Creme soll sofort Zeichen von Müdigkeit mindern und die Augenpartie erstrahlen lassen.
Sante stellt Produkte in zertifizierter Naturkosmetik-Qualität her. Das heißt, dass die Creme frei ist von Silikonen, Parabenen, synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen und Rohstoffen auf Mineralölbasis. Die Augencreme ist vegan, bio und nicht in Tierversuchen getestet. Zudem unterstützt die Firma Fair-Trade-Projekte.

Die Creme ist in einem Umkarton verpackt und dann in einem kleinen Pumpspender. Die dominanten Farben sind weiß und flieder. Der Karton ist noch etwas verspielter mit rosa floralem Hintergrund. Der Pumper ist dezenter gehalten, einfach weiß mit einem fliederfarbenem und einem grauen Streifen. Der oberste Abschnitt lässt sich drehen, sodass die Creme wieder luftdicht verschlossen ist, was ich prinzipiell sehr praktisch finde. Schade nur, dass die Creme in der Düse dennoch sehr schnell eintrocknet, wenn ich sie nur einmal am Tag nutze, habe ich immer so einen festeren Knuppel eingetrockneter Creme mit auf dem Handrücken.




Die Creme riecht neutral, ist nicht zu flüssig, lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein. Ich tupfe sie immer gleich mit zwischen die Augenbrauen und von da Richtung Stirn, weil einmal Pumpen einfach eine zu große Portion Creme ist, wie man im Swatch oben sieht. Ich habe sie gut vertragen, keine Pickel und keine Reizungen wie ich sie oft bei sehr reichhaltigen Cremes habe. Spüren kann ich auf der Haut direkt nach dem Auftragen gar nichts, fühlt sich nicht sonderlich aufsaugend an wie bei einer Feuchtigkeitscreme und auch nicht weich und glatt wie bei Hyaluron, sondern einfach normal eben, wie ohne Creme halt.

Die Creme verspricht einen Glow Effekt, sie ist also nicht weiß, sondern eher im Ton eines Highlighters. Für mein Make-Up ist der Glow-Effekt zu schwach, da ist mein Highlighter, den ich nach der Foundation benutze, deutlich strahlender.
Die glättende Wirkung soll durch einen Teekomplex aus Grünem (mineralisierend), Weißen (antioxidativ) und Roibusch-Tee (für jugendliche Geschmeidigkeit) sowie Parakresse erzielt werden. Parakresse enthält Spilanthol, welches die Gesichtsmuskeln entspannt und das Kollagennetz der Haut unterstützt.

In der Anleitung zum Test werde ich im Übrigen auch nach der Meinung meiner Mittester gefragt, was mich etwas irritiert, weil doch nur ein Spender im Paket war. Auch wenn es ein Pumpspender ist, bin ich die einzige, die es unhygienisch findet, sich die Augencreme mit jemanden zu teilen, mit dem ich mir nicht regelmäßig das Bett teile? Gebe es diese Person, könnte man den Mittest allerdings problemlos machen, denn immerhin ist die Creme unisex.

Abschließend habe ich den Fototest gemacht. Dafür habe ich die Creme über mein leichtes Tagesmakeup aufgetragen und zwar nur unter dem rechten Auge und dann mit den Augen gelächelt. Wenn man genau hinschaut, sieht man einen minimalen Unterschied im inneren Bereich. Der Effekt ist mir aber zu schwach um das Werbeversprechen als erfüllt zu betrachten.



29. September 2016

Lakritz in Toffeeform

Mein Arbeitskollege ist ein großer Lakritzfan und letzte Woche kam er mit zwei Lakritzbonbon- Varianten, die ich so noch nicht kannte. Nach dem Kosten habe ich ihm also gleich noch zwei zum Verbloggen abgequatscht.

Lakritzbonbons kenne ich als harte Salmiaks, die schmecken dann ungefähr wie ein Katjes, dessen Packung zu lang offen gelassen wurde. Hier handelt es sich aber um Toffees. Also dieses herrlich karamellig-milchige, weiche Bonbon, was immer gern an den Zähnen klebt, wenn man es nascht.

Im Falle von Kuhbonbons hat dies zwei Schichten, eine gewohnt als Toffee, die andere mit Lakritzgeschmack, dadurch ist der Lakritzgeschmack nicht übermäßig stark, ich habe immer noch den Toffeegeschmack dabei, am Anfang stärker, später überwiegt der Geschmack von Lakritz. Der Lakritz Toffee besteht nur aus einer Schicht. Er hat übrigens die gleiche würfelartige Konsistenz wie der Kuhbonbon, das Papier ist nur nicht mit Folie beschichtet, sodass er Wasser angezogen hatte, weil ich ihn nicht gleich fotografieren konnte. Vom Geschmack her ist dieser erst dezent lakritzig, nach einigen Sekunden jedoch so stark wie ein Katjes, also herrlich intensiv und nicht so mild wie das Kuhbonbon.

Für mich haben beide ihre Berechtigung, das Kuhbonbon wirkt wertiger, ist aber eher verspielt im Geschmack und schmeckt tatsächlich nach Lakritz und Toffee, der Lakritz Toffee ist eher für Lakritzliebhaber und bietet die Konsistenz eines Toffees mit vollem Lakritzgeschmack

30. August 2016

Art of Chocolate Marille Topfen

Von meiner Oma bekomme ich zu Weihnachten, zum Geburtstag und anderen Anlässen meist eine Tafel ART of CHOCOLATE. Die Firma hat ihren Sitz in Baden-Württemberg, auf der Internetseite erfährt man nun nicht so viel von ihr. Die Schokolade selbst hat folgende Erklärung aufgedruckt:

"Jede unserer eigens entwickelten Schokoladenkreationen steht für die volle Entfaltung unverfälschter Geruchs- und Geschmackserlebnisse. Hierfür werden erlesenste Zutaten ausgewählt, nach traditioneller Chocolatierskunst sorgfältig von Hand verarbeitet und mit Raffinesse zu einer außergewöhnlichen Geschmackskomposition verbunden. Lassen Sie sich sinnlich entführen."

Große Versprechungen und die Schokoladen sprechen auch für sich. Die Tafelschokoladen sind in einer circa quadratischen Schale und von einer zuknipsbaren Folie verschlossen, was ich sehr praktisch finde. Eine Pappbanderole enthält alle nötigen Angaben wie Sorte und Nährwerte. Durch die halbtransparente Folie sieht man die schön gestaltete Tafel, optisch gibt es auf jeden Fall volle Punktzahl. Eine Tafel umfasst 120 g. Zuletzt habe ich die Sorte Marille Topfen (also auf hochdeutsch Aprikose Quark) bekommen, die ich euch nun vorstellen möchte. Diese besteht aus einem Dreistreif, außen jeweils Vollmilch mit 38 % Kakao und in der Mitte weiße Schokolade mit 32 % Schokoladenanteil aromatisiert mit Rahmquarkpulver. Das Ganze wurde mit gefriergetrockneten Aprikosenstücken getoppt.


Die Schokolade hat ein angenehm sämiges Mundgefühl. Ich muss sagen, dass mir vor allem die Quarkschokolade sehr gut schmeckt, mein Liebling war bisher aber eindeutig Himbeere, weil diese so intensiv fruchtig schmeckt, fast wie pures Fruchtpüree mit Schokolade.

12. August 2016

Allos Quinoa-Honig-Poppies

In meinem Geburtstagspaket waren neben den Amarantinis auch ein Produkt von Allos und zwar die Quinoa-Honig-Poppies. Dabei handelt es sich um eine Art Bio-Noname Smacks, die nicht wie das Original aus Weizen, sondern aus Quinoa gemacht sind. Aufgepopptes Quinoa ist nur wenig größer als ungepopptes, entsprechend schaut das ganze erst mal gewöhnungsbedürftig aus. Geschmacklich allerdings übertrifft es die Supermarktvariante, die Cerealien schmecken an sich schon leicht nussig (weit besser als gepopptes Amaranth), sind sehr knusprig, der feine Honiggeschmack passt super dazu und ist nicht zu süß.

Die Poppies bestehen zu 65 % aus Quinoa, hinzu kommen 17 % Honig und 16 % Agavendicksaft, sowie Palmöl, so richtig gesund klingt das nicht, oder? Und tatsächlich kommt man auf stolze 382 kcal pro 100 g bei einem Zuckeranteil von 34,8 %.
Die Variante von Kellogg's kommt auf exakt die gleiche Kalorienzahl bei 43 % Zucker und erreicht dies durch 55 % Weizen, Zucker, Glucosesirup, 1 % Honig, Calciumcarbonat und  Pflanzenöl.
Auch wenn durch das Quinoa der Eiweißanteil etwas höher ist, man sollte sich im Bewusstsein behalten, dass es sich um eine Süßigkeit handelt und es entsprechend sorgfältig einsetzen.

Ich kaufe Cornflakes selten, ab und zu mag mag ich sie aber ganz gern, etwa um meinem Quick-Porridge noch eine Knusperkomponente zu verleihen, vor allem ess ich Cornflakes aber super gern pur aus einem Schälchen wie andere Kartoffelchips, wenn ich lese oder Serien schaue. Für ersteres eignen sich die Poppies super, um sie mit der Hand zu naschen sind sie leider viel zu klein, dabei wären sie auch so sehr lecker. Ich fand es interessant, dass Allos auf seiner Homepage allerdings tatsächlich beide Verzehrmöglichkeiten vorschlägt, zum einen weil sie sich pur so schlecht knabbern lassen, zum anderen, weil ich immer dachte, es gibt nicht so viele Menschen, die trockene Cornflakes mögen.



27. Juli 2016

Rapunzel Choco Amarantini



Zum Geburtstag habe ich die Choco-Amarantini von Rapunzel bekommen. Allein der Name gefällt mir schon echt gut, obwohl er etwas irreführend ist, denn es handelt sich um eine Art Bio-Choco-Crossie und um nichts Amarettiniartiges. Also 60 % Zartbitterschoki und 40 % gepuffter Amaranth. Durch den gepufften Amaranth schmeckt das Ganze zunächst gewohnt muffig und pappig, durch die Zartbitterschoki aber wieder genießbar, ich mag die kleinen Knusperstückchen ganz gern statt Kekse zum Kaffee am Nachmittag.


23. Juli 2016

Haribo Little Cupcakes

Eigentlich wollte ich keine Gummitiere mehr kaufen, kein Haribo, kein Katjes und natürlich kein Noname. Nun hat Haribo mit den Little Cupcakes Gummigedöns mit Kuchengeschmack versprochen und so landeten diese doch wieder auf dem Band der Supermarktkasse. Die Packung enthält Schaumzuckergummi in acht Geschmacksrichtungen: Cherry, Strawberry, Orange, Lemon, Blueberry, Vanilla, Caramel Cookie und Lemon Biscuit. Ja, offensichtlich sind Haribo auch die deutschen Wörter abhanden gekommen. Eigentlich sollen die letzten beiden die Böden darstellen, die anderen sechs die Toppings, aber ich esse sie einfach solo. Wie ich bereits vor dem Kauf richtig vermutet hatte, ist Caramel Cookie mein Liebling, Lemon Biscuit auch ganz lecker und der Rest ist halt leider auch noch mit im Beutel und insgesamt zu süß, zum Glück hab ich eine Packung mit insgesamt viel Böden erwischt. 175 Gramm sind mir eindeutig zu viel, bei mir sind das weit mehr als die angegebenen 7 Portionen.